Hilfe, mein Thera hat 'ne Meise!

      Hilfe, mein Thera hat 'ne Meise!

      Hallo 8o
      diese nicht ganz ernstgemeinte Überschrift passt ziemlich gut. Ich wüsste sonst einfach nicht, wen ich fragen sollte - außer euch.
      Kurz zur Situation:
      Aktuell hab ich in einer Klinik angefangen. Kollegen sind gut, soweit. Bin halt noch recht neu da, kenne aber auch einige schon von außerhalb. Und im Winter gibt es ja rein optisch auch noch keine kritischen Situationen. Auf meiner alten Arbeit hat komischerweise nie einer der "Professionellen" etwas gesagt, obwohl es definitiv nicht zu übersehen war.
      Jetzt hab ich blöderweise mal im System geguckt und meine alte Akte von einem früheren Aufenthalt da auf dem Server gefunden (Krisenintervention). Anscheinend haben mich die älteren Kollegen nicht wiedererkannt (gottseidank), aber ich schieb momentan ziemlich Panik, dass jemand auf die alten Berichte stößt. Wenn das passiert, kann ich mir wohl recht sicher einen neuen Job suchen...
      Zur Frage: Hättet ihr ein Problem, euch Leuten wie mir anzuvertrauen. Und zu vertrauen, dass da Hilfe zu erwarten ist? [Mich hält ja momentan die Biographie von Marsha Linehan über Wasser. :| ] Oder fändet ihr das total bescheuert und würdet nicht mit mir arbeiten wollen?
      Bin für ehrliche Antworten dankbar. Ist ja anonym - also traut euch!
      Gute Nacht :sleeping:
      I CROSSED THE
      B|O|R|D|E|R|L|I|N|E
      AND LOST MYSELF

      Hi daimon,

      bei der Überschrift musste ich erst mal schmunzeln. ;)
      Also an sich hätte ich kein Problem damit, wenn jemandem selber schon mal in Therapie war. Das ist heutzutage auch einfach nichts wirklich ungewöhnliches mehr. Solange du deinen Job profesionell erldigst/erledigen kannst ist das ganze Thema nicht wirklich relevant. Problematisch wird es erst dann, denke ich, wenn dich die Gründe deiner früheren Therapie am therapieren anderer hindern.
      Ich weiß ja nicht wie es dort ist wo du arbeitest, ob du die Leute schon gut kennst und vertrauen hast um das eventuell dort mal anzusprechen? Denn es ist wohl besser sie erfahren es von dir selber als irgendwann durch einen Zufall aus den Akten.

      Das mal meine Gedanken dazu.
      Kannst du die verborgene Seite des Mondes sehen?", fragte er.
      Sie schüttelte den Kopf.
      "Nein. Egal wo man gerade ist auf der Welt, den Mond sieht man immer nur von einer Seite."
      "Also sehen alle nur dieses traurige Gesicht", sagte er. "Ich dachte, auf der anderen Seite lächelt er vielleicht."
      Hi daimon,

      ja klar hätte ich keine Probleme damit im Gegenteil denn dann kennst Du das ja selber.

      MaL unter uns, alle TherapeutInnen und PsychologInnen/PsychiaterInnen haben ne "Meise" und haben was, sonst hätten sie nicht dieses Fach gelernt und studiert.

      that s fact, wie kommt denn das, dass Du das nicht weißt meine Werte. mmh ....

      Ich würde Deine KollegInnen mal in netter Runde mal fragen, was sie so hatten, welchem Neurotizismus sie erlegen sind. Wenn sie das nicht wissen, dann würde ich mir ernsthaft Sorgen um die Klinik machen.

      Genauso wie ein Theologe Glaubensprobleme hat, so wird eine PsychologIn auch Sorgen und Lebensfragen im Bereich Psychologie haben. Mensch geht übrigens nicht freiwillig in die Psychiatrie, das ist reine Selbstdestruktion, oder Klinik für Psychosomatik, es ist furchtbar anstrengend mit den "psychischen" PatientInnen zu arbeiten.

      - es könnten auch sado- masochistische Anteile in einem Therp bei Deinen KollegInnen stecken.

      Jedenfalls sollten Deine KollegInnen sich solcher Dinge bewußt sein. Es ist auch bekannt das viele ÄrztInnen die meisten Pillen"" psychopharmaka schlucken, angefangen vom Hypnotikum bis zum Weckamin um wieder wach zu werden. Auch die Dienste sind verdammt hart, wer das macht muss zumindest Arbeitssüchtig sein.

      Wer wirklich gesund ist, der geht nicht ins Krankenhaus, sondern macht einen künstlerischen eidetischen Beruf indem er nicht viel arbeiten"" muss, sondern schöpferisch schafft und dann auch noch viel Geld verdient.

      Wenn Du Deine KollegInnen dann da hast, das sie alle es öffentlich beichten ,dann würde ich Deine Mallessen auch mal erklären.

      BPS ist eine umstrittene Diagnose meiner Meinung nach. Villt ist es kein ich wiederhole keine Krankheit, sondern normal ich wiederhole normal und zwar ist BPS eine Reaktion eines falschen Lebensstils, bezogen auf Deinen Biorhythmus, dh. Chronobiologisch machst Du nicht das, wie Dein Körper schwingt.

