hopelessgirl94

      Die kl*ng* fährt den Arm entlang,
      in mir ist Einsamkeit und Leere,
      ein schöner, rotfarbener Klang,
      von Leichtigkeit und Schwere.

      In jedem schn*tt verlier' ich mich,
      schau mir das rote bl*t an,
      und ganz viel davon sicherlich
      das zieht mich schnell in seinen Bann.

      Es ist so ähnlich wie im Rausch,
      ich kann gar nicht aufhören,
      der kl*ng* ich so gerne lausch,
      ich kann es wirklich schwören.

      Und auch die Stille tut mir gut,
      es darf nicht anders sein,
      das was ich höre ist das bl*t,
      so war, so rein, so fein.

      Dunkelheit (trigger!)

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      Wie lange soll das noch so gehen?
      Ich kann vor Tränen kaum noch sehen.
      Die Dunkelheit ist jetzt so stark,
      und nie wieder sie hell sein mag.

      Negativ statt positiv,
      meine innere Stimme rief,
      doch ich kann nichts machen,
      ein Feuer sie entfachen.

      Schatten statt Sonne,
      nicht mehr voll Wonne,
      Regen und Eis,
      ein nie endender Kreis.

      Niederlage statt Sieg,
      bedeutet das Krieg?
      Einsamkeit und Leere,
      Gewitter über dem Meere.

      Die kl*ng* in der Hand,
      als laufe ich gegen die Wand,
      das bl*t muss ich jetzt sehen,
      diesen Weg weiter gehen.

      Fragen, keine Antworten,
      alle möglichen Sorten,
      ich kann nicht mehr klar denken,
      nur in Stille versinken.

      Die Nacht wird oft zum Tag,
      nichts mehr helfen mag,
      Schlaf kenne ich kaum,
      alles in einem Raum.

      Der Tag wird dann zur Nacht,
      die Sonne dann schon wacht,
      das Unglück ist auch da,
      wie ich es kommen sah.

      DU (Für M.)

      Nicht einer unter Vielen,
      du bist viel mehr, als das!
      Nichts eins von meinen Zielen,
      du weißt ganz genau, was.

      Von all' deinen Worten,
      krieg ich nie genug,
      ganz, ganz viele Sorten,
      tuen mir so gut.

      Auch wenn es nur Stille ist,
      auch diese ist wertvoll,
      die Hauptsache, dass du es bist,
      für immer es so sein soll.

      Das erste Mal seit langem,
      lass' ich Gefühle zu,
      ich muss bei dir nicht um sie bangen,
      daran bist Schuld nur du.

      Ich danke dir so sehr,
      für das, was du mir gibst,
      Halt, Kraft und noch viel mehr,
      Unglück du von mir schiebst.

      Ich will dich nie verlieren,
      ich hab' dich ganz doll' lieb!
      Die Freundschaft soll niemals erfrieren,
      drum ich dir diese Zeilen schrieb'.
      Tief in mir drin,
      nur Scherben meiner Seele,
      ich weiß nicht mehr, ob ich es bin,
      tausende Befehle.

      Innerlich zerrissen,
      frozen inside,
      alles abgerissen,
      Stars don't shine so bright.

      Kaum noch Kraft in mir,
      Hoffnung seh' ich keine,
      ich bin total falsch hier,
      fühl' mich so alleine.

      Jeden Tag aufs neue,
      kämpf' ich gegen Sie,
      ob ich es bereue,
      werd' ich merken nie.

      Viele rote Tränen,
      ohne jeden Halt,
      laufen ohne Pläne,
      mir ist bitterkalt.

      Ohne viele Worte,
      Mut gibt es nicht mehr,
      wozu die vielen Orte?
      Ich wünsch' es mir so sehr.
      Mein Hass auf dich ist viel zu groß,
      wie kannst du nur so sein?
      Du lügst doch nur bedingungslos,
      nicht meine meine Mutter, nein!

      Gestern in den Abendstunden,
      hast du es gezeigt,
      dein wahres Ich ist überwunden,
      du hast es echt vergeigt!

      Die Worte laut in den Gedanken,
      wie kannst du sowas sagen?
      Bald gewiesen in die Schranken,
      Es kommen viele Fragen.

      Ich werd' nie wieder mit dir reden,
      nur wenn es zwingend ist,
      das Leben weiterhin schönreden,
      bis du dann hoffentlich weg bist.
      Stumm und ohne Ausdruck,
      Gefühle schwer zu fühlen,
      das wahre Ich trägt keinen Schmuck,
      Gedanken mich aufwühlen.

      Schweigen ohne jede Worte,
      der Horizont ist so weit weg,
      Kälte erreicht so viele Orte,
      der Weg ein langer eisener Steg.

      Ein Wasserfall als Hinderniss,
      die Angst ist einfach groß,
      das Leben - mehr als einen Riss,
      ich weiß nicht was mit mir ist los.

      Leise, traurige Musik,
      erfüllt die große Stille,
      Niederlage anstatt Sieg,
      wo ist der starke Wille?

      Das Meer tobt voller Sturm,
      die Sonne versinkt dahinter,
      soch hoch auf einem Turm,
      ein eisiger, kalter Winter.

      Frühlingserwachen (Trigger)

      Die Sonne zeigt die ersten Strahlen,
      noch ist es eisig kalt,
      Gedanken werden schnell zu Qualen,
      ergreifen die Gewalt.

