Shayliar

      Anfangen mag ich mit einem "alten" Gedicht... von 2004 , also wirklich ziemlich alt...



      [Leben im Bildausschnitt II]



      Leben,
      für den Ausschnitt,
      für den Moment.
      Ich lebe,
      ich versuche zu überleben,
      für jenen Augenblick.

      Ich liebe,
      den Augenblick,
      deines Seins.

      Ich vernichte mich,
      mein Sein,
      jedes Gefühl von mir!

      Ich lebe,
      den Augenblick,
      des Schm*rz*s.

      Ich trauere ,
      jeden Moment,
      indem ich nicht bei dir bin!

      Nicht Jahr,
      nicht Monat,
      jeder Moment ändert sich,
      ändert uns,
      vergibt uns....

      Doch du wirst ewig bleiben
      Das Licht glaubt, es sei schneller als alles andere, aber egal wie schnell es sich bewegt, die dunkelheit ist immer schon vorher da und erwartet das Licht bereits
      /Terry Pratchett/

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      *Trigger* Unsterblich *2004*

      Lasst uns probieren,
      ob wir unsterblich sind.
      Lasst das Blut entscheiden,
      ob wir unsterblich sind.
      Den Tod fürchten wir nicht,
      nur das Leben.
      Nüchtern sterben wir ,
      aber der Rausch verbirgt gerne die Gefahren des Lebens.
      Wir wolen sterben,
      im Tod leben wir.
      Wir lieben,
      doch hassen wir uns selber.
      Sterben, ja bitte,
      unsterblich, nein Danke.
      Sterben,
      bitte tötet uns.
      MondSchatten
      14/07/2004
      Das Licht glaubt, es sei schneller als alles andere, aber egal wie schnell es sich bewegt, die dunkelheit ist immer schon vorher da und erwartet das Licht bereits
      /Terry Pratchett/

      Gefunden 2012

      Nun 27 Jahre ist es her,
      nach dir,
      genau dir suchte ich sehr
      und nun bist du hier.

      Ich sucht Schwester,
      Bruder,
      Familie,
      Liebe, wie man es nennt.

      Nach 27 jahren bist du da,
      gefunden und ja
      du redest sogar
      bitte geh nie wieder.

      Plötzlich hab ich eine Schwester,
      nein nicht eine,
      sondern viele,
      viele Geschwister.

      Ich vermisste immer,
      dich,
      euch alle,
      meine Liebe zu euch.

      Tanja,
      nun bist du da,
      nicht mehr weit weg,
      niemals erfuhr ich jene liebe,
      wie als wir uns schrieben.
      Das Licht glaubt, es sei schneller als alles andere, aber egal wie schnell es sich bewegt, die dunkelheit ist immer schon vorher da und erwartet das Licht bereits
      /Terry Pratchett/
      mein MondElf (tanzt) im ElfenLicht
      /Teil der MondElf Zyklen/



      rythmisch zum Licht,
      so erscheinst du mir,
      nah, naher fast dicht,
      so greife ich nach dir.

      Kerzenlicht erweicht,
      lass uns tanzen, verschmelzen
      bis der Morgen uns erreicht.

      in züngelnden Flammen tanzt du,
      breitest deine Flügel aus,
      fliegst ins Elfenlicht hinaus.

      In Gedanken verloren,
      so verwandelst du unsere Seelen,
      während wir so tanzen so veborgen.

      Umarmend feiern wir die Nacht,
      ich spüre immer mehr in dir die Macht,
      mich entführen,
      ins Elfenlicht zu verführen.

      Stundelang tanzend,
      erlebe ich das ElfenLicht,
      niemals sterbend
      verfalle ich dir.

      Tief im Wald,
      im hellen Lichtschein,
      so sehe ich als bald,
      du bist eine Elfe.

      Ich hab noch nie getanzt
      Im ElfenLicht,
      dicht an dicht
      mit dir , mein Geliebter.

      Verführisch erlebe ich Dich,
      erlebe deine Anmut und Sanftheit.
      Tief in dieser Dunkelheit
      Erfüllst du mich.




