Liebes Forum,
ich hab mal wieder Schwierigkeiten mit meiner Therapeutin...
Ich hab große Probleme mit Nähe und Distanz und mit Verlust und Abhängigkeit.
Und nun ist es so, dass ich lange in der Klinik war und das vertraute Verhältnis zu meiner Therapeutin zerstört wurde. War für mich verständlich, hab es noch nie ausgehalten Leute die mir wichtig sind so lange nicht zu sehen. Und jedenfalls gab es danach immer mal wieder Sachen, die das Wiederaufbauen verhindert haben. Sachen die sie gesagt hat, die mich wütend oder traurig gemacht haben oder überfordert haben. Ich kann es irgendwie weder haben wenn sie mir Nahe ist, noch wenn sie mich "alleine" lässt.
Jetzt sehe ich wie es stetig bergab geht mit mir. Und dabei hat die Klinik mir gut getan und es geht/ging mir besser danach. Und ich weiß dass ich einfach sagen müsste wie es mir geht, aber ich schaff es immer wieder nicht. Ich sitze da und kann auf einmal nichts mehr sagen. Obwohl ich mir vorher einiges vornehme anzusprechen (also sachen die ich im alltag erlebe, die nichts mit ihr und mir zu tun haben), kann ich mir die immer nicht merken oder ich bin halt wie ein anderer Mensch wenn ich da sitze und kann es garnicht mehr nachvollziehen.
Ich hab so Angst ihr zu sagen dass sie mir eigentlich so wichtig war, dass ich sie im Moment garnicht mehr kenne, dass sie mich so wütend gemacht hat und verletzt hat, dass ich alles nicht verstehe. Ich konnte noch nie anderen Leuten erzählen was ich für sie empfinde, sei es gut oder schlecht. Selbst ein einfaches "hab dich lieb" bei freunden hat mich oft überfordert, auch wenn das heutzutage recht harmlos ist.
Gleichzeitig muss ich es einfach ansprechen, will ja nicht nächsten sommer wieder in die klinik müssen oder so. Auch einen guten Freund habe ich gerade verloren, weil mich Beziehung (in welcher Form auch immer) einfach überfordert.
Müsst ihr in der Therapie auch über das Verhältnis zum Thera reden? Wie macht ihr das?!
Hoffe ihr könnt mir helfen =/
Lg Kudos
ich hab mal wieder Schwierigkeiten mit meiner Therapeutin...
Ich hab große Probleme mit Nähe und Distanz und mit Verlust und Abhängigkeit.
Und nun ist es so, dass ich lange in der Klinik war und das vertraute Verhältnis zu meiner Therapeutin zerstört wurde. War für mich verständlich, hab es noch nie ausgehalten Leute die mir wichtig sind so lange nicht zu sehen. Und jedenfalls gab es danach immer mal wieder Sachen, die das Wiederaufbauen verhindert haben. Sachen die sie gesagt hat, die mich wütend oder traurig gemacht haben oder überfordert haben. Ich kann es irgendwie weder haben wenn sie mir Nahe ist, noch wenn sie mich "alleine" lässt.
Jetzt sehe ich wie es stetig bergab geht mit mir. Und dabei hat die Klinik mir gut getan und es geht/ging mir besser danach. Und ich weiß dass ich einfach sagen müsste wie es mir geht, aber ich schaff es immer wieder nicht. Ich sitze da und kann auf einmal nichts mehr sagen. Obwohl ich mir vorher einiges vornehme anzusprechen (also sachen die ich im alltag erlebe, die nichts mit ihr und mir zu tun haben), kann ich mir die immer nicht merken oder ich bin halt wie ein anderer Mensch wenn ich da sitze und kann es garnicht mehr nachvollziehen.
Ich hab so Angst ihr zu sagen dass sie mir eigentlich so wichtig war, dass ich sie im Moment garnicht mehr kenne, dass sie mich so wütend gemacht hat und verletzt hat, dass ich alles nicht verstehe. Ich konnte noch nie anderen Leuten erzählen was ich für sie empfinde, sei es gut oder schlecht. Selbst ein einfaches "hab dich lieb" bei freunden hat mich oft überfordert, auch wenn das heutzutage recht harmlos ist.
Gleichzeitig muss ich es einfach ansprechen, will ja nicht nächsten sommer wieder in die klinik müssen oder so. Auch einen guten Freund habe ich gerade verloren, weil mich Beziehung (in welcher Form auch immer) einfach überfordert.
Müsst ihr in der Therapie auch über das Verhältnis zum Thera reden? Wie macht ihr das?!
Hoffe ihr könnt mir helfen =/
Lg Kudos