      Die Leere wandert laut und schnell,
      ergreift Besitz von mir,
      als wäre sie es, laut und grell,
      die Einfluss nimmt, voll Gier.

      Zurückgezogen wie im Krieg,
      wo ist mein Leben hin?
      Ich höre ganz still die Musik,
      weiß nicht mehr, wo ich bin.

      Ich seh‘ kein Licht, nicht einen Funken,
      nur Schatten, Nacht und Asche,
      als wäre ich schon fast ertrunken,
      es ist doch keine Masche…

      Ich würd‘ so gerne wieder lachen,
      die Freude uns das Glück erspüren,
      doch viele hunderttausend Sachen,
      die mich so oft zum Abgrund führen.

      Der Zorn, die Wut, die Einsamkeit,
      sind da, von Jetzt auf Gleich,
      ich hätte gern Zufriedenheit,
      all‘ das spielt einen fiesen Streich.

      Das bl*t, der schm*rz, die kl*ng*,
      ich brauch‘ sie jetzt so sehr,
      wenn rote Farben singen,
      es wird schon wieder mehr.

      Die unendliche Traurigkeit,
      ein See aus vielen Tränen,
      ich bin es langsam wirklich leid,
      durchkreuzen meine Pläne.

      Vogelgezwitscher

      Ein Tag, wie aus dem Bilderbuch,
      ich kann ihn nicht genießen,
      bedeckt von einem großen Tuch,
      hör‘ ich Gedanken fließen.

      Nicht einmal das Sonnenlicht,
      das scheint in vollster Pracht,
      als ob es niemals zu mir spricht,
      es hält mich doch im Schacht.

      Wenn ich die Kinder lachen höre,
      wünsch‘ ich es mir so sehr,
      dass alles das, auf was ich schwöre,
      jetzt wahr wird, mehr und mehr.

      Die Vögel bunte Töne singen,
      hört sich nach Frühling an,
      sanfte Melodien schwingen,
      doch nicht an mich heran.

      Ein Meer aus vielen Wellen,
      wie Tränen voller Qual,
      ich werde mich dem stellen,
      hab‘ keine andre Wahl.

      Winterblässe

      Kälte meine haut durchdringt,
      die Sonne geht bald unter,
      Musik in meinen Ohren schwingt,
      doch macht die Welt nicht bunter.

      Traurigkeit an erster Stelle,
      wie kann das Leben sein?
      Der Mond die Nacht nicht mehr erhelle,
      kein kleiner Schimmer, nein.

      Das Wasser plätschert vor sich hin,
      es soll mir Ruhe bringen,
      wo liegt auch nur der kleinste Sinn?
      Die Vögel weiter singen.

      Die Stille überm Felde liegt,
      nicht laut, doch auch nicht leise,
      die Lautstärke in mir, sie siegt,
      begibt sich auf die Reise.

      Ich setze langsam Fuß vor Fuß,
      komm' langsam nur voran,
      der Winter lässt dort seinen Gruß,
      das Frühjahr kommen kann.

      Wo ist die Freude und das Glück?
      So langsam hab' ich's satt!
      Das alte Leben kommt nie zurück,
      es findet nicht mehr statt.

      Die kl*ng* (TRIGGER!!!)

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      Wieder einmal Chancenlos,
      der Kampf gegen die kl*ng*,
      sie stellt die Arme wieder bloß,
      und viele andre Dinge.

      Das bl*t beruhigt mich innerlich,
      so viele rote Tränen,
      umarmen still und leise sich,
      ich sollte mich doch schämen.

      Der schm*rz holt mich wieder hierher,
      in die Realität,
      doch manchmal spür‘ ich’s nicht mal mehr,
      dann ist es schon zu spät.

      Ich kann es mir nicht vorstellen,
      je ohne das Metall,
      als ob sie alles erhellen,
      ein unendlicher Fall.

      Der Teufelskreis hat sich geschlossen,
      ich kann ihn nicht mehr br*ch*n,
      mal wieder ist das bl*t geflossen,
      über so viele Flächen.

      Die n*rb*n bleiben immer nun,
      sie werden immer mehr,
      werden sie je wieder ruh'n?
      ich hoffe es so sehr!

      Ich möchte den Kampf aufnehmen,
      den Kampf gegen die kl*ng*,
      möcht' mir selber Mut geben,
      dass ich es soweit bringe.

      Im Sommer nichts mehr zu verstecken
      ist bis jetzt ein Traum,
      ich möchte noch so viel entdecken,
      doch nicht mehr nur im Raum.

      Die Unbeschwertheit fehlt mir sehr,
      nichts mehr, wie's einmal war,
      möcht' wieder schwimmen in dem Meer,
      und alles sehen klar.

      Die Zeit jedoch schreitet voran,
      mit jedem einzelnen Tag,
      und ich sie nicht aufhalten kann,
      bis ich nichts an ihr mag.

      Ich kann das nicht mehr nachholen,
      was mir jetzt hier entgeht,
      ich hab' sie mir teils selbst gestohlen,
      auf den Armen geschrieben steht.

      Ich war, ich bin, ich werde sein,
      geprägt von der Vergangenheit,
      und innerlich bin ich so klein,
      schrei' stumm und still nach Freiheit.