      A
      Das Licht glaubt, es sei schneller als alles andere, aber egal wie schnell es sich bewegt, die dunkelheit ist immer schon vorher da und erwartet das Licht bereits
      /Terry Pratchett/
      MondElf
      /Teil der MondElf Zyklen/



      Der Mondelf tanzt,
      im MondenLicht erstrahllt er,
      zu trauigier Musik,
      verschwischt er sein Tränen.

      Im MondLicht,
      schaut er zu,
      läßt über sich ergehen
      die Tränen dieser Seelen.

      Im MondElf,
      in seinem Tanz,
      finden sie sich alle wieder,
      alle diese verängstigten Seelen.

      Im Licht der Silbermondes,
      tanzt du mein Mondelf,
      zeigst Stärke in dieser Zeit.

      Tanzend,
      lachend
      verbirgst du alles,
      unsere gesammte Last

      Oh MondElf,
      du leidest,
      Oh MondElf,
      du spürst,
      aber niemals zeigst du es...
      Das Licht glaubt, es sei schneller als alles andere, aber egal wie schnell es sich bewegt, die dunkelheit ist immer schon vorher da und erwartet das Licht bereits
      /Terry Pratchett/
      der MondElf und die Traurigkeit
      /Teil der MondElf Zyklen/





      Ich hab den MondElf gesehen,
      erstand ganz traurig um stumm,
      am Waldesrand herum.

      Um ihn tanzten die Blätter,
      den Tanz des Herbstes,
      des Todes.

      Ich habe den MondElf gesehen,
      ganz starr schaute er mich mit glasigen Augen an,
      und ich fragte ihn,
      was ist mit dir los?

      Er schien mich nicht zu hören,
      schnien soweit weg zu sein,
      denn er reagierte nicht auf meine Worte.

      Er schien nicht mehr hier zu sein,
      und doch rannen Tränen über sein Gesicht,
      sie waren Zeugnis seiner Trauer.

      Ich sprach so auf den Elfen ein,
      und langsam schien er mich zu hören,
      er kam wieder und bewegte sich.

      "Ach nichts , ich habe die Traurigkeit gesehen,
      hab sie erlebt und mag nicht darüber klagen"
      So sprach er zu mir.

      Bei diesen Worten sah er so elendig aus,
      ich nahm ihn in meine Arme,
      wollte ihn tröstenm
      doch keine Worte schienen zu helfen.

      Warum weinst du kleiner Elf?
      Die Welt ist nicht nur schlecht,
      sie ist auch schön,
      sie hat dich auf diese Welt gebracht.

      Er weinter nur noch schlimmer,
      der kleine Elf,
      als habe ihn die Traurigkeit tief in ihrer Hand.

      Die Traurigkeit
      über das Leben
      über den Tod,
      den Verlust,
      schien ihn zu lähmen.

      Kleiner Elf,
      bitte verlass mich nicht,
      denn ich brauche dich,
      deine Wärme und Worte.

      Kleiner Elf,
      sei nicht traurig,
      es kommt wieder der Tag,
      an dem wir tanzen,
      zusammen tanzen,
      auf dem Weg zum Glück.
      Das Licht glaubt, es sei schneller als alles andere, aber egal wie schnell es sich bewegt, die dunkelheit ist immer schon vorher da und erwartet das Licht bereits
      /Terry Pratchett/

      -=KinderSeele=-

      Mit unbändiger Kraft
      dringt sie nach außen
      explodiert
      und verpufft ungehört.

      Ungehört,
      verzweiflend,
      vegetiert diese Kleine Seele
      vor sich hin.

      Schreiend läufst du davon
      vor Ihm.
      vor den Gedanken,
      dieser Welt.

      Einsam,
      tief in dir,
      immer wieder Erlebend
      den Grund deines Seins.

      Wer versteht,
      wer erkennt
      wer entdeckt,
      dich jemals ?

      Leise weinend,
      leise schreiend
      leise blutend,
      leise sterbend.

      Mit schm*rz beladen,
      erzählen wollend,
      doch niemand hört ihr jemals zu,
      nimmt sie wahr.

      Schrei nach Außen,
      Schrei nach Innen,
      niemand läßt dich durch,
      unterdrückt deinen schm*rz

      Verborgen,
      tief,
      ganz tief in mir,
      sitzt diese KinderSeele.



      by Shayliar 2005
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      /Terry Pratchett/
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