jetzt hab ich, was ich immer wollte...und es ändert sich nichts????

      jetzt hab ich, was ich immer wollte...und es ändert sich nichts????

      ich hab immer gedacht, ich fühle mich so schlecht, weil niemand da ist, der mich versteht...als ich dann diejenigen menschen, die mir helfen wollten, immer wieder von mir weggestoßen hab, gings mir auch nicht besser. dann hab ichs darauf geschoben, dass meine familie nicht weiß, was ich durchmache und hatte immer solche angst es zu erzählen. ich hab mich zuhause immer unwohl und unerwünscht gefühlt...und als ich gemerkt hab, dass sie bemerken, dass es mir nciht gut geht, wenn ich dünn und krank aussehe...hab ich mich ins krankenhaus gehungert. jeztz wissen sie über alles bescheid und ich fühle mich gleich beschissen. es ändert sich nichts daran...worum geht es bei dem ganzen kranken mist? etwas wollen, nicht bekommen, dieses etwas hysterisch ertrotzen und es dann nicht mehr haben wollen?? was zur hölle soll das ganze? mein kopf kann nicht verstehen, dass sie sich auf einmal alle sorgen machen...udn auf einmal sagen sie mir, dass sie mich lieb haben...das was ich immer haben und hören wollte...jetzt hab ichs...und es ändert sich nichts! ich halt den ganzen sch***nicht mehr aus...
      Der Sinn des Lebens ist leben, das war's!

      -Casper-
      ich glaube cih verstehe in etwa, was du meinst..
      Ich dachte auch immer, wenn ich jemanden habe, der für mich da ist und der mcih versteht...dann wird alles besser.
      Aber das Problem liegt ja nciht daran, dass man keinen hat oder dass man alleine ist oder oder oder...es liegt letztlich wirklich nur an einem selbst und an dem, was in einem vorgeht und wie man sich selber fühlt.
      Man sucht immer nach irgendetwas oder irgendjemanden der Verantwortlich ist,...es kann einem ja nicht ohne Grund schlecht gehen oder?
      Aber ich glaube, da ist irgendetwas ganz tief in einem selbst, das einfach kaputt ist und Hilfe braucht und früher einmal ganz arg verletzt wurde und jetzt sein Unwesen treibt. Ganz unabhängig von dem, was jetzt gerade um einen herum geschieht.
      Hallo Aquila,

      das was du beschreibst kommt mir sehr bekannt vor. wenn doch nur einer sieht wie es mir geht und mir sagt, dass er mich liebt... dann wird alles wieder besser.
      Ich habe ein ganz bestimmtes bild, welches ich täglich mit mir trage... meine Thera hat mich darauf gebracht.
      Ich weiß allerdings nicht, ob dieses Bild auch für dich hilfreich sein kann.
      Ich denke, dass in jedem noch ein kleiner kindlicher Teil exestiert, bei manchen mehr und bei anderen weniger. Und ich denke dieses kleine Kind hat dinge erlebt, die es mit sich trägt, wovor man es hätte schützen sollen, aber es vuelleicht auch nicht ging. Und auch wenn du jetzt aufmerksamkeit bekommst und man dir zeigt du wirst geliebt.. dieses kleine Kind ist so in seiner trauer und angst gefangen... ihm kann nur einer die Hand reichen. Und das ist das schwierige... man muss ihm selbst die Hand reichen.. ihm zeigen, dass es nicht mehr traurig sein muss. Ich glaube, dass das ein sehr schwerer und anstrengender prozess ist...

      Vielleicht hilft dir dieser Bildliche Gedanke ja....

      viel Kraft..


      Scream
      Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden,
      kann man Schönes bauen.
      Johann Wolfgang von Goethe

      es wird nicht, besser, weil ich etwas anderes wollte...

      ja das kind existiert tatsächlich...das kleine mädchen, dass mich immer daran erinnert, dass meine vergangenheit meine gegenwart ist und auch meine zukunft sein wird. das kleine mädchen das denkt, man hört es nur, wenn es schreit...es schreit nach liebe und geborgenheit. dinge, die ich in meiner kindheit auf emotionaler ebene nie erfahren habe. und ich gab gedacht, meine eltern würden meine krankheit nie verstehen....und ich hab nie was gesagt, weil ich solche angst davor hatte. angst davor, dass sie mich dann ablehnen. und da ich jetzt im kh bin, war es iwie nicht mehr zu vermeiden. und heute weiß ich auch, warum sich nichts ändert. sie finden die krankheit nicht schlimm...sie machen sich vorwüre...sagen mir, es ist nicht meine schuld...wenn ich sage, ich hatte das gefühl, niemand hat mich lieb, sagen sie, das stimmt nicht...aber das was mir fehlt, fehlt noch immer. ich höre nichts in der art von...wir sind stolz auf dich und wir lieben dich..egal wie du bist. sie sagen es noch immer nicht. sie können mich noch immer nicht in den arm nehmen...wie eine fremde...und das kleine mädchen schreit weiter...
      Der Sinn des Lebens ist leben, das war's!

      -Casper-
      Das was du da beschreibst kenne ich auch. Ich hatte nie jemanden, und dann auf einmal doch. Ich hab gedacht dann wird es besser, aber dadurch ist alles erst richtig schlimm geworden. Ich denke, da helfen einfach nur leute die man über alles liebt, die einem kraft geben und IMMER da sind. Bei mir hilft das zwar auch nur für den moment, aber wenigstens hat man jemanden. Aber ich denke, man braucht sehr viel kraft um wieder glücklich zu werden. Versuche einfach es zu genießen wenn dir gesagt oder gezeigt wird dass man dich lieb hat. Hast du irgendwelche hilfen?
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