      Die Achse SammlerIn ---- und JägerIn versucht die Chronobiologie auch biochemisch zu ergründen. Jeder Mensch hat ein Persönlichkeitsstörung manche nicht sie leben innerhalb bestimmter Parameter.

      Selbst Kriminelle Menschen/ jugendliche wenn sie ihre Aufgabe bekommen sind nicht mehr kriminell, sie leben im Chronorhythmus ihres Körpers. Der Mensch ist erst seid kurzem ein Mensch, er ist instinkt getriebenes Tier zu 4 % Geist, Mensch, und zu 96% Tier, der ganze Organismus ist eine hormongesteuerte Einheit. Es gilt sich dem Rhythmus anzupassen. Leider ist diese Forschung in den Kinderschuhen, aber sie wird die Medizin und klinische Psychologie in Zukunft stark beeinflussen.

      de.wikipedia.org/wiki/Chronobiologie


      Du kannst Dich auf Chronobiologie berufen und eine Diskussion anstossen. Und die Persönlichkeitsstörungen für die Zukunft in Frage stellen.

      LG Timo ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Timotheus“ ()

      Hallo,

      ich sehe das ein wenig durchwachsen. Aber vor allem kommt es auf dich als Menschen an, wie du im Kontakt zu Kollegen und Patienten bist und auch, wie sehr dich das in deiner professionellen Haltung einschränkt. Es kann bedeuten, dass du eben Ähnliches kennst und Patienten darum vielleicht besser oder anders verstehst.

      Im Laufe meiner Therapiekarriere bin ich auf verschiedene Therapeuten gestoßen und ich habe mir immer wieder die Frage gestellt, was wohl ihre "Meise" sei, denn ich glaube auch, dass viele nicht zufällig in diesem Bereich Fuß fassen, bei einer Therapeutin kannte ich die "Meise", weil sie davon erzählt hat und ich empfand das bei ihr als sehr angenehm, sie hatte aber auch eine extrem gute Menschenkenntnis und hat das indiviuell eingebracht. Ich hatte aber auch schon Betreuer in Kliniken, bei denen das zum Nachteil wurde, dass man wusste, dass sie selbst psychische Erkrankungen haben, denn man spürt ja vielleicht doch eher, wenn es dieser Person gerade nicht so gut geht und hat Schwierigkeiten sie dann mit eigenen Anliegen zu belasten, so dass man sich dann lieber keine Hilfe holt. Aber es gab auch das Gegenteil, nämlich eine Betreuerin von der ich wusste, dass sie einmal bulimisch war, das hat mir sehr geholfen, weil sie mich in vielen Punkten verstanden hat und ich von ihr Ratschläge besser annehmen konnte, aber da hat auch wieder die persönliche Komponente eine große Rolle gespielt.

      Ich glaube, dass einfach viel Selbsreflexion in einem solchen Arbeitsbereich wichtig ist, ganz gleich, was man für eine Vorgeschichte hat. Und ihr habt dort sicher Supervision, wo es vielleicht eine Möglichkeit gibt, das anzusprechen, weil es ja auch ein geschützter Rahmen ist. Ich weiß ja nicht, wie das bei euch abläuft..?
      Die Glasperlen des Lachens können wieder kl*ng*n
      und wenn ich will, dann kann ich fliegen;
      fliegen über das Meer, das in mir tost..
      Hey, ich habe den Beitrag jetzt 3 Mal gelesen hoffe ich habe ihn jetzt richtig verstanden^^ also du arbeitest in einer Klinik und möchtest Leute therapieren bzw. betreuen? Warst aber früher selbst mal als Patient in dieser Klinik und jetzt möchtest du wissen ob es uns schwer fallen würde jemandem anzuvertrauen der selbst schon Patient war? hoffe ich habe das richtig aufgefasst so, falls ja:
      Ich denke deine Patienten werden kaum wissen, dass du selbst mal Patient warst und ich denke auch deine Arbeitskollegen haben besseres zu tun als in alten Akten nachzulesen. Pass einfach auf dich auf, dass dich dieser Job nicht kaputt macht, gerade wenn du selbst schon als Patient da warst, es gibt einfach Fälle die können triggern und dich auch wieder stark an dich selbst oder an schlimme Situationen erinnern. Geb auf dich acht, denn dein eigener Job sollte dich keinesfalls wieder aus der Bahn werfen. Außerdem denke ich du kannst mit den Patienten mitfühlen da du selbst ähnliches schon durchgemacht hast und kannst sie so bestimmt gut verstehen und betreuen, vielleicht fühlen sie sich auch gut aufgehoben wenn sie wissen, sie reden mit jemandem der sie versteht. Mir würde das denke ich sehr helfen wenn ich wüsste, dass dieser Mensch mit dem ich rede ahnung von meiner situation hat da er sie quasi kennt. Es darf dir eben nur nicht zu viel werden...
      lG,
      Smarty
      Heij,

