film: keine sorge mir geht's gut

      film: keine sorge mir geht's gut

      "keine sorge mir geht's gut" ist ein drama aus frankreich und wurde 2006 veroeffentlicht.

      eventuell trigger, weil es in einem kapitel auch ums hungern geht.

      es geht um lili und ihren zwillingsbruder der verschwunden ist. als lili von spanien nach hause kommt erfaehrt sie, dass ihr bruder nach einem streit mit dem vater abgehauen ist und sich nicht mehr meldet. sie isst daraufhin nichts mehr und bricht nach mehreren tagen entkraeftet zusammen und landet in der psychiatrie. dort isst sie auch weiterhin nichts mehr und versucht mit freunden zu fluechten. erst als sie einen brief von ihrem bruder bekommt und damit auch ein zeichen, dass er noch lebt faengt sie wieder an zu essen und wird spaeter entlassen. sie hat ihr studium geschmissen und arbeitet als kassiererin. sie kommt mit einem freund zusammen und zieht weg von ihren eltern... wie's weitergeht erzaehl ich lieber nicht. auf jedenfall ein ueberragender schluss. und an sich auch ein guter film. hab in mir vorhin angeschaut.
      Dreckiger Schein in einer dreckigen Zeit in einer gottverdammt dreckigen Welt. Immer mehr beginnt es in meinem Kopf zu dröhnen, alles um mich herum dreht sich. Wie ein Kreisel, nur Scheiße, nur Schrott und ekelhaftes Scheißgefühl. Bilder kommen und gehen, manchmal bleiben sie auch und k*tz*n mir ins Gehirn. Und jeden Tag geht die Sonne in die falsche Richtung auf und das alte Haus stürzt ein Stück weiter ein.
      Fäulnis-Landgang
      Ein gutes Buch, ein toller Film.
      Wir haben es mit dem Französisch Kurs gelesen und später den Film dazu gesehen. Wie bei vielen Buchverfilmungen gibt es auch hier einige Unterschiede, im Buch treten zum Beispiel mehrere Nebencharaktere noch auf, die unterschiedliche Bedeutungen haben und für den Film rausgestrichen wurden. Außerdem stehen die Geschwister ein wenig anders zueinander und das Ende nicht so klar definiert, wie es im Film der Fall ist.
      Trotzdem leidet weder Film noch Buch darunter, als Leser ist man wirklich gespannt und bezüglich des Endes vielleicht ein wenig enttäuscht- aber diese Leerstelle kann auch jeder selber füllen.
      Der Film hat mir besonders gefallen, weil passende Musik zum Einsatz kommt und viele Situationen gekonnt untermalt, zumal ich die Besetzung gut gewählt und umgesetzt finde. Die Reduktion einiger Nebencharaktere kommt der Umsetzung auch zu gute, weil es einen sehr übersichtlichen "angenehmen" Rahmen schafft.

      Triggern kann der Film Menschen mit einer ES, aus meiner Sicht hält es sich jedoch im erträglichen Rahmen.
      Urlaub ist die Zeit
      in der die Seele Luft holt
      und den Problemen
      einen frischen Wind verpasst
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