Angst
Angst schnürt mir die Kehle zu,
lässt mich nicht eine Sekunde mal in Ruh,
kriecht ganz tief in mich hinein,
bin mit ihr ganz allein.
Sie erfreut sich an mir,
bleibt deswegen gerne hier,
weiß, dass sie mich macht ganz verrückt,
sie loszuwerden ist mir nicht geglückt.
Bahnt sich ihren Weg immer weiter,
dabei ist sie fröhlich und heiter,
sie drückt auf meinen Bauch und mir ist ganz schlecht,
aber genau das ist ihr ja recht.
Angst schnürt mir die Kehle zu,
lässt mich nicht eine Sekunde mal in Ruh,
kriecht ganz tief in mich hinein,
bin mit ihr ganz allein.
Sie erfreut sich an mir,
bleibt deswegen gerne hier,
weiß, dass sie mich macht ganz verrückt,
sie loszuwerden ist mir nicht geglückt.
Bahnt sich ihren Weg immer weiter,
dabei ist sie fröhlich und heiter,
sie drückt auf meinen Bauch und mir ist ganz schlecht,
aber genau das ist ihr ja recht.
Wir wollen nicht ewig leben, aber wir wollen auch nicht alles Tun und alle Dinge plötzlich jeden Sinn verlieren sehen. Dann zeigt sich die Leere, die uns umgibt.
- Antoine de Saint-Exupéry, Nachtflug
- Antoine de Saint-Exupéry, Nachtflug