musik im presse/tv thread?

      musik im presse/tv thread?

      also klar, presse-berichte dienen der information. die filme und serien sollten natuerlich auch bezug zum thema haben, dienen aber letztendlich der unterhaltung. dies ist auch so in etwa bei musik der fall.
      also frag ich mich weshalb auch nicht musik dazu nehmen die das thema behandelt?!
      waer doch ne gute sache kuenstler/bands, alben oder vielleicht sogar einzelne titel posten zu koennen. man kann sich dann damit auch identifizieren und es hilft einen auch selbstbewusstsein aufzubauen, wenn man musik hoert die stimmig ist und die texte dazu passen. also mir hilft es dabei und es gibt sicher viele die sowas erfahren wollen, vorallem weil es wenig wirklich bekannte und beruehmte kuenstler gibt die sich mit unserem thema hier befassen.
      frage ist natuerlich auch ob mit einer triggerwarnung lieder gepostet werden duerfen, auch vielleicht solche wo man den text nicht raushoeren kann, weil undeutlich oder in einer fremden sprache, die triggern koennten. ich waer in dem fall aufjedenfall dafuer. und es triggern ja auch nicht all solche lieder. und auch wenn das thema deutlich ausgesprochen wird, heisst es ja umsomehr, dass man sich damit mit seiner situation identifiziert fuehlt und sich an etwas halten kann und man mit seinen gefuehlen nicht alleine ist, das hilft schon damit es einen besser geht, imo.

      lg
      Dreckiger Schein in einer dreckigen Zeit in einer gottverdammt dreckigen Welt. Immer mehr beginnt es in meinem Kopf zu dröhnen, alles um mich herum dreht sich. Wie ein Kreisel, nur Scheiße, nur Schrott und ekelhaftes Scheißgefühl. Bilder kommen und gehen, manchmal bleiben sie auch und k*tz*n mir ins Gehirn. Und jeden Tag geht die Sonne in die falsche Richtung auf und das alte Haus stürzt ein Stück weiter ein.
      Fäulnis-Landgang
      Hey,

      Also ich sehe deinen Vorschlag sehr kritisch, sorry.
      ich kenne nämlich nur Lieder über das Thema, die von der Stimmung her triggern und runterziehen.

      Beispiele: Casper (mit Vatertag oder R*s**rkl*ng*nliebe), Pone (die kl*nge fällt) oder subway To Sally (N*rb*n).
      Man könnte einen Song mal angehörigen vorspielen und hoffen, dass sie sich besser einfühlen können... aber auch das bezweifle ich.

      Kurz gesagt, ich sehe keinen Selbsthilfe-Charakter. Bei filmen ist das etwas anders, da diese meistens einen aufklärenden Charakter haben.
      Was ich dagegen begrüßen würde, wäre eine Playlist mit Mutmach-Liedern. Also ein Thread in dem Musik gesammelt wird. Und bitte nicht 7ber externe Seiten, da ich die mit dem Smartphone nur eingeschränkt nutzen kann (z.b. flash Players, große Seiten oder java ... da stürzt der Browser ab).

      Gruß
      Hope.
      Der wichtigste Mensch in Deinem Leben....


      ... bist immer Du selbst.
      Ich schließe mich Hope. da an, sehe zusätzlich aber auch noch die Identifikation mit den entsprechenden Themen kritisch. Klar, man muss seine Situation, Probleme,... _akzeptieren, um sie ändern zu können, aber wenn man es sich darin bequem macht, Musik und andere Dinge sucht, um sich noch besser damit _identifizieren zu können,... wird daraus ein Lifestyle, eine Art zu leben und das hat dann mit Selbsthilfe ebenfalls nichts mehr zu tun. Wozu sollte man denn noch etwas ändern, wenn einem die Art zu leben so gefällt?

      Gruß
      Paula


      PS:
      Was ich dagegen begrüßen würde, wäre eine Playlist mit Mutmach-Liedern. Also ein Thread in dem Musik gesammelt wird. Und bitte nicht 7ber externe Seiten, da ich die mit dem Smartphone nur eingeschränkt nutzen kann (z.b. flash Players, große Seiten oder java ... da stürzt der Browser ab).
      So einen Thread gibt es mehr oder weniger schon, da wurden zwar ein paar Threads zusammen gelegt, aber auch eben solche Musik gehört da noch mit rein. *klick* Ist nur leider nach hinten durchgerutscht, weil er nicht mehr genutzt wurde.
      Hallo!

      Ich würde mich den beiden da auch anschließen. Ich frage mich einfach bei solchen Songs, in denen Sätze wie "Yeah you bleed just to know you're alive" etc., wo da der Selbsthilfe-Charakter ist.
      Genau, man kann sich damit identifizieren, darum tut es so gut, genau, wie das r*tz*n selber. Merkst Du was?

      Dass Du mit Deinen Gefühlen nicht alleine bist, kannst Du auch auf andere Weise erfahren, z.B. hier.

      Somit bin ich absolut dagegen.

      Trotzdem danke für Deinen Vorschlag. :)
      Anregungen sind immer gut, auch wenn sie manchmal nicht angenommen werden.
      Wobei ja hier erst 3 Meinungen gesagt sind, ich hab das hier nicht im Namen des Teams gesagt, sondern erst mal nur spontan als meine persönliche Meinung.