      ich finde das Thema ziemlich spannend - nicht zuletzt aus Eigennutz, zugegeben, da ich gerade in einer ähnlichen Situation bin und gerade in einer KJP ein Praktikum mache.
      Kurz zu der Sache mit der Akte: ich halte es für nahezu ausgeschlossen, dass jemand zufällig die Akte zu Gesicht bekommt, es sei denn, es ist so noch so kurz her, dass die von der Entlassung o.ä. noch zwecks Abarbeitung irgendwo auf Station rumfliegt.
      Ich denke, primär hat die eigene Erkrankung in der Behandler/Patienten Beziehung nichts zu suchen. Wenn es sich aber nun einmal im Sommer vllt. nicht vermeiden lässt, dass Patienten ihre eigenen Schlüsse ziehen, dann ist das eben so und ich würde es den Patienten überlassen, ob und wie sie darauf Bezug nehmen wollen. Sie werden es ohnehin in manchen Situationen schon merken, allein dadurch, dass du vllt. manchmal ehrlicher verständnisvoll sein kannst, etwas besser nachvollziehen kannst, als jemand der nie in einer vergleichbaren Lage war. Daher, um deine eigentliche Frage zu beantworten: ja, ich würde mich einer Thera mit Meise anvertrauen, nicht zuletzt, weil ihre Meise nicht mein Bier ist.
      Das einzige, was bei einer bestimmten Patientenpopulation vielleicht ein Problem werden könnte: ich weiß nicht, ob ich mich nicht manchmal vllt. "provoziert" (mir fehlt ein passenderes Wort) fühlen würde, durch die scheinbare Gesundheit meiner Thera. Damit meine ich, wenn mir jemand gegenübersitzt, der ähnliche Probleme scheinbar überwunden hat, würde ich vllt. wütend auf mich selbst, so nach dem Motto: warum, verdammt nochmal schaffe ich das nicht auch?!
      Insgeheim hoffe ich natürlich auch in meinem eigenen Fall, dass dies nicht eintritt und dass man (gerade auch bei jungen Patienten) in gewisser Hinsicht eine Vorbildfunktion erfüllen kann, dass man quasi der lebende Beweis ist, dass man auch mehr oder weniger gesund werden kann. Dies ist vermutlich in weitaus mehr Fällen der Fall als das vorher Geschilderte.
      Viel mehr Sorgen macht mir der Umgang mit Kollegen und die Angst vor möglichem Schubladendenken und einer gewissen Stigmatisierung, aber das ist ein anderes Thema.

      Viele Grüße,
      kibalta

      Edith merkt, dass Kibalta heute schon zu lange auf den Beinen ist und wirres Zeug schreibt, aber Edith sagt: lass' es einfach stehen ;)
      Hey du,

      selbst wenn deine n*rb*n relativ offensichtlich sind, ich würde mich dir dann wahrscheinlich eher anvertrauen als anderen. Mein letzter Therapeut bei dem ich war, hat Traumatherapie gemacht. Und als ich ihm dann mal von meiner Angst und meinen Alpträumen erzählt habe (ich bin einmal fast ertrunken), war ich relativ erstaunt, als er mir erstmal seine Geschichte erzählt hat, und wie er es geschafft hat, das zu überwinden. Irgendwie hat mich das dazu gebracht, ihn als Therapeuten wirklich ernst zu nehmen.

      Ich muss dazu sagen, in meiner schlimmsten Phase, wo auch das SVV sehr akut war (ich also noch um jeden Tag kämpfen musste, das ist schon eine ganze Weile her (knappe drei Jahre), da konnte ich diese Betreuer, Therapeuten etc. nicht ernst nehmen, die scheinbar aus einer "heilen Welt" kommen und alles, was sie über psychische Krankheiten wissen, nur aus Büchern haben. Heute weiß ich, dass dieses ein ziemlich gemeines Vorurteil ist, denn solange jemand genug Empathie hat, ist es relativ egal, ob er/sie das selbe erlebt hat oder nicht.
      Ich würde es, dass du selbst einmal zur Krise dort warst, mal mit jemandem thematisieren. Denn soweit ich weiß, hat jeder Arbeitgeber eine Fürsorgepflicht, und falls Berichte auftauchen, würde ich mir die Frage stellen, ob du wirklich stabil genug bist, um in diesem Job zu arbeiten (ich denke mal ja, sonst wäre es wirklih Wahnsinn).
      Es hat mal jemand behauptet in meinem Bekanntenkreis, ich könne mit meiner Vorerkrankung niemals Lehrerin werden.... nun, wieso arbeite ich jetzt im sozialen Bereich, obwohl ich gerade einmal ein Jahr vom SVV weg bin?
      Weil es für mich kein Thema mehr ist.

      Nur bevor du vor deiner Vergangenheit wegläufst, solltest du offen dazu stehen, denn das zeugt für mich von Stärke. Du musst es ja nicht gleich deinen Patienten auf die Nase binden. ;) Wobei es auch da hilfreich sein kann, wenn jemand mit diesem "Heile Welt"-Vorwurf um die Ecke kommt, dass du einfach kurz dazu sagst, dass dein Leben auch nicht leicht war, du es aber sehr wohl geschafft hast, etwas daraus zu machen.
      Ich denke, du solltest dir nicht zu viele Gedanken darüber machen, sondern es einfach auf dich zukommen lassen- denn wenn du viele Krisen erlebt und überstanden hast und mittlerweile vom SVV weit weg bist, dann kannst du wohl behaupten, eine starke Persönlichkeit zu sein.

      Liebe Grüße
      Hope.
      Der wichtigste Mensch in Deinem Leben....


      ... bist immer Du selbst.
      Hallo erstmal,
      die überschrift find ich schonmal super!

