Hey Forum,
jap, jetzt schreib ich also doch mal in diesen Bereich des Forums, auch wenn mir diese Problematik total unangenehm ist...
Es geht darum, dass ich mit dem Jahreswechsel immer öfter ans kommende Frühjahr denke, und eigentlich könnte es ja schon in zwei Monaten so warm sein, dass man dünne und kurze Sachen anziehen muss, und der Gedanke macht mir jetzt schon Angst. Nicht wegen der N*rb*n, die sind mittlerweile nur noch Teil meiner Vergangenheit und fertig. Sondern, wie man sich jetzt bestimmt schon denken kann, wegen meinem Körper. Tja. Ich esse seit circa drei Monaten wieder normal, aber dadurch, dass ich vor allem vor zwei bis drei Monaten öfters noch FAs oder auch "nur" überessen hatte, ohne es zu erbr*ch*n, (habe das eine vor dem anderen kontrollieren können) habe ich eben auch ein paar Kilos zugenommen. Nicht sehr viel, aber es reicht natürlich, um jemanden fertigzumachen, der mit Zunehmen extrem negative und mit Abnehmen extrem positive Gefühle verbindet...
Ich habe es die letzten Monate geschafft, meinen Körper immer besser auszuhalten. Aber das, denke ich, auch nur, weil ich ihn die meiste Zeit eben nicht aushalten muss - weil ich eh immer dicke, weiche Sachen anziehe, bei denen man "Fett" nicht sieht und fast nicht spürt. Zeitweise schaffe ich es ja, wenn ich schwimmen gehe, dann geht das einigermaßen für die zwei Stunden, dann kann ich mir so lang einreden, dass ich doch okay bin. Ich kann jetzt sogar ab und zu mal meinen Körper eincremen. Aber den ganzen Tag aushalten müssen?? *grusel*
Letzten Sommer hatte ich das Problem nicht, da habe ich ein ganzes Stück weniger gewogen als sogar im Herbst dann.
In letzter Zeit frage ich mich, ob es nicht viel angenehmer wäre, die paar Kilos wieder abzunehmen, die ich im Herbst zugenommen habe... natürlich nicht bis zum Gewicht vom Sommer, einfach nur so ein paar Kilo...wieder ins mittlere bis untere Normalgewicht... naja, bisher konnte ich mich zurück halten, zurzeit würde es auch gar nicht gehen, ich schreibe Abitur und muss so schon mehr als sonst essen, weil die 7,8 Stunden, die ich derzeit am Tag lerne ziemlich viel Kalorien verbrauchen (denkt man gar nicht, aber ich fühle mich nach zwei Stunden Chemie so fertig wie nach 2 Stunden Sport)... und ich will mir das Abitur natürlich nicht durch die geringere Konzentration, die ich ohne das viele, zwischendurch auch oft zuckerhaltige Essen habe, versauen.
Okay, also bis Ende Januar nicht, aber danach? Februar, März, es würde bis zum Frühjahr reichen, um es langsam genug zu machen...und ich habe einmal in der Woche Therapie, ich könnte ihr immer Rechenschaft ablegen, damit es nicht aus dem Ruder läuft...
Bla. Alles Rechtfertigungen. Eigentlich weiß ich, dass es Schwachsinn wäre, so eine Aktion zu machen, ich denke zwar, dass ich auf dem angestrebten Gewicht mich weniger vor mir ekeln würde, aber letztendlich ist es ja doch viel zu riskant, so kurz nachdem ich es geschafft habe, mich einigermaßen vom ES-Verhalten zu befreien, gleich wieder mit sowas anzufangen... und es gibt rational gesehen auch keinen wirklichen Grund dazu, ich bin derzeit im Normalgewicht, im oberen zwar, aber das ist ja auch okay...
Vielleicht weiß ja jemand irgendwas. Wie übersteht ihr Frühjahr und Sommer? Was macht ihr mit solchen Gedanken, die sich sogar rational einigermaßen begründen lassen? Ich habe irgendwann nämlich keine Lust mehr, die ganze Zeit Argumente dagegen zu finden.
