Hallöchen liebes Forum,
das ist jetzt leider der zweite Post (wenn er hier falsch sein sollte, bitte ich um eine Verschiebung) innerhalb doch recht überschaubarer Zeit. Aber dadurch, dass sich meine Gesinnung in letzter Zeit eher an der unteren Grenze befindet und ich bald mit Medikamenten anfangen werde, kamen/kommen doch immer wieder Fragen und Ängste auf.
Naja, und da wären wie auch schon beim Thema: die Angst. Die Überschrift ist vielleicht nicht gerade perfekt getroffen, aber was anderes als "glücklich" fiel mir leider nicht ein, um es zu beschreiben. Dabei geht es nicht um Glücklichsein im Sinne von 'in einer Beziehung glücklich sein' sondern vielmehr darum, dass sich ja eventuell/hoffentlich/leider (?) etwas durch Medikamente ändert.
Und das ist der Knackpunkt. Ich kann mich nicht erinnern jemals ein fröhliches Kind gewesen zu sein. Ich war schon immer sehr still und zurückhaltend, hab wenig geredet und schon gar nicht über das, was in mir vorging. Natürlich ist das, was in letzter Zeit war, nicht mehr einfach nur introvertiert oder 'einfach mal schlecht drauf' sein, denn das Schlecht-drauf-sein ist Dauerzustand und leeres in die Luft starren und abwesend sein hat überhand genommen. Genauso wie die Weinanfälle, die sich nur schwer zurückhalten lassen.
Ich bin inzwischen in Therapie und meine Hausärztin begleitet das Ganze. Und jetzt soll ich auch Medikamente bekommen, erstmal sehr schwache und dann wird geschaut.
Und..ein bisschen hab ich Angst, wie sich das dann verändert, oder wie ich mich verändere. Weil ich es mir irgendwie nicht vorstellen kann "gut drauf zu sein" oder, ja, ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll, aber dass einfach dieser depressive/melancholische (oder wie man es auch immer nennen will) Aspekt wegfällt. Oder langsam weniger wird. Das war schon immer ein Teil von mir.
Ich weiß ja, dass das nicht von heut auf morgen ist, aber man merkt es doch irgendwann, oder geht das so schleichend, dass es irgendwann ganz normal ist? Verändert das einen dann auch in anderer Weise? Denn davor fürcht ich mich schon auch ein wenig.
Ich hoffe, dass es nicht zu...verwirrend oder unverständlich geschrieben ist...ich find es ein wenig verwirrend :xmasrolleyes: weiß aber auch nicht, wie ich es anders schreiben soll.
Wie ist das überhaupt, wenn die Medis anschlagen?`
Oh man...Fragen, deren Antworten ich eigentlich kennen sollte...:/
...nächtliche Grüße-Fíriel
edit: Mir ist auch klar, dass Medikamente nicht die ultimative Lösung sind, sondern zur unterstützung der Therapie.
das ist jetzt leider der zweite Post (wenn er hier falsch sein sollte, bitte ich um eine Verschiebung) innerhalb doch recht überschaubarer Zeit. Aber dadurch, dass sich meine Gesinnung in letzter Zeit eher an der unteren Grenze befindet und ich bald mit Medikamenten anfangen werde, kamen/kommen doch immer wieder Fragen und Ängste auf.
Naja, und da wären wie auch schon beim Thema: die Angst. Die Überschrift ist vielleicht nicht gerade perfekt getroffen, aber was anderes als "glücklich" fiel mir leider nicht ein, um es zu beschreiben. Dabei geht es nicht um Glücklichsein im Sinne von 'in einer Beziehung glücklich sein' sondern vielmehr darum, dass sich ja eventuell/hoffentlich/leider (?) etwas durch Medikamente ändert.
Und das ist der Knackpunkt. Ich kann mich nicht erinnern jemals ein fröhliches Kind gewesen zu sein. Ich war schon immer sehr still und zurückhaltend, hab wenig geredet und schon gar nicht über das, was in mir vorging. Natürlich ist das, was in letzter Zeit war, nicht mehr einfach nur introvertiert oder 'einfach mal schlecht drauf' sein, denn das Schlecht-drauf-sein ist Dauerzustand und leeres in die Luft starren und abwesend sein hat überhand genommen. Genauso wie die Weinanfälle, die sich nur schwer zurückhalten lassen.
Ich bin inzwischen in Therapie und meine Hausärztin begleitet das Ganze. Und jetzt soll ich auch Medikamente bekommen, erstmal sehr schwache und dann wird geschaut.
Und..ein bisschen hab ich Angst, wie sich das dann verändert, oder wie ich mich verändere. Weil ich es mir irgendwie nicht vorstellen kann "gut drauf zu sein" oder, ja, ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll, aber dass einfach dieser depressive/melancholische (oder wie man es auch immer nennen will) Aspekt wegfällt. Oder langsam weniger wird. Das war schon immer ein Teil von mir.
Ich weiß ja, dass das nicht von heut auf morgen ist, aber man merkt es doch irgendwann, oder geht das so schleichend, dass es irgendwann ganz normal ist? Verändert das einen dann auch in anderer Weise? Denn davor fürcht ich mich schon auch ein wenig.
Ich hoffe, dass es nicht zu...verwirrend oder unverständlich geschrieben ist...ich find es ein wenig verwirrend :xmasrolleyes: weiß aber auch nicht, wie ich es anders schreiben soll.
Wie ist das überhaupt, wenn die Medis anschlagen?`
Oh man...Fragen, deren Antworten ich eigentlich kennen sollte...:/
...nächtliche Grüße-Fíriel
edit: Mir ist auch klar, dass Medikamente nicht die ultimative Lösung sind, sondern zur unterstützung der Therapie.
Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.
Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.
Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bain Fíriel“ ()