      Liebe Grüße,

      Chrissie
      "I need a new Direction
      Cause I have lost my Way"

      - "End of all Days" / 30 Seconds to Mars -

      Skills - Gründe gegen SVV - W*ndversorgung - Panikattacken - Stabilisierungstechniken - Schlafstörungen - Wehren durch Anzeige - Umfragen - Regeln
      hm ja eure begruendungen klingen einleuchtend.
      allerdings ist es bei mir eben nicht der fall. durch die lieder verfalle ich eben nicht in eine art "lifestyle" sondern helfen mir tatsaechlich auch als skill. und es muss ja nicht in dem songs um klare zur schau stellung von svv gehen. denn hey auch im gedichte thread geht es ja eigentlich auch darum, es wird nur umschrieben mit metaphern usw. da liegt dann meiner ansicht auch keine selbsthilfe, man laesst nur seine gefuehle raus und das ist eben auch der fall wenn man lyrics in songs hoert.
      so wie die textstelle in meiner signatur: klingt dissoziativ, doch ich setz mich dann auch mit meiner situation ausseinander und fuehle mit und danach sind diese gefuehle auch raus, genauso als wenn man vor frust in gegen einen boxsack schlaegt.
      es gibt auch so songs die so ungefaehr die ausmasse im gedichte-thread haben, nur leider sind diese ziemlich unbekannt, weil zu poetisch und zu virtuos gespielt, eben halt nicht fuer den massenmarkt geeignet.
      vielleicht gibt es ja noch leute die genauso wie ich denken, ansonsten wars nett mal drueber zu diskutieren :)
      @hope. eine solche mutmach playlist giebt es hier schon im spotify-thread ;)
      Dreckiger Schein in einer dreckigen Zeit in einer gottverdammt dreckigen Welt. Immer mehr beginnt es in meinem Kopf zu dröhnen, alles um mich herum dreht sich. Wie ein Kreisel, nur Scheiße, nur Schrott und ekelhaftes Scheißgefühl. Bilder kommen und gehen, manchmal bleiben sie auch und k*tz*n mir ins Gehirn. Und jeden Tag geht die Sonne in die falsche Richtung auf und das alte Haus stürzt ein Stück weiter ein.
      Fäulnis-Landgang
      Servus .

      Ich bin dagegen .

      Ich hab vor einer gefühlten Ewigkeit einen Thread eröffnet in dem Triggerwarnungen für Lieder gesammelt werden sollten . War damals gefrustet als er geschlossen wurde mit der Begründung dass es von Leuten genutzt werden könnte um sich bewusst zu triggern . Heute kann ich es verstehen .
      Mein erster Gedanke war dass der Inhalt de facto der gleiche wäre .

      Das mit der Triggerwarnung würde das ganze nicht wirklich entschärfen . Dafür ist das ganze zu subjektiv . Ich beispielsweise habe eigentlich einen recht derben Humor und höre Lieder die mit dem Thema recht (selbst -)ironisch umgehen . Obwohl sie mir manchmal gut tun weil ich mich darin wiederfinden kann würde ich einen Teufel tun und den Titel hier posten . Und ich bin der festen Überzeugung dass viele andere nicht so reflektiert sind - was ihre eigene als auch fremde Stabilität betrifft.

      imho bezüglich der Selbsthilfe nicht nur un- sondern u.U auch kontraproduktiv .
      Der Trick ist atmen,
      die Antwort einfach nicht zu fragen

      Casper - Auf und Davon

      Minusmensch. schrieb:

      denn hey auch im gedichte thread geht es ja eigentlich auch darum, es wird nur umschrieben mit metaphern usw. da liegt dann meiner ansicht auch keine selbsthilfe, man laesst nur seine gefuehle raus und das ist eben auch der fall wenn man lyrics in songs hoert.
      Und genau das ist der Unterschied. Man lässt seine Gefühle raus und ver-/bearbeitet eine Situation, Gefühle,... in dem man sich schriftlich mit ihnen auseinandersetzt und sie als Gedicht, Geschichte, wasauchimmer aufschreibt. Das ist schon noch etwas anderes, als wenn man sich gezielt Input sucht, um sich mit seiner Situtation und seinen Problemen, einer Krankheit,... zu identifizieren. Klar kann das auch Druck nehmen, die Frage ist nur, mit welchem Hintergrund? Was ist es, was einen da entlastet? Und ich vermute, dass das scheinbar Hilfreiche eben genau diese Identifikation ist. "Ich bin so, andere sind auch so, andere fühlen wie ich, verhalten sich wie ich, also ist alles okay." Das nimmt Druck. Aber führt eben in die falsche Richtung, wenn man es als eigentliches Ziel sieht, gesund(er) zu werden.
      nur durch zuhoeren der texte empfindet man auch nicht genauso als wenn man schreibt. allerdings mit der musik dazu finde ich persoenlich den aehnlichen effekt von druckabbau wie beim schreiben.
      ich denke es kann auf jeden anders wirken und anscheinend bin ich da eine kleine ausnahme.
      aber ne andere sache waere es sicherlich, wenn man seine eigene musik hier veroeffentlichen kann, mit soundcloud geht das ja ganz einfach und unkompliziert. der druckabbau ist da immens! hoeher als beim bilder malen oder texten schreiben.
      einen bilderthread hab ich hier ja auch achonmal gesehen. wie waers denn dann mal dem gedichtethread auch eigene bilder und musik hinzufuegen zu koennen?
      Dreckiger Schein in einer dreckigen Zeit in einer gottverdammt dreckigen Welt. Immer mehr beginnt es in meinem Kopf zu dröhnen, alles um mich herum dreht sich. Wie ein Kreisel, nur Scheiße, nur Schrott und ekelhaftes Scheißgefühl. Bilder kommen und gehen, manchmal bleiben sie auch und k*tz*n mir ins Gehirn. Und jeden Tag geht die Sonne in die falsche Richtung auf und das alte Haus stürzt ein Stück weiter ein.
      Fäulnis-Landgang
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