Liebe Grüße und danke für Antworten,
schlehe
jap, jetzt schreib ich also doch mal in diesen Bereich des Forums, auch wenn mir diese Problematik total unangenehm ist...
Es geht darum, dass ich mit dem Jahreswechsel immer öfter ans kommende Frühjahr denke, und eigentlich könnte es ja schon in zwei Monaten so warm sein, dass man dünne und kurze Sachen anziehen muss, und der Gedanke macht mir jetzt schon Angst. Nicht wegen der N*rb*n, die sind mittlerweile nur noch Teil meiner Vergangenheit und fertig. Sondern, wie man sich jetzt bestimmt schon denken kann, wegen meinem Körper. Tja. Ich esse seit circa drei Monaten wieder normal, aber dadurch, dass ich vor allem vor zwei bis drei Monaten öfters noch FAs oder auch "nur" überessen hatte, ohne es zu erbr*ch*n, (habe das eine vor dem anderen kontrollieren können) habe ich eben auch ein paar Kilos zugenommen. Nicht sehr viel, aber es reicht natürlich, um jemanden fertigzumachen, der mit Zunehmen extrem negative und mit Abnehmen extrem positive Gefühle verbindet...
Ich habe es die letzten Monate geschafft, meinen Körper immer besser auszuhalten. Aber das, denke ich, auch nur, weil ich ihn die meiste Zeit eben nicht aushalten muss - weil ich eh immer dicke, weiche Sachen anziehe, bei denen man "Fett" nicht sieht und fast nicht spürt. Zeitweise schaffe ich es ja, wenn ich schwimmen gehe, dann geht das einigermaßen für die zwei Stunden, dann kann ich mir so lang einreden, dass ich doch okay bin. Ich kann jetzt sogar ab und zu mal meinen Körper eincremen. Aber den ganzen Tag aushalten müssen?? *grusel*
Letzten Sommer hatte ich das Problem nicht, da habe ich ein ganzes Stück weniger gewogen als sogar im Herbst dann.
In letzter Zeit frage ich mich, ob es nicht viel angenehmer wäre, die paar Kilos wieder abzunehmen, die ich im Herbst zugenommen habe... natürlich nicht bis zum Gewicht vom Sommer, einfach nur so ein paar Kilo...wieder ins mittlere bis untere Normalgewicht... naja, bisher konnte ich mich zurück halten, zurzeit würde es auch gar nicht gehen, ich schreibe Abitur und muss so schon mehr als sonst essen, weil die 7,8 Stunden, die ich derzeit am Tag lerne ziemlich viel Kalorien verbrauchen (denkt man gar nicht, aber ich fühle mich nach zwei Stunden Chemie so fertig wie nach 2 Stunden Sport)... und ich will mir das Abitur natürlich nicht durch die geringere Konzentration, die ich ohne das viele, zwischendurch auch oft zuckerhaltige Essen habe, versauen.
Okay, also bis Ende Januar nicht, aber danach? Februar, März, es würde bis zum Frühjahr reichen, um es langsam genug zu machen...und ich habe einmal in der Woche Therapie, ich könnte ihr immer Rechenschaft ablegen, damit es nicht aus dem Ruder läuft...
Bla. Alles Rechtfertigungen. Eigentlich weiß ich, dass es Schwachsinn wäre, so eine Aktion zu machen, ich denke zwar, dass ich auf dem angestrebten Gewicht mich weniger vor mir ekeln würde, aber letztendlich ist es ja doch viel zu riskant, so kurz nachdem ich es geschafft habe, mich einigermaßen vom ES-Verhalten zu befreien, gleich wieder mit sowas anzufangen... und es gibt rational gesehen auch keinen wirklichen Grund dazu, ich bin derzeit im Normalgewicht, im oberen zwar, aber das ist ja auch okay...
Vielleicht weiß ja jemand irgendwas. Wie übersteht ihr Frühjahr und Sommer? Was macht ihr mit solchen Gedanken, die sich sogar rational einigermaßen begründen lassen? Ich habe irgendwann nämlich keine Lust mehr, die ganze Zeit Argumente dagegen zu finden.
Liebe Grüße und danke für Antworten,
schlehe