brauche einen rat :/

      brauche einen rat :/

      hey, ich bin 19 jahre alt und weiß langsam echt nicht mehr wie es weiter gehen soll. seit november haben ich wieder angefangen mit zu r*tz*n und kann einfach nichts dagegen tun. ich denke dass ich unter starken depressionen leide, kann mich aber niemanden anvertrauen. ich würde es so gerne meinen eltern erzählen, aber weiß einfach nicht wie, da sie mit so etwas gar nicht rechnen würden. in mir sehen sie nur das fröhliche mädchen. naja in letzter zeit haben sie schon öfters mal gefragt wie es mir geht. aber immer wenn ich versucht habe mich zu überwinden, hat es einfach nicht geklappt und habe "mir geht's gut" geantwortet :(
      Tut mir leid, das es dir im Moment so schlecht geht!
      Hast du eine vorstellung davon, wie deine Eltern reagieren könnten?
      Wenn ihr ein gutes verhältniss habt, und du nicht reden kannst, wäre vieleicht eine Möglichkeit ihnen zu schreiben....da kannst du alles schreiben, wie es dir kommt und deine Eltern haben die Möglichkeit mit dem lesen zu Pausieren, wenn es ihnen zu sehr weh tut.
      versuche es, dich ihnen anzuvertrauen, vieleicht hilft es dir, wenn du weist, du hast jemanden der dich dennoch liebt und mit dem du jederzeit reden kannst.
      Wünsche dir alles gute!
      nein sie wissen es nicht oder wollen es nicht wahrhaben :( sie haben mich mal auf meine verletzungen am arm angesprochen, da waren wir gerade im einkaufszentrum, deswegen habe ich gesagt "sind kr*tz*r von der katze von meiner freundin" .. und dann war das thema auch beendet.. naja und seitdem ich wieder damit angefangen habe mich zu v*rl*t*en, habe ich halt immer etwas langärmliges an damit es ihnen nicht auffällt, aber spätestens im sommer wird es ihnen ja auffallen müssen :/
      Hey,
      es tut mir echt Leid, dass es momentan wieder so schlimm bei dir ist :( ich kenne das sehr gut und kann deine Situation nachvollziehen. Hast du denn irgendjemanden zum reden? vllt freunde oder andere familienangehörige? vllt könntest du erstmal mit denen reden und ihr sucht dann zusammen das gespräch mit deinen eltern, wenn du unbedingt möchtest, dass sie davon erfahren. generell bist du volljährig und müsstest es natürlich nicht deinen eltern sagen, eine therapie o.ä. kannst du auch ohne einverständnis deiner eltern anfangen. vllt denkst du ja mal über therapie o.ä. nach (= oder falls du noch zur Schule gehst - vllt gibt es an deiner schule ja auch vertrauenslehrer oder schulpsychologen an die du dich wenden kannst? und wegen dem svv auf jeden fall skills anwenden so gut es geht. hier im forum gibt es auch eine skill-liste vielleicht hilft die dir ja weiter.
      alles Gute,
      Smarty
      Hallo!
      Ich schließe mich fusselchen an, wenn deine Eltern dich fragen, wie' s dir geht, merken sie was. Und das würde heißen, dass sie sich Sorgen um dich machen, und das ist doch gut, oder? Nachdem du mit ihnen reden willst, gehe ich davon aus, dass ihr ein gutes Verhältnis habt. Und ich finde es nachvollziehbar, dass sie es nicht wahrhaben wollen. Man redet sich doch immer selbst ein, dass alles gut ist.

      Wenn du also mit deinen Eltern reden willst und dich aber alleine nicht traust, könntest du zuerst mit einer Freundin reden und sie dann zur Unterstützung holen. Oder Geschwister, wenn du welche hast. Oder du redest mit je einem Elternteil einzeln... Damit nicht eine Seite in der "Überzahl" ist.
      (Tut mir leid, wenn die Vorschläge blöd sind, ich hab's selbst noch nicht geschafft mit meinen Eltern zu reden.)

      Ich hoffe, dass du es schaffst mit ihnen zu reden, und dass sie versuchen, dich zu verstehen. Viel Glück!
      lg
      Lime
      Danke für die Antworten!
      jedoch ist das verhältnis zu meinen freundinnen nicht so eng in letzter zeit, somit kann ich mich ihnen nicht anvertrauen, das beste verhältnis habe ich zu meiner Schwester, aber die ist erst 13 und ich würde mich wirklich schrecklich fühlen wenn ich sie damit zuerst belasten würde :(
      Hallo,

      du shcreibst du bist 19 Jahre alt.

      Damit müssen deine Eltern erst mal nicht zwingend mitinvolviert werden. Du kannst und solltest dich an deinen Hausarzt wenden und ihn am besten um eine Überweisung an einen Psychiater bitten.

      Du kannst dich auhc an Sozialstellen zB von Diaknie /Caritas wenden.

      Wichtig ist dneke ich das du dir fachliche Hilfe suchst.Und zwar von fahclichen Stellen, bei denen eine gesunde Distanz ist und die enutral sind. Das ist auch hilfreich weil man nicht durch Erinnerungen vorbelastet ist.
      So wie ich deinen Post verstanden habe, kennst du ja noch nicht deine genauen Diagnosen ("ich denke ich leide unter starken depressionen") und auch hierfür ist es wichtig das du dich an Fachstellen wnedest oder eben an deinen hausarzt.

      Alles gute,
      Pinsel
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