Lieber diese Mutter als gar keine? (alles sehr durcheinander,Entschuldigung)

      Lieber diese Mutter als gar keine? (alles sehr durcheinander,Entschuldigung)

      Ich weiß nicht so genau ob ich das hier schreiben soll oder es doch besser lassen soll.
      Eigentlich weiß ich so gar nichts mehr.

      Letztes Wochenende war eines der schlimmsten seit langem.
      Es fing schon in der Woche an das es mir zunehmend schlechter ging.
      Um wirklich ehrlich zu sein geht es mir seit Wochen von Tag zu Tag immer ein klein wenig schlechter. Doch ich will das meist einfach nicht zugeben oder eingestehen.

      Seit Monaten wird mein Essverhalten immer schlimmer ich bin in Therapie doch diese ist lange auf Grund von Krankheit und Urlaub ausgefallen doch sie weiß mittlerweile Bescheid schon allein weil es einfach nicht mehr zu übersehen ist.
      Ich gebe mich dem allem immer mehr hin auch wenn ich weiß vom Kopf her das mir das alles nicht gut tut und ich mir damit nur selber schade.
      Ich will es irgendwie nicht und irgendwie auch doch ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll.

      Durch das schlechte Essverhalten kommen Gedanken an SVV immer mehr zum Vorschein.
      Oft sitze ich hier in den letzten Wochen und bin nur noch am Skillen und Ablenken.
      Ich versuche nur noch von einem Tag zum nächsten zu kommen weil alles andere einfach zu viel Kraft gerade ist.

      Doch das eigentlich größte Problem ist meine Mutter.
      In den letzten Monaten wurde mir das immer mehr zu viel.
      Ich wohne nicht mehr zu Hause schon seit Jahren nicht mehr und das ist auch wirklich gut so.
      Ich bin nie besonders gut mit ihr zurecht gekommen wenn man überhaupt sagen kann das wir zurecht gekommen sind.
      Leider bin ich ein Mensch dem viel an Familie liegt oder einfach ein Stück weit eine Familie haben möchte.
      Freunde sind für mich mehr Familie wie irgendwer.
      Doch ich wünsche mir immer wieder das meine richtige Familie Familie ist.
      Eigentlich besteht meine richtige Familie aus Mutter,Vater und noch 3 Geschwistern.
      Kontakt hatte ich nur noch zu Mutter und dem jüngerem Bruder zu all den anderen möchte ich einfach aus Gründen der Vergangenheit keinen mehr haben.

      Ich habe den Kontakt oft gesucht zu meiner Mutter einfach weil es mir so oft wichtig war wenigstens ein teil einer Familie zu haben auch wenn ich sie oft mehr Hasse wie Liebe.
      Mit der Zeit wurde es immer mehr vor allem in den letzten Monaten das ich den Kontakt wollte doch immer mehr gemerkt habe das mir dieser einfach nicht gut tut.
      Letzte Woche war es dann so wie es als Kind auch immer und immer wieder war.
      Beschuldigt werden für etwas was man nicht getan hat.
      Dies hat mir irgendwie den Rest gegeben und ich habe einen totalen Zusammenbruch erlebt.
      Ich war zwischen Kind und Jugendliche gefangen vom Gefühl her nur vom Kopf her konnte ich im hier und jetzt bleiben und verhindern das ich irgendwas ganz doofes mache.
      Nach Schlaf und Bedarfs Medikamente und das Gefühl heute geht es mir besser wollte ich die Situation klären wollte gehört werden.
      Doch es wurde da durch nur noch schlimmer.
      Das ende vom Lied war das hier in meiner Wohnung war nur noch am Weinen und mich Emotional überhaupt nicht mehr unter Kontrolle hatte.
      Dies geschah leider unter viel Alkohol Einfluss und irgendwann hatte eine gute Freundin dann so viel Angst um mich das sie mich zu sich geholt hat und ich bei ihr zwei tage unter Beobachtung war.
      Ab den Zeitpunkt wo ich bei ihr war weiß ich nur noch sehr wenig.
      Mir wurde gesagt das meine Mutter mich wieder angerufen hat und das ich wohl sehr viele dinge gesagt habe in nur sehr wenig zeit und sie aufgelegt hat.
      Ich weiß das alles ist gerade sehr viel und wohl auch sehr viel durch einander und kaum zu verstehen tut mir leid.

      Worauf ich eigentlich hinaus möchte ist das ich den Kontakt erst ein mal Abbrechen möchte zu ihr weil mir diesen Wochenende immer noch viel zu nahe ist und ich einfach nicht weiß wie ich damit umgehen sollen.
      Da durch das ich mich kaum an etwas Erinnern kann weiß ich auch einfach nicht wie ich damit zurecht kommen soll.
      Nur leider weiß ich auch nicht ob ich ihr das sagen oder Schreiben soll das ich den Kontakt vor erst nicht mehr möchte weil mir das zu viel ist.
      Ich habe gleich zeitig angst davor das ihr das völlig Egal ist.
      Ich stehe zwischen dem mir tut sie nicht gut also erst mal meiden und dem sie ist meine Mutter ich brauche oder will sie zu einem Teil in meinem Leben haben.
      Vielleicht geht es mir gerade einfach zu schlecht um so eine Entscheidung zu treffen doch wenn sie noch mal so was auslöst wie am letzten Wochenende muss ich vorher einfach ein Stop setzen.

      Nun suche ich nach Menschen die so was schon hinter sich haben oder auch nach Tipps um besser damit umzugehen.
      Ich will das alles nicht mehr so wie es ist und den noch wird sich meine Mutter wohl einfach niemals ändern und ich möchte den noch eine Mutter haben.
      Vielleicht kann das ja jemand verstehen?
      Ich verstehe es oft nämlich nicht.

      Tut mir leid das alles so durcheinander ist aber genauso durcheinander wie es hier steht bin ich gerade leider auch.
      Mir geht es einfach nur sehr schlecht mit all dem gerade und ich suche nach anderen Meinungen oder Tipps damit umzugehen.

      _RegenTropfen_
      "Du bist ein Idiot! Hörst du mich du hast sie in einen menschlichen Körper gesteckt sie wird wahnsinnig!"
      Filmzitat aus: Das letzte Einhorn


      "Ohja die Vergangenheit kann w*h tun. Aber wie ich es sehe läuft man entweder davon… oder man lernt davon!"
      Filmzitat aus: König der Löwen :love:
      hallo regentropfen.

      ich verstehe dich gut, denn ich stand an ähnlicher stelle.
      zum glück hat meine mutter selbst vor meinem klinikaufenthalt etwas unternommen.
      auch wenn es nur ein sogenannter "anti-stress-kurs" war.
      aber dieser und ein gemeinsames familliengespräch mit therapeutin in der klinik,
      verbesserte die lage deutlich.

      aber entscheidend war eben auch ein bewußtseinswandel meiner mutter und mittlerweile haben wir eine mutter - erwachsener sohn beziehung,
      wie ich sie nie zu denken gewagt hatte.

      zu einem sachlichen brief würde ich dir raten, in dem du erklärst was dich beschäftigt, was du dir positives von eure mutter - tochter beziehung erhoffst.
      aber eben auch wie weit du dich davon entfernt fühlst.

      _RegenTropfen_ schrieb:

      Mit der Zeit wurde es immer mehr vor allem in den letzten Monaten das ich den Kontakt wollte doch immer mehr gemerkt habe das mir dieser einfach nicht gut tut.

      Letzte Woche war es dann so wie es als Kind auch immer und immer wieder war.

      Beschuldigt werden für etwas was man nicht getan hat.

      das gefühl kenne ich sehr gut und das unverständnis deiner mutter ist scheinbar groß.
      hättest du vielleicht jemanden der vermitteln kann? der dich versteht und ihr das erst einmal erklärt?
      weil du ja derzeit in eine großen traurigkeit gefalen bist, die muß deine mutter jetzt doch auch erst einmal spüren.
      ihre tochter ist erwachsen, führt ein eigenes leben, aber möchte eine mutter, als freundin oder dergleichen.
      auf einer neuen ebene.
      das sind ja ganz normale empfindungen.
      deine mutter versteht das zur zeit ganz anders und alte konflikte aus der kernfamillie nehmen ihr den raum darüber zu reflektieren.
      so spekuliere ich etwas hier umher..
      ich würde den brief schreiben, ruhig und sachlich und darin etwas auf deine verletzungen eigehen.
      nicht zu viel aber etwas.
      und aber auch auf eine perspektive für die zukunft nach einem zeitlichen abstand von meinetwegen 4 monaten oder so.

      vieleicht trefft ihr zwei euch auch mal nicht im elternhaus sondern unternehmt nach der auszeit etwas außerhalb des elternhauses.
      (cafe, bummel oder so ..) manchmal schaffen ja grade die alten räumlichkeiten auch die alten immer wieder kehrenden auseinandersetzungen..

      aber derzeit mußt du dich ja erst einmal stabilisieren und vor deiner mutter emotional schützen.
      darum schreibe ihr einen brief und gehe auf abstand mit einer perspektive, die dir entspricht.

      in der du dann vlt. nicht mehr, die aus ihrer sicht kleine tochter bist.

      da habe ich jetzt einfach mal etwas rumgesponnen und auch geschrieben, wie dass bei mir verlief.
      wie alte schatten wirklich zerschellen konnten ..

      ich wünsche dir kraft, geduld und etwas lockerheit dazu.


      liebe grüße, cold sun
      I can't believe it's not butter.
      Danke erst mal Cold Sun für deine Antwort.

      Meine Mutter hat nie irgendwas unternommen egal bei was immer nur die Augen verschlossen oder es einfach nur Ignoriert.
      Darin ist und war sie Meisterin.

      Einen Sachlichen Brief habe ich auch schon überlegt doch ich tue mich unendlich schwer damit.
      Wie ich schon sagte bin ich noch nie mit ihr zurecht gekommen.
      Ich habe es schon oft versucht ihr klar zu machen was ich mir von einer Mutter wünsche und dies auch sachlich doch es wurde nie gehört.

      Am Freitag gab es meinem jüngerem Bruder der versucht hat zu vermitteln der sich nicht auf eine Seite gestellt hat sondern nur sagte das Er beide Seiten verstehen kann.
      Doch unsere Mutter wollte davon nichts wissen sie ist auf ihr Recht fixiert und davon bekommt man sie auch so gut wie nie los.
      Problem ist einfach das sie oft einfach nicht im Recht ist.

      Das was du schreibst wie sich meine Mutter fühlen könnte und das was sie nun verkraften müsste trifft alles so gar nicht auf ihr zu.
      Leider.

      Tut mir leid ich wenn ich nicht so darauf eingegangen bin wie ich vielleicht sollte nur ich bin gerade einfach total neben der Spur.

      _RegenTropfen_
      "Du bist ein Idiot! Hörst du mich du hast sie in einen menschlichen Körper gesteckt sie wird wahnsinnig!"
      Filmzitat aus: Das letzte Einhorn


      "Ohja die Vergangenheit kann w*h tun. Aber wie ich es sehe läuft man entweder davon… oder man lernt davon!"
      Filmzitat aus: König der Löwen :love:
      Hallo Regentropfen,

      ich habe letztes Jahr den Kontakt zu meinem Vater abgebrochen, auch mit der Begründung "er tut mir nicht gut". Ich habe schon lange davor bemerkt, dass es mir immer schlecht ging, wenn ich bei ihm zu Besuch war, wollte das aber nicht so wahr haben....ich wollte einfach einen Vater haben. So geht es dir vermutlich auch mit deiner Mutter.

      Also habe ich ihm einen Brief geschrieben, meine ganze Wut rausgelassen. Das Teil war sehr heftig, ich habe ihm verbal wohl wirklich eine reingehauen :rolleyes:, aber mir half es immer, mich zu erinnern, dass er seine "Schandtaten" auch nicht einsieht und daher habe ich auch kein schlechtes Gewissen. Auge um Auge....bin ich normalerweise nicht so der Fan von, aber in diesem Fall wars mal okay. ;)
      Jedenfalls....die ersten paar Tage war es unheilich schwer, das auszuhalten, weil er mir irgendwie schon leid tat. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass ich ihn überhaupt nicht vermisse und es mir wesentlich besser geht ohne Kontakt.

      Ich halt einen Brief für eine ganz gute Idee, weil deiner Mutter dann mal alles vor Augen geführt wird und sie dich nicht unterbrechen kann - du bist also emotional nicht so nahe dran wie bei einem persönlichen Gespräch. Der Brief kann natürlich sachlich sen, aber ich fände es auch nicht schlimm, wenn du deiner Wut/Verzweiflung mal freien Lauf lässt. Und wenn du deine Mutter diese Wut nicht spüren lassen willst, brauchst du diesen "Wut-Brief" ja nicht abschicken, aber hauptsache, du hast es mal draußen.
      Und so ein Kontaktabbruch muss ja nicht für immer sein. Kann ja sein, dass ihr euch nach ein paar Wochen/Monaten/Jahren wieder neu begegnet und eure Beziehung einen Neuanfang erlebt.

      Das Bedürfnis, unbedingt einen Vater haben zu wollen ist bei mir übrigens mit dem Kontaktabbruch nach und nach geschwunden. :)
      Liebe Grüße,
      Söckchen
      Lost in [life]
      ...
      Danke Fitnessocke für deine Antwort.

      Ich habe wirklich das Gefühl das du nach empfinden kannst wie es mir gerade geht.
      Es tut irgendwie gut das man weiß das man mit sowas nicht allein ist.

      Darf ich fragen ob dein Vater versucht hat den Kontakt aufzunehmen?

      Bei mir ist noch so das kleine Problem das meine Mutter gleich bei mir um die Ecke Wohnt wir wohnen in der gleichen Straße.
      Das stört mich jetzt gerade sehr aber ich will sowieso bald von hier weg.
      Also muss ich bis dahin nur irgendwie durch halten.

      Es gab eine Zeit da hatte ich schon mal keinen Kontakt zu ihr das war alles aber eine ganz andere Situation wie jetzt gerade.
      Ich wollte den Kontakt damals auch nicht mehr und den noch habe ich mir immer wieder gewünscht eine Mutter zu haben.
      Ich habe es oben schon mal geschrieben das ich eigentlich total der Familien Mensch bin vielleicht tut es deswegen einfach so weh.

      Ich werde morgen mit meiner Therapeutin auch noch ein mal drüber Sprechen was sie zu dem ganzen sagen wird.

      Ich bin sowieso gerade ein totales Wrack und sollte vielleicht deswegen erst etwas Stabiler sein bevor ich den Brief in Angriff nehme denke ich.
      Ich weiß es selber nicht so wirklich.
      Mein Kopf ist gerade nur mit unendlich viel voll und ich kann einfach nicht mal kurz Abschalten.

      RegenTropfen
      "Du bist ein Idiot! Hörst du mich du hast sie in einen menschlichen Körper gesteckt sie wird wahnsinnig!"
      Filmzitat aus: Das letzte Einhorn


      "Ohja die Vergangenheit kann w*h tun. Aber wie ich es sehe läuft man entweder davon… oder man lernt davon!"
      Filmzitat aus: König der Löwen :love:
      Hallo nochmal,
      ich habe in meinem ersten post nur etwas von mir geschrieben, wei ich auch 25 Jahre und mehr für die aktuelle Beziehung zur Mutter kämpfen mußte,
      mit viel unverständnis, falschen Erwartungen und vor allem ähnlich wie bei dir, völlig ungerechtfertigten schuldzuweisungen.
      ich mußte lange daran arbeiten um diese "alte" Mutter aus mir rauszubekommen..
      und umgekehrt woh auch ..

      ich schrieb deswegen recht viel von mir (und in deinem Fall aktuell vlt. zu positiv),
      weil Dir in deinem Herzen eine gute, vernünftige Beziehung zu deiner Mutter/ Famillie generell doch wichtig ist.
      Du ja dafür so kämpfst.

      Aber wenn sie, wie du schreibst sich so sperrt und "uneinsichtig" ist, finde ich Fitnessockes Beitrag passender.
      Weil sie da noch aktueller drin steckt.

      Das mit dem emotionalen Brief abschicken, das finde ich immer schwierig.
      Meist können ja unterkühlte Sachlichkeiten ja viel verletzender sein bzw. sie schaukeln sich dann nicht noch zusätzlich hoch.

      Aber zum "Dampf ablassen" und eigenem Sortieren ist so ein Brief für dich vlt. gut.

      Es ist schade, dass deine Mutter auch so wenig auf deinen bruder eingeht, der ja sehr umsichtig vermitteln möchte,
      da ihm das ganze ja auch zu bedrücken scheint.

      Da ist es dann schwierig, wenn deine Mutter nur auf Rechten pocht. Vlt. gar in einem selbst verfassten rechtssystem zu denken scheint..
      Oft ist das Verweilen auf scheinbar eigenen Rechten aber auch ein Ausdruck von Hilflosigkeit.

      Ich spekuliere nur.

      Hey kein Thema :)
      Du bist so drauf eingegangen, wie du solltest.

      Alles Gute, Cold Sun
      I can't believe it's not butter.
      Ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich vor der Reaktion meines Vaters nur meinen Hut ziehen konnte:
      er hat mir ein paar Tage später mit einem Brief geantwortet, dass er den Kontaktabbruch akzeptiert, ich mich aber gerne melden darf, wenn ich einen Neuanfang versuchen möchte.

      Dass du dich erst noch etwas stabilisieren willst, bevor du dieses "große Thema" angehen willst, finde ich einerseits sehr gut und vernünftig. Andererseits kannst du (vielleicht ind er Therapie) mal erörtern, inwiefern dich diese Sache hier grade mitnimmt, bzw. ob sie nicht sogar (Teil-)Auslöser für dein momentanes Tief ist.
      Aber das kannst natürlich nur du wissen und ich aus der Ferne nicht beurteilen. ;) Wollte das nur am Rande mal noch erwähnt haben.

      Liebe Grüße
      Lost in [life]
      ...
      Hallo RegenTropfen_,

      Dein Beitrag hat mich sehr berührt, weil mich dieses Thema auch so sehr beschäftigt und ich schon mein Leben lang nach Mutterliebe lechtze. Ich hatte vor kurzem auch darüber berichtet, wie ich mich fühