hallo,
ich bins mal wieder.... und ich bin irgendwie von mir selbst iritiert.
seit meiner trennung von meinem exfreund vor drei monaten erkenne ich mich kaum wieder...
nähe war für mich mit ihm ein schweres thema, vor allem wenn es um sexuelle ging... und jetzt...
ich werfe mich einem freund an den hals, das resultat wir landen im bett ... ich bin total unglücklich damit und fpühle mich benutzt und leer, aber habe das bedürfnis es wieder zu tun.. damit diese leere wieder geht.
Ich lerne einen total netten und lieben kerl kennen ... ich kann mich von ihm in den arm nehmen lassen... ich brauche denke ich nicht schildern, was beim nächsten treffen passiert ist. Ich hatte das gefühl so verliebt zu sein, ich wollte ihn unbedingt... diese geborgenheit!!!
Immer und immer wieder! und dabei ertrage ich diese sexuelle nähe immer nur bis zu einem gewissen punkt... dann überkommt mich eine schlimme panik, ich habe solche angst vor flashbacks. ich fürchte mich so sehr davor...
Es fühlt sich alles so zerstörerisch an und dabei habe ich das gefühl ich brauche es unbedingt....

ich verstehe mich slebst nicht mehr, ich habe so etwas immer abgelehnt.. was passiert hier? drehe ich nun total durch?
kennt jemand dieses verhalten auch von sich selbst? wie geht ihr damit um?

:wacko:

@ hopeless Girl
vielen dank für deine antwort... ich denke du hast irgendwo recht..
ich habe immer versucht meinen exfreund zu stärken, zu stützen, da zu sein.. wo er mich brauchte... vielleicht sogar dabei zu unterstützen seinen eigenen weg zu finden... und ich habe mich meist allein gefühlt.. habe ich mich verletzte, saß ich depressiv in ner ecke und habe geheult wie ein schlosshund... war er meist nicht da... er lies mich allein...bzw.. sagte *alles wird gut* .
Nur reichte das nie... aber ja... ich war der meinung ich hab ne große verantwortung... ich muss da sein..für ihn.
es war schwer das zu schlucken...
hm ja.. und ich habe geborgenheit bei meinem kumpel gefunden... bei ihm fühlte ich mich sicher... er nahm mich fest in den arm wenn ich weinen musste... er wartete ab..er blieb bei mir. er war einfach da.


Hm der mann, welchen ich erst vor nem monat kennengelernt habe und ebenfalls sex mit ihm hatte ist immernoch in kontakt mit mir. wir haben über das wochenende gesprochen und es reflektiert, er war ehrlich und erklärte mir, dass er im moment allgemein keine beziehung möchte. Er ist nicht in mich verliebt, was okay ist... denn ich glaube es würde mir extrem angst machen. trotzdem fühle ich mich extrem zu ihm hingezogen.. er fehlt mir, diese nähe fehlt mir sehr. Aber ich glaube, dass ich nur versuche eine lücke zu füllen, ein großes loch..welches nach geborgenheit und zuwendung schreit. Ich habe angst ihn zu verlieren, als mensch... denn er hört mir zu, zeigt freundschaftliches interesse... er weiß um meine bps bescheid und geht oft sehr konstruktiv darauf ein. Aber ich habe solche angst ihn zu verlieren...und das zerfrisst mich. Ich kann dieses gefühl nicht steuern, mir nicht sagen "alles ist okay"...
Manchmal frage ich mich jedoch, ob ich besser den kontakt abbrechen sollte, obwohl ich glaube mich slebst damit wieder in ein sehr tiefes depresives loch zu stürzen...


ich bin verwirrt und überforder...


liebe grüße Scream