freundin...

      hallo ...

      es geht darum das ich eine freundin habe, der viel scheiße passiert ist. ich versuche ihr zu helfen und das sie sich auch an andere wendet, wie schulzozialarbeiterin und soweiter. aber sie braucht mehr hilfe das sagen alle. mich macht es kaputt, sie sagt das sie es weiß aber ihr fehlt die kraft dafür. dafür habe ich ja auch verständnis das das alles nicht einfach ist.
      aber mich regt es ehrlich gesagt auf, das sie erst alle in bewegung bringt dann termine nicht einhält noch nicht mals absagt und sagt ich kann das nicht ich bin so hilflos. es ist zwar schwer aber dafür habe ich sogar auch noch irgendwo verständnis auch wenn es mich innerlich aufregt.
      aber wenn man mir dann versucht zu sagen, das es mir ja nicht so schlecht gehen kann, weil ich es ja geschafft habe mir hilfe zusuchen und die auch um gesetzt habe. ich mache seit jahren therapie war in kliniken und mir verklickern zu wollen, das es mir nicht so schlecht gehen kann. das macht mich traurig und sauer zu gleich. mitlerweile gehts mir besser, genau durch die dinge die ich gemacht habe ja.
      ich weiß auch langsam nicht mehr wie ich ihr helfen soll, als zu begleiten, ihr zu sagen das ich immer dabin, dinge für sie zu regeln, ich weiß in der hinsicht einfach nciht mehr weiter. ich mag sie wirklich sehr. ich weiß auch das es ihr sehr schelcht geht, aber ich habe den eindruch das sie alle viere von sich streckt, nach dem motto mir gehts so schlecht, ich gebe mich meinen schicksal hin, mir gehts am schlechtesten auf der welt. in ihren augen, sidn auch alle die sich hilfe suchen nicht so arm dran. mich macht das alles etwas wütend und traurig, zu gleich will ich ihr auch helfen. habt ihr tipps was ich noch machen kann?

      Liebe grüße
      svetlana
      ein Kinderlachen aus H.E.R.Z.E.N. ist wertvoller als Gold und Silber
      ein trauriges Kind, ist das Spiegelbild der Umwelt in der das Kind lebt
      Kinder sind die Z.U.K.U.N.F.T. unserer Welt
      Hallo svetlana,
      das was du da Beschreibst kenne ich selber auch schon.
      Leider kann man da nicht wirklich was machen.
      Jemand der keine Hilfe will den kann man leider auch nicht Helfen so denke ich.

      Hast du ihr schon mal gesagt das es dich sauer macht das sie so etwas sagt?
      Das was du vielleicht noch machen kannst ist selber zur der Schulsozialarbeiterin zu gehen und ihr das Problem schildern.
      Ich habe die Erfahrung gemacht das diese dann auf die Person zugeht.
      Aber wenn sie auch das Ablehnt dann will sie einfach keine Hilfe.
      Dann solltest du vielleicht auch wenn es noch so hart für dich ist etwas von ihr zurück ziehen.
      Meistens zieht einen so etwas selber auch noch mit runter und das kann ja nicht sinn und Zeck sein oder.

      Ich wünsche dir viel Erfolg.
      Vielleicht konnte ich dir ja etwas helfen.

      Liebe grüße _RegenTropfen_
      "Du bist ein Idiot! Hörst du mich du hast sie in einen menschlichen Körper gesteckt sie wird wahnsinnig!"
      Filmzitat aus: Das letzte Einhorn


      "Ohja die Vergangenheit kann w*h tun. Aber wie ich es sehe läuft man entweder davon… oder man lernt davon!"
      Filmzitat aus: König der Löwen :love:
      Ich denke nicht unbedingt, dass deine Freundin sich auf keinen Fall helfen lassen will.
      Vllt hat sie auch einfach schlichtweg Angst.
      Versuche mit ihr darüber zu sprechen, dass es dich auch belastet, denn egal ob sie Angst hat oder nicht, bei dem was du für sie tust, könnte sie zumindest ein bisschen entgegenkommen.
      Kann natürlich auch sein, dass ich mich irre und sie sich einfach nicht helfen lassen will. Dann kannst du nichts oder sehr wenig für sie tun und hoffe n, dass sie ihre Meinung diesbezüglich ändert.

      Auch wenn das hart klingen mag: Ich würde ihr das, was du hier geschrieben hast, direkt ins Gesicht sagen. Mir ging das auch ne Weile so, dass ich dachte, ich sei die ärmste Sau auf Erden und niemand versteht wie es mir geht weil es niemandem so schlecht wie mir gehen kann. Solch eine egozentrische Ansicht mag ja krankheitsbedingt sein. Aber dem kann (und sollte man m.E.) man widersprechen. Ich würde zu ihr einfach was in die Richtung sagen: "Pass auf, ich weiß, dass es dir total scheiße geht, ich kann das aus Erfahrung nachvollziehen. Aber es gibt viele Leute, denen es so geht. Sich helfen zu lassen ist kein Ding der Unmöglichkeit und auch kein Zeichen dafür, dass es einem ja noch halbwegs gutgeht." Und dann würde ich auf jeden Fall noch sagen, dass sie sich nicht verhalten kann wie sie will, nur weil es ihr schlecht geht. Du hast auch deine Gefühle und deine Grenzen. Und wenn sie das nicht respektiert, dann musst du deine Grenzen wahren, indem du Abstand nimmst. Ich weiß, viele finden das total daneben, weil man ja immer zu seinen Freunden stehen muss etc. Aber ich vertrete die Ansicht, dass das in manchen Fällen kontraproduktiv sein kann. So bitter es auch ist: Wenn die Person keine Hilfe will oder annehmen kann, dann muss man sich selbst schützen. Man kann als Angehöriger Hilfestellung geben, aber sich wirklich helfen kann nur die Person selbst.
      Pass auf dich auf, lass dich da nicht mit runterziehen. Du hast es geschafft, dir Hilfe zu holen und darauf kannst du stolz sein und das lag sicherlich nicht daran, dass es dir ja ach so gut ging. Für mich klingt das, was deine Freundin betreibt auch ziemlich nach Krankheitsgewinn. Alle sorgen sich um sie, versuchen ihr zu helfen, betreiben einen riesen Aufwand...ist doch toll, was will sie mehr.

      Grüße

      Fylgja
      was ich hier geschrieben habe, habe ich ihr auch gesagt.
      mich zieht es runter, aber abstand nehmen ist schwer, schließlich bedeutet sie mehr sehr viel... ich muss mir darüber jetzt erstmal mehr gedanken machen ...
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