Seijaku

"Schnee"

Seit Stunden läuft er schon durch den Schnee
Seit Stunden schon schneit es
Egal wohin er blickt, alles ist weiss
Er sieht nichts anderes
Keine Bäume, keine Lebewesen, keine Steine
Nur Schnee...
Wo bin ich?
Fragt er sich
Was mache ich hier?
Fragt er sich
Wo soll ich hin?
Fragt er sich
Er geht weiter durch den Schnee
Immer weiter fällt der Schnee auf ihn herab
Er bemerkt das Mädchen erst als er in sie hinein läuft
Er weiss sofort wer sie ist
Sie ist der Schnee
Sie gehört zu ihm
Sie ist das, was er gerne sein würde...

Egal in wie viele Decken ich mich auch hülle,
mir bleibt kalt.
Egal wie viele Lichter ich auch entzünde,
es bleibt dunkel.
Egal wie viele Leute um mich herum sind,
ich bleibe einsam.
Egal wie oft ich versuche zu schreien,
es bleibt still.
Egal wie oft ich versuche aus meiner Hölle zu entkommen,
ich bleibe gefangen.
Egal wie oft ich geheilt werde,
die Heilung bleibt aus.
Egal wie oft ich versuche zu st*rb*n,
ich bleibe am leben.
Egal wie oft ich versuche zu leben,
ich bleibe t*t.

achtet einfach nicht auf mein Gedankenchaos

Regen...
Was ist er für euch?
Wie empfindet ihr ihn?
Wie fühlt ihr euch im Regen?
Für mich ist er ein Freund,
fast schon ein Bruder.
Er ist jemand der mich nicht verurteilt,
egal wofür auch immer,
egal was ich tue.
Er ist einfach da.
Er gibt mir das Gefühl weinen zu können,
wenn er mir über das Gesicht läuft.
Er ist der einzige der mich berühren kann,
ohne dass ich zurückweiche.
Von ihm kann ich mich tröstend umarmen lassen,
ohne irgendwie angst haben zu müssen.
Auch ist er der Einzige der meine Wunden
und n*rb*n berühren darf.
Überhaupt ist er der einzige
der mich berühren DARF.
Er ist derjenige bei dem ich mich geborgen fühle.
So geborgen fühle ich mich nur noch bei ein paar Leuten.
Doch Leute machen sich sorgen,
doch der Regen ist einfach.
Ich kann sein Wer und Wie ich wirklich bin.
Ich spricht zwar so gut wie gar nicht,
doch er lächelt.
Und lächelnd wischt er all das schlechte
und all das bl*t fort.
Und wenn er tatsächlich mal spricht,
dann sagt er:
Ruhe dich aus,schöpfe Atem,
nun steh auf und reise weiter,
in eine Zukunft,in der du lächeln kannst.

"Erinnerungen"

'Erinnerst du dich?', fragt sie mich.
'Ich erinnere mich...', denk ich dann.
An dein Gesicht,
mit der kleinen Stirnfalte.
An deine Augen,
die zwei verschiedene Farben hatten.
An deine Hände,
wie sie ein Kunstwerk zeichen konnten.
An dein Weinen,
wenn sie dir wieder weh taten.
An dein Lachen,
das dich so süß aussehen liess.
An das letzte Lied,
um Abschied zu nehmen.
An das was ich fühlte,
als du friedlich einschliefst.
An DICH erinnere ich mich sehr gut,
und daran dass ich dich vermisse...

A dream can be large and exciting,
or it can be small but inviting.
There are no dreams that are bad,
as life without dreams is sad.
'Impossible' does not exist,
so long as your dreams persist.