      Ich sprech jetzt von mir aus, ich tu mir leichter mit Frauen von Haus aus fast egal worum es geht, und ich vermute das ich jemandem der auch SVV mäßig vorbelastet ist eher vertrauen und darüber sprechen könnte wie jemand "normales" denn genau diese kleine Gruppe kann einem Nachfühlen und weiß eher was man meint und ob eventuell was in der Luft liegt da man das ja dann von sich selber kennt.
      Grüße
      Hallo - erstmal vielen Dank für die ermutigenden Antworten.
      Einer meiner Therapeuten hat auch öfter mal etwas von seiner Geschichte erzählt. Fand das zwar spannend, aber nicht sonderlich hilfreich.
      Ich denke, dass ich viel Wissen aus meinen eigenen Therapien mitgenommen habe (und darüber hinaus). Das passende Zitat dazu:"Experte für die eigene Störung werden". Insgesamt habe ich den Eindruck, tatsächlich gut zu merken, wie es dem Gegenüber geht, eben weil ich weiß, wie es sich anfühlt. (Klappt aber auch ganz gut bei Diagnosen, die ich noch nicht hatte :whistling: )
      Wichtig ist es sicher auch, niemanden zu triggern. Mal schaun, momentan ist es mir auch zu kalt im T-Shirt herumzulaufen.
      Heute hat mich tatsächlich eine der Schwestern gefragt, ob ich schonmal dagewesen wäre, da ich ihr so bekannt vorkäme. Gottseidank habe ich tatsächlich schonmal ein Seminar an der Klinik gemacht. So lange es bei diesen kleinen Schreckmomenten bleibt, ist alles ok.
      Im Moment habe ich das Gefühl, es gut trennen zu können was Klinik ist und was mich und meine eigenen Probleme betrifft. Wenn ich ehrlich bin, hab ich noch ein ziemlich großes Residuum. Wobei ich versuche, die Dinge und Techniken weiter im Alltag auch für mich anzuwenden. Sagen wir mal so, ich funktioniere ganz gut.
      Also Verhalten ändern ist schwierig, aber nicht unmöglich. Bei den anderen Dingen (z.B. den Mythen) ist das wesentlich schwieriger *seufz*.
      Chronobiologie ist noch eine ganz andere Geschichte. Die ist aktuell total im Eimer, da ich viel zu früh aufstehen muss und mir den Tag nicht frei einteilen kann. Finde und fand es auch damals ziemlich blöd, dass Kliniken, Arbeitgeber, Schulen etc. da keine Rücksicht nehmen. Ich glaube, ich könnte Gespräche effektiver am Nachmittag führen, wenn ich ausreichend geschlafen habe, anstatt früh um acht nur halb anwesend und den Rest des Tages Hirnmatsch zu sein...
      Aber back to topic. Kennt jemand von euch schon den neuen Skill "Cope Ahead"? (= das schlimmste Szenario ausmalen und schon im Vorab Lösungsmöglichkeiten finden, damit man, falls es tatsächlich passieren sollte schon Handlungsalternativen parat hat; einer von Marsha's neuen Lieblingsskills). Wie würdet ihr reagieren, wenn z.B. eine Therapeutin/Vorgesetzter meine Akte findet und es im Team die Runde macht?
      Danke euch und gute Nacht!
      8o
      I CROSSED THE
      B|O|R|D|E|R|L|I|N|E
      AND LOST MYSELF

      In der Supervision kann ich mir das nicht vorstellen. Dazu fehlt das Vertrauen in die Kollegen.
      Und... Wenn ich Informationen von mir preisgebe im Patientenkontakt, dann sind das eher Dinge von denen ich hoffe, dass sie für den Patienten hilfreich sind. Z.B. "Formulierungshilfen" wenn der Patient nicht weiß, wie er sich fühlt. Dann kann ich Vorschläge aus meiner Erlebenswelt machen, mit recht guter Trefferquote 8|
      Zu der Sache mit dem Selbstschutz kann ich nicht viel sagen. Glücklicherweise vergesse ich ziemlich viel bzw. beschäftige ich mich nach der Klinik nicht mehr damit. Es sei denn ich suche noch konkrete Lösungsmöglichkeiten in der Literatur. (Yeah, VT!)
      I CROSSED THE
      B|O|R|D|E|R|L|I|N|E
      AND LOST MYSELF

      Hallo Daimon,

      also ich habe eine Psychotherapeutische Ausbildung und bin auch Heilpraktiker, wo ich ja auch Erstanamnesen erstellen muss, in sowohl für die Akupunktur, als auch für die Homöopathie, das sind neben der körperlichen Untersuchung und alternativen Untersuchung (Puls- und Zungen- Diagnose), auch eben lange Anamnesen die über insgesamt 2,5 bis 3 Stunden gehen, so ist das in der Klassischen Homöopathie,

      etwas habe ich mit auch gemerkt von Altvater S. Freud und zwar die analytische Abstinenz und eine gewisse therapeutische Haltung, wobei Du dann auch die Gegenübertagungen die Du Deinem gegenüber empfindest und auch in Dir erspüren kannst, mal anschaust oder analysierst.

      Also prinzipiell gehört dann ein outing dann auch nicht in den Beruf, sondern kann mit einem Supervisor, oder Lehranalytiker (bei Psychoanalyse ist das ja so )der Schweigepflicht hat besprochen werden.

      Zu der Akte ich würde zunächst, erstmal darüber schweigen und ja, villt gehst Du vorsichtshalber in eine Gewerkschaft deiner Berufgruppe, wenn diejenigen wirlkich die Akte finden, dann aktivierst Du Deine Gewerkschaft, meine Frau arbeitet auch im öffenltichen Dienst, und hatte einen kl Fehler gemacht und eine höher Mitarbeiterin etwas barsch angemacht, daraufhin wurde ein dienstliches Verfahren eingelteitet, während meine Frau krank war haben die ihren Schreibtisch nach Fehlern und Beweisen durchsucht, das war schon ziemlich nicht in Ordnung.....der Job drohte meine Frau zu verlieren, aber sie war in der Gewerkschaft, da kam ein Mensch von denen und verteidigte meine Frau, die Chefin hat er wie ein Anwalt provoziert und sie viel voll drauf rein rastete beleidigend und laut dort in der Runde aus. und disqualifizierte sich vor dem Obersten Chef"" :D also die Leute kommen eben von außen und ich würde das Thema mal mit der Deiner Gewerkschaft besprechen bestimmt haben die da Erfahrung, besser als wir. Meine Frau ist in der komba ich weiß nicht welche im Medizin bereich zuständig ist.


      Ich fand den Fehler von meiner Frau auch nicht so schlimm, da hab ich im Call center viel mehr Fehler und Dumme Sprüche gebracht.


      Villeicht wäre das eine Option, Dich mit einer Gewerkschaft zu schützen, zudem würde ich auch sagen, das hier das Antidiskriminierungsgesetz greifen kann (Allgemeine Gleichstellungsgesetz) das Du wegen einer Erkrankung nicht im Beruf benachteiligt werden darfst. Und wenn Du jetzt stabil und reflektiert bist, dann ist doch alles ok. Ich würde es doch lieber nicht erzählen auch wegen der Ehrlichkeit, sondern hier juristisch und berufstaktisch via Gewerkschaft vorgehen. ;)


      Ganz lieben Gruß Timo ;)

      Hallo daimon,

      also, ich hätte ebenfalls kein Problem mit einer Therapeutin, die selbst mal psychische Probleme hatte, sofern sie damit gut umgehen kann. =)

      Ich finde übrigens auch, dass deine Kollegen dies nicht wissen müssen. Sofern sie es nicht selbst herausfinden (was m.E. unwahrscheinlich ist), sehe ich deinerseits keine Notwendigkeit, ihnen von deiner Vergangenheit zu erzählen.

      (Einer Gewerkschaft beizutreten, halte ich darüber hinaus auch für eine gute Idee)


      @Timotheus:

      Zu deinem Kommentar wollte ich noch etwas schreiben:

      maL unter uns, alle TherapeutInnen und PsychologInnen/PsychiaterInnen haben ne "Meise" und haben was, sonst hätten sie nicht dieses Fach gelernt und studiert.


      Mit solchen Generalisierungen wäre ich doch sehr vorsichtig.
      Nicht nur dass es jemand persönlich nehmen könnte, ich kenne auch einige Fälle, auf welche deine Behauptung definitiv nicht zutrifft.
      (Dies wären meine ehemalige Therapeutin (und Pychiaterin), bei der ich mehrere Jahre in Behandlung war, eine gute Freundin, die Psychologie studiert hat und sich gerade in der Ausbildung zur Psychotherapeutin befindet sowie ein naher Familienangehöriger, der ebenfalls in dieser Profession tätig ist)
      Alle diese Menschen haben neben ihrem Beruf die Gemeinsamkeit, dass sie so ziemlich die stabilsten und ausgeglichensten Menschen sind, die ich jemals kennengelernt habe. Somit kann ich es mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen, dass sie ihren Beruf wegen, flapsig formuliert, “lockerer Schrauben im Oberstübchen” gewählt haben.
      Natürlich gibt es, das will ich nicht ausschließen, viele Leute, die sich für psychologische/psychiatrische Themen interessieren (+handheb+) und auch in diesem Feld arbeiten, gerade weil sie von bestimmten Dingen selbst betroffen sind oder mal waren. Keine Frage. Aber genauso wie nicht jede/r Onkologe/-in diesen Beruf ergreift, weil er oder sie mal Krebs hatte, hat auch nicht automatisch jede/r Therapeut/-in einen “Knacks” weg. Wie gesagt, ich negiere nicht, dass solche Leute existieren... aber bitte nicht alle über einen Kamm scheren. :)


      Liebe Grüße
      Kasmodiah
      ~ Memories that touch our hearts will never fade away ~
      Hey... ok.

      Ich denke, wenn dann käme der Berufsverband in Frage, aber das ist finanziell nicht machbar. Und das wird auch keine große Hilfe sein.
      So lange ich stabil bleibe, sollte das funktionieren.
      Ich war heute beim Betriebsarzt. Sie hat es eindeutig gesehen, aber nichts gesagt. Schonmal sehr gut (sollte euch auch Mut machen!).
      Und der Rest ist mir im Moment auch schon etwas egaler. Radikale Akzeptanz! Ändern kann ich es jetzt auch nicht (mehr).
      Und ich hatte heute drei wirklich gute Patientenkontakte (zwei mit BPD-Diagnose), der vierte war auch okay. Vielleicht interessiert es ja nicht, wenn ich einen ordentlichen Job mache.
      Danke! 8o
      I CROSSED THE
      B|O|R|D|E|R|L|I|N|E
      AND LOST MYSELF

      BIst du denn Therapeut oder sowas? Oder Pfleger? Arzt? Ich finde gerade nichts, was du in deinem Thread dazu schreibst.
      Wenn ersteres der Fall ist, dann hast du ja sicher eine Ausbildung zum Psychotherapeuten gemacht, und da sollte man ja eigentlich lernen, mit sowas umzugehen. Du hast dann ja sicher auch einen Supervisor gehabt oder jemanden, der dich in deiner, ich nenn es mal psychischen Reifung begleitet hat. Wie bist du denn da auf die Situation vorbereitet worden, dass du bald selbst mit Patienten zu tun hast, vor dem Hintergrund deiner eigenen Erfahrung?

      Zu deiner Ausgangsfrage: Ich finde es extrem wichtig, dass mein Therapeut ein Fels in der Brandung ist, dass er einfach bombenfest steht und mich (er)trägt. Alles andere, was er in seiner Jugend verbockt hat, ob sein Interesse an BPS-Patienten autobiografische Hintergründe hat oder ob er morgens vor dem Müsli 10x um den Tisch laufen muss, ist mir egal - solange es sein Dasein für mich nicht beeinträchtigt.
      Hallo,

      hm... ja Therapeut. 8| Und jetzt isses auch passiert. Letzte Woche hat mich eine Vorgesetzte (ehemalige "Therapeutin") angesprochen, dass sie es nicht gut findet, dass ich da arbeite, wo meine Akte offen zugänglich ist. Und sie persönlich hätte gern gefragt werden wollen. Oh man, ich war damals wirklich nur kurz da und hatte natürlich auch soweit ich weiß kein Gespräch. Andererseits meinte eine Freundin, ich hätte mich mit eben jener Vorgesetzten damals in der Wolle gehabt. Ich erinnere mich nur überhaupt nicht daran (glaube ihr aber). Generell fehlen mir so einige Passagen aus der Vergangenheit, aber das finde ich nicht so schlimm.
      Jedenfalls hat mich dieses kurze Gespräch neulich ziemlich aus der Bahn geworfen. War insgesamt blöd, weil wir nur kurz allein waren.
      Andererseits war sie auch sehr professionell, ist gleich wieder auf den Patienten, um den es eigentlich ging, zu sprechen gekommen, als die andere Kollegin reinkam. Und dann war sie auch noch mal ziemlich wertschätzend, weil ich fachlich was richtig gemacht hatte.
      Jetzt weiß ich gar nicht recht, wie ich mit der Situation umgehen soll. Das ist irgendwie seltsam. Ob ich das jetzt dabei belassen kann?
      Hoffentlich ist das jetzt nicht zu durcheinander gewesen 8o
      Ist schon gefühlt spät durch Schlafentzug...
      Danke.
      I CROSSED THE
      B|O|R|D|E|R|L|I|N|E
      AND LOST MYSELF

      hmm also
      Ist ja anonym
      da jeder hier eine ip add hinterläst und man so den provider und die anschrift ermitteln kann würde ich nicht sagen das man anonym ist... und dafür muss man noch nicht mal für vater staat arbeiten...

      öhm zum thema... naja ob jetzt was passiert oder nicht wirste ja mit kriegen und ob die akte offenzugänglich ist ist doch erstmal egal, weil wenn kein schwein weiss das du da warst muss man ja auch erstmal drauf aufmerksam gemacht werden und wenn deine ehemalige thera es jetzt weiss wirste sehen ob sie es für sich behält oder den stein ins rollen bringt...

      öhm was das mit der meise angeht... alle sicherlich nicht aber verdammt viele somit kann ich sagen das alle therapeuten, psychologen die ich getroffen habe nen richtigen vollschatten besitzen und vorallendingen die beiden neurologen in greven (die einem bei einer messung der leitfähigkeit der nerven bahn eine 5cm nadel mal ebend in die hand hauen... ohne was zusagen... mit dem ergebnis das links was nicht stimmt rechts aber alles bestens ist... ich hatte rechts 2 finger taub...) mit einer meise schon nicht mehr aus kommen sondern eher mit nem ganz schwarm zubeschreiben sind... besonders erwähnenswert wäre noch das wenn man jemandem eine frage stellt ala "sie glauben wohl das alles was ich gesagt haben totaler schwachsinn ist und ich überhaupt keine ahnung habe" und wenn man dann ehrlich antwortet "ja das glaube ich" das man dann raus geworfen wird. Versteh ich ehrlich gesagt nicht, fragen auf die man keine antwort will fragt man nicht.

      somit daimon ein problem hätte ich nicht wenn die person vor mir mal selbst erfahrungen abseits der norm gemacht hat, aufgrund dessen das aber zumindest bei mir (bisher) jeder nach dem 2-3 mal irgendwann mit der idee nen iq test zumachen um die ecke kommt ist die wahrscheinlichkeit das ich jemals mich freiwillig so einem menschen gegenübersetze gleich Null. Ich verstehe eh nicht wieso es für einen therapeuten / psychologen interessant ist was für eine zahl die ja so nichts aussagt bei raus kommt.

      @ Timotheus

      öhm alle heilpraktier die ich bis dato getroffen habe, hatten aber auch eine meise somit tut sich da nicht viel.


      MfG.

      Wolverine

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Wolverine“ ()

      Hey,
      ja ist klar, dass man jederzeit die Kontaktdaten rausfinden könnte. Ist ja bei allen Internetgeschichten so. Trotzdem ist das hier anonymer als wenn ich durch die Patientenzimmer laufen würde und eine Umfrage starte :whistling:
      Bin mal gespannt, ob nochmal etwas kommt. Sicher wird es erst im Sommer kritisch, wenn es wirklich heiß wird.
      Hab heute von einer BPD-Kollegin gehört, die wohl in der medizinischen Psychologie arbeitet und ihre "Störung" total raushängen läßt und aufdringlich-offensiv z.B. in den Lehrveranstaltungen, die sie bei den angehenden Ärzten hält ihre N... vorzeigt... Das finde ich echt blöd, denn ich glaube nicht, dass dieses Verhalten zum Verständnis der Problematik beiträgt.
      Mal sehen.
      Danke!
      8o


      P.S. Habe heute von einem Kollegen erfahren, dass besagte Vorgesetzte sich positiv geäußert habe über mich. *Bahnhof* Aber besser als anders!
      I CROSSED THE
      B|O|R|D|E|R|L|I|N|E
      AND LOST MYSELF

      Hallo daimon,

      wenn Du den Berufsverband nicht zahlen kannst, (er sollte für Dich ermäßigt sein) dann kannst Du nur zu einem Anwalt gehen, der das mit Dir trickweise bespricht,

      villt fühlst Du Dich dann auch erleichterter, weil Du auch Rechte hast, und das Recht dann auf Deiner Seite ist im Falle des Vergleichs oder Prozesses, Du dann Maßnahmen ergriffen hast. Und das Szenario Du dich eben mit der Klinik dann anlegst und die Verantwortlichen in Rubrum der Anklageschrift erwähnt werden, sie werden schlaflose Nachte bekommen, nicht nur Du denn Du hast bereits eine Strategie dich zu wehren. Dann hast Du auch die Möglichkeit an die Presse zu gehen, und die Verantwortlichen bloß zu stellen. Es ist nicht so, dass Du vollkommen machtlos bist.

      Und noch etwas zeig Dich stark!!!! Du machst einfach weiter mit strenger und bestimmter Stimme, Du hast das Fach studiert und warst an der Quelle, der Forschung was will Dir die Vorgesetzte erzählen, Du ich weiß mehr als mein Supervisor psych. was so manche Therapie angeht, und ich wäre froh so eine Therapeutin als wiss. Beraterin in meiner Praxis zu haben und wenn ich das Geld hätte würde ich Dich voll entlohnen. Da kommt es auch auf Leistung an.

      Du hast vor etwas Angst ,dass ist wie als wenn Du einen Spuk oder Geist erwartest und Du müsstest es wiss. besser erklären können als ich was passiert, mit nem Geist in der Flasche wenn Du ihn sehr stark erwartest mit unterlegter Angst????

      @Kosmodiah: dieses übereinen Kamm scheren ok, aber es ist ein psychoanalytisches Gesetz, dass der Beruf auch auf intrapsychische Störungen hinweist, das ist so.

      Und ich bezweifle fast (möchte Dir ja glauben, das Deine Verwandten und Bekannten, nicht etwas haben, zeig mir die Leute mal ich schau sie mir an. Und um was wollen wir wetten, das die was haben, klar sicher, aber es ist sehr selten, sehr selten da Stabile zu finden, ich meine auch nicht schwere Zwangsstörungen, oder BPS ssondern einen Neurotizismus und sind die Menschen einer Belastung ausgestzt dann kommt es ganz dicke,

      ich glaube diesmal täuscht Du dich, wie gesagt zeig mir die Leute, ich werde Beweisen , dass sie ganz schnell krank werden oder gestört sind. und woran sie erkranken werden. Ich kenne kaum einen Menschen, der nicht etwas hat oder spätestens ab 40 Jahre bekommen kann, im Prinzip ist noch nicht einmal jemand körperlich wirklich gesund.

      Und ich werde es jedem Psychiater ins Gesicht sagen und kann ihnen es Beweisen. Ihre Neurose mit anschließender Somatisierung. Das sie sich regelrecht krank fühlen werden. ich kenne keinen PsychiaterIn und keine PsychologIn, der nicht etwas hat. Und es ist ein Trugschluss, wenn sie meinen es sei anders und es ist gespielt, stabil zu sein.

      Villt erscheinen sie Dir stärker weil Du häufiger zur Instabilität neigst, ich bin auch sehr stabil gegenüber unstabilen Persönlichkeiten, kommen stabilere werde ich unstabil wenn sie mich triggern, wenn ich Du aber genau hinschaust siehst Du die Krankheit und Pers Störung, die dann manchmal schlimmer ist als Deine eigene.

      Wenn wir mal auf einem Treffen sind werde ich es Beweisen. Jedenfalls ist das mein Weltbild und ich kann jetzt sehr gut viele Menschen einschätzen. Leider ist es so Menschen sind eben keine Übermenschen und die Arbeits und Komplexen Umweltbedingungen hauen den stärksten stabilsten Menschen um. Ich habe schon viele Menschen gesehen, wo ich dachte, dass sie total stabil sind, und selbst ich fühlte mich sicher, aber dann erfährt mensch, was denen dann widerfährt.

      @ Wolverine Hi ja ganz genau, auch (fast) alle Heilpraktiker haben eine Erfahrung gemacht und eine schlechte Erfahrung im Bereich Schulmedizin, wenn einer nur an Geld interessiert ist wird er nicht lange Freude daran haben ebenso, wenn er Chemie mag, keine Freude haben, nur wenn der Hp ne Meise hat wird er diesen Beruf überstehen, können, das gilt für andere Berufe auch. Alles andere halte ich für undenkbar.

      Achso und da mit der Ip Adresse, das wollen wir ja mal sehen wow das will ich sehen, ich habe eine [...] ältere Dame gemeldet bei Mods, und die polizei war nicht in der Lage die Adresse rauszu finden, geschweige denn über die Handynummer man wurde sogar abgewimmelt ich sollte zur Polizeistation gehen. Erst als mir der Nachname über Skype einfiel, da konnte was gemacht werden. Und die Dame gerettet werden [...]. Ja mein Gott wenn das schwierig ist und aufwendig für die BeamtInnen dann muss ich mir ja hier keine Sorgen machen, dann haben Klagen keine Chance.......und ihr auch nicht.....
      LG Timo


      [Edit: Details entfernt, bitte auf die Löschkriteiren achten / klirr]

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „klirr“ ()

      Hallo.

      daimon schrieb:


      P.S. Habe heute von einem Kollegen erfahren, dass besagte Vorgesetzte sich positiv geäußert habe über mich. *Bahnhof* Aber besser als anders!


      Ich würde sagen, dass genau das den Unterschied zwischen einer professionellen Haltung und der Unfähigkeit zwischen privaten Gefühlen und der Arbeit zu trennen, macht. Das zeigt doch, dass sie eigentlich ganz vernünftig ist, aber eben trotzdem ihre eigene Meinung hat, die Dich aber in Deinem Arbeitsumfeld nicht zu interessieren braucht.

      Timotheus schrieb:

      Und das Szenario Du dich eben mit der Klinik dann anlegst und die Verantwortlichen in Rubrum der Anklageschrift erwähnt werden, sie werden schlaflose Nachte bekommen, nicht nur Du denn Du hast bereits eine Strategie dich zu wehren. Dann hast Du auch die Möglichkeit an die Presse zu gehen, und die Verantwortlichen bloß zu stellen. Es ist nicht so, dass Du vollkommen machtlos bist.


      Ehe man zu solchen Mitteln greift, sollte man sich der Sache aber schon sehr sicher sein. Oftmals ist es - auch für die eigene Zukunft - besser, wenn man sich schlicht und ergreifend nach einer neuen Stelle umsieht. Sich in einen Job zurückzuklagen macht die wenigsten glücklich und es auch noch mit der Presse zu machen, dürfte wohl jeden künftigen Arbeitgeber, der davon Wind bekommen hat (manche Berufszweige sind zwar groß, aber es ist und bleibt ja doch "eine Familie"), abschrecken.
      Ja, man hat solche Möglichkeiten, man sollte sie aber doch mit sehr, sehr, sehr viel Bedacht einsetzen. Es geht nicht darum, sich nicht zu wehren, es geht viel mehr darum, dass Nachgeben manchmal einfach klüger wäre.


      @Kosmodiah: dieses übereinen Kamm scheren ok, aber es ist ein psychoanalytisches Gesetz, dass der Beruf auch auf intrapsychische Störungen hinweist, das ist so.
      [...]
      Jedenfalls ist das mein Weltbild und ich kann jetzt sehr gut viele Menschen einschätzen.


      Zwischen "das ist so" und "das ist mein Weltbild" liegen einige Welten. Und die Psychoanalyse taugt ja zum Glück ausserhalb ihrer Theorie auch zu keinem vollwertigen Gesetz. Es ist lediglich ein Ansatz, der auch seine Tücken und Macken hat. Was aber auch sicher Ansichtssache ist, deswegen wird das mit dem "beweisen" auch meistens recht schwer, was die Psyche von Menschen angeht.

      Es ist daher auch das gute Recht von jedem zu sagen: Ich habe andere Erfahrungen als Du und ich kenne andere Menschen als Du. Da muss niemand etwas beweisen, diese anderen Lebenserfahrungen sollten auch akzeptiert werden hier.


      Achso und da mit der Ip Adresse, das wollen wir ja mal sehen wow das will ich sehen, ich habe eine [...] ältere Dame gemeldet bei Mods, und die polizei war nicht in der Lage die Adresse rauszu finden, geschweige denn über die Handynummer man wurde sogar abgewimmelt ich sollte zur Polizeistation gehen. Erst als mir der Nachname über Skype einfiel, da konnte was gemacht werden. Und die Dame gerettet werden [...]. Ja mein Gott wenn das schwierig ist und aufwendig für die BeamtInnen dann muss ich mir ja hier keine Sorgen machen, dann haben Klagen keine Chance.......und ihr auch nicht.....

      Zu dieser Sache möchte ich nur etwas sagen, damit hier keine Verwirrung aufkommt. Ansonsten bitte ich darum, dieses Thema in diesem Thread nicht weiter zu verfolgen, da es auch Off-Topic ist:

      In diesem Forum gab es in den letzten Jahren keinen mit bekannten Fall, wo durch das Melden eines Mods mit IP eine Person nicht hätte ausfindig gemacht werden können.

      Grüße,
      klirr