Meine beste Freundin und ihre Krankheit

      Meine beste Freundin und ihre Krankheit

      Hallo ihr lieben

      So ich brauche mal euren Rat
      Als ich die n*rb*n meiner besten Freundin sah, sprach ich sie darauf an und sie erzählte mir ihre Probleme.Ich versuchte ihr alleine zu helfen, da sie mit niemanden darüber reden wollte...( Ich weiß das dies ein riesiger Fehler war) Mittlerweile hat sie aufgehört sich zu r*tz*n, aber ihre anderen Probleme sind geblieben.
      Sie erzählte mir immer mehr und ging auch oft ins Detail, was mich noch belastet.
      Das ging alles so weiter bis ich zusammengebrochen bin und ihre Eltern alles erfuhren. Ihre Eltern haben mit einem Verwandten geredet ,der Psychologe ist ,aber der meinte, das sie dort nicht hin muss. Was ist wirklich nicht verstehe! Und ihre Eltern haben es dann dabei belassen und sie nicht zum Psychologen geschickt und sie will dort auch nicht hin.

      Wie kann ich ihr helfen ,da ich mir große Sorgen um sie mache? Hat jemand Tipps oder Ratschläge? Wie kann ich das alles besser verarbeiten?

      LG und schonmal danke für Antworten
      Gib JEDEM TAG die Chance ,der SCHÖNSTE deines Lebens zu werden!
      ~Markt Twain

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Julia1903“ ()

      Hallo Julia1903,

      ich finde es toll, dass du dich um deine Freundin sorgst und ihr helfen willst.

      Aber das Problem ist: man kann ihr nur dann helfen, wenn sie wirklich Hilfe will. Und wenn sie mit niemandem außer dir darüber reden und auch keine professionelle Hilfe will... nunja, das macht es nicht gerade leichter.
      Wie alt ist deine Freundin denn?

      Was für ein merkwürdiger Psychologe, der sagt, dass sie keine professionelle Hilfe braucht... Diese Reaktion von ihm kann ich mir nur so erklären, dass er das volle Ausmaß ihrer Probleme nicht kennt (oder aber ein ignoranter Vollpfosten ist...)

      Es ist schwer und kann lange dauern, das zu akzeptieren, aber du bist für sie nicht verantwortlich. Wenn sie Hilfe ablehnt, ist das ganz knallhart formuliert ihr Problem (bzw. solange sie nicht volljährig ist, auch das ihrer Eltern). Natürlich steht man hilflos, traurig und auch manchmal wütend daneben... aber wenn die Leute selbst keine Hilfe wollen, kann man nichts tun. (Außer anbieten, für sie dazusein, und mit ihnen reden, natürlich... und auch, wenn es einem selbst zu viel wird, auf Distanz gehen...) Ich war selbst schon mehrmals in der Situation, dass Freunde von mir sich so verhalten haben (es ging ihnen schlecht, aber sie wollten keinerlei Hilfe, und das über Jahre) und ich hab recht lange gebraucht, um damit klarzukommen. Manchmal hilft es wie gesagt auch auf Distanz zu gehen, denn wenn es einen selbst zu sehr belastet, ist das eine Situation, die allen Beteiligten nicht gut tut.

      Liebe Grüße & viel Kraft,
      Kasmodiah
      ~ Memories that touch our hearts will never fade away ~
      Hallo Kasmodiah und danke für deine Antwort.

      Ich weiß auch nicht was der Psychologe sich gedacht hat...

      Meine Freundin ist noch minderjährig.
      Ich habe schon akzeptiert ,das ich nicht für sie verantwortlich bin, aber ich mache mir trotzdem Sorgen um sie...
      Darüber habe ich auch schon nachgedacht, da mich alles ziemlich belastet ,aber ich stecke in so einer Art Zwickmühle, denn sie ist sehr schüchtern und hat auch nicht so viele Freunde und würde sich dann wahrscheinlich im Stich gelassen fühlen und es würde ihr noch schlechter gehen...

      LG
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      ~Markt Twain
      Hey Julia.
      Tja, ich weiß auch genau was du meinst.
      So geht's mir nämlich auch, nur dass sie nicht reden will. Keine Hilfe von irgendjemandem -.-
      Ich Fonds auch total komisch, dass der Psychologe gemeint hat, sie bräuchte keine Hilfe.
      Ist denn zur Sprache gekommen, dass sie sich ger*tzt hat ?!
      Ich meine, schön und gut dass sie aufhören konnte, aber wenn sie doch Hilfe braucht?!?
      Aus einer Depression kommt man nur mit Arzt raus, und wenn der Kerl zu dumm ist um das zu begreifen, solltest du dich vielleicht an einen anderen Arzt wenden oder es noch einmal ansprechen.
      Aller schlimmsten Falles würden doch ihr n*rb*n eine deutliche Sprache sprechen, und sie davon überzeugen, oder?!

      Und ich weiß auch, dass es es schwer ist auf Distanz zu gehen weil man die Person nicht kränken will oder so.

      Wahrscheinlich misst du dann einfach für dich entscheiden, was das kleinere übel ist, denn beides ist ja nicht so Super.

      Okay, viel Glück dann noch.
      Gglg butterfly
      She wants to go home, but nobody's home.
      That's where she lies, broken inside.
      No place to go, no place to go.
      She dries her eyes, broken inside.
      - Avril L.
      Hallo butterfly.
      Danke für deine Antwort
      Ja, das ist zur Sprache gekommen ,aber das war nicht alles, denn sie hat auch noch andere Probleme, die auch angesprochen wurden.
      Sie braucht noch Hilfe ,denn sie hat "nur" aufgehört sich zu r*tz*n, aber ihre anderen "Probleme" sind geblieben.
      Die Eltern von ihr wollen zu keinem Psychologen mehr, da sie ihren Verwandten (den Psychologen) anscheinend vertrauen.
      Ihre n*rb*n hat er gar nicht betrachtet.

      Ja ,ich werde mich entscheiden müssen, aber ich glaube, das ich den Kontakt nicht ganz abbrechen kann.

      Dankeschön
      LG""
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      ~Markt Twain
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