Wird es irgendwann besser? *trig*

      Wird es irgendwann besser? *trig*

      Ich habe vor 1 1/2 Jahren ein traumatsches Erlebnis gehabt und bin seitdem auch in Therapie.
      Seitdem habe ich regelmäßig Angstzustände, Panikattacken, Flashbacks etc... ich weiß langsam nicht mehr an was ich mich noch festhalten kann. Ich habe zwar einen Therapeuten und der versucht mir zu helfen, mit diesen Dingen umzugehen. Aber jetzt bin ich seit kurzem von meinem Freund getrennt und einige andere Dinge, welche mich sehr belasten, sind auch passiert. Ich komme nicht mehr damit klar, dieses Erlebnis verfolgt mich überall hin. Ich habe an der Uni auch noch Stress und seit das alles zusammen kommt, kann ich nicht mehr essen und habe wieder sehr viel stärkere Flashbacks und Angstattacken.
      Ich bekomme das alles nicht mehr hin. Die SV-Gedanken verfolgen mich wieder immer mehr und lassen mich nicht schlafen und morgens komme ich nicht aus dem Bett und habe keine Lust mich zu bewegen....
      Ich habe eigentlich bis vor kurzem das Gefühl gehabt, alle sei besser geworden und ich käme langsam wieder auf einen grünen Zweig aber jetzt sind die Rückschläge wieder stärker und ich drehe mich immer im Kreis.
      Ich war lange SV-frei, seit kurzer Zeit nicht mehr...
      Ich will nur noch dass es aufhört, dass die Zeit weiterläuft und ich keine Rpckschläge mehr habe. Ich hätte gern einfach wieder ein anderes Leben....wird es wieder besser? Wird es irgendwann wieder "normal"? Ich brauche etwas Licht in dieser dunklen Hölle.....
      "Der Clown mit den traurigen Augen"
      ob es wieder besser oder normal wird kann ich dir nicht sagen,
      aber das was du beschreibst kenne ich nur zu gut, ich dachte es kann nie besser werden, ein schicksalsschlag kam nach dem anderen, aber es wurde besser man darf einfch nicht aufgeben. es ist sehr gut das du in therapie bist, das ist sehr wichtig. auch musst du dir vor augen halten nicht du hast was falsch gemacht sondern die anderen. und es ist richtig scheiße nur weil andere mist (mit dir) machen, das du darunter leiden musst. und weil andere menschen scheiße bauen das du für dich kämpfen musst. aber es ist wichtig das du durchhälst und dich nicht aufgibst. wenn du nicht aufgibst, kann sich das alles auch wieder bessern

      schau dir doch mal den link an, vielleicht sind da ja ein paar sachen bei die dir beim einschalfen helfen:
      Hilfe bei Schlafstörungen - von Usern für User

      und der hier für wegen deinen angstattacken:
      Verhalten bei Panikattacken

      ich hoffe ich konnte dir etwas helfen

      liebe grüße
      svetlana
      ein Kinderlachen aus H.E.R.Z.E.N. ist wertvoller als Gold und Silber
      ein trauriges Kind, ist das Spiegelbild der Umwelt in der das Kind lebt
      Kinder sind die Z.U.K.U.N.F.T. unserer Welt
      Hei :)
      Dieser Satzt klingt vielleicht abgedroschen aber es ist wirklich so :) "Irgendwann wird es besser" Meine Schwester hatte auch fast 3 Jahre lang Borderlinesymptome.Sie saß teilweise daheim auf dem Stuhl und wollte nur noch st*rb*n. Auch sie war in Therapie und hatte das Gefühl,dass das alles nicht bringt. Sie meint aber heute, ohne die Therapie wäre sie aufgeschmissen gewesen. Sie hat zwar immer noch Ausraster oder Weinkrämpfe aber sie hat ihre Krankheit ansonsten sehr gut im Griff. DU musst nur immer an dich glauben :) Denn du persönlich bist ein toller Mensch :) So ich hoffe das hat ein bisschen geholfen dich aufzumuntern
      glg
      Hallo,

      Ja es wird besser, ganz bestimmt. Ich wurde im Alter von 8-11 Jahren schwer traumatisiert. Da es nicht behandelt wurde, hat sich bei mir eine chronische PTBS entwickelt, meine Therapeutin spricht heute von Traumata eines extremen Ausmaßes. Bei mir hat es 8 Jahre gedauert bis ich wieder halbwegs in der Lage war aufzustehen. Mittlerweile sind weitere 5 Jahre vergangen und ich stehe so fest, wie ein Fels in der Brandung. Ich habe mich bald seit 5 Jahren nicht mehr selbstverletzt und es geht mir gut. Über mein Trauma kann ich mittlerweile gut sprechen. Aber natürlich bleibe die Spuren und die Erinnerungen, aber irgendwann lernst du, ihnen keine so große Macht und Bedeutung beizumessen.

      Nicht verzweifeln, das gute am Leben ist, es geht immer weiter.. Und genau diesen Aspekt den man manchmal als so schmerzlich und unerträglich empfindet, nämlich dass, das Leben weitergeht ist letztendlich, das beste und heilenste im Leben überhaupt.

      Lg,

      Red Silent
      be strong - believe - move on...



      Hi
      Das was du durch macht mach auch ich gerade durch als ich 18 war und das halbe jahr bis ich 19 wurde
      Ist bei mir auch etwas schreckliches Passiert ich nenne es heute gerne: psychische v*rg*w*lt*g*ng
      ich bin heute 20 und habe einen Freund der mir sehr hielt aber auch mit ihm kann es manchmal verdammt heftig werden
      heute zum beispiel war es so wie ob ich nicht hier vor dem Pc hocke sondern meine Vergangenheit noch einmal durch mache und ich kann dann auch nicht mehr denken ich weis nicht wie ich das mache aber ich schaffe es dennoch aus dieser welt raus und wieder in die gegenwart
      die gefühle dann immer in dem moment sind so heftig ich könnte plötzlich anfangen zu heulen und bekomme angst alles genau so wie es damals war ich habe hier keine therapeuten und ich bin erhlich ich bin stolz auf mich so lange das alleine durch gesatanden zu haben aber dennoch hin und wieder wünsch ich mir dan doch eine Provesionele hielfe
      auf der einen seite bin ich stark auf der anderen seite so schwach ich zeige niemandem meine schwache seite habe ich ziemlich früh lernen müssen so zu sein und das kann manchmal verammt gut tuen.
      Lg dany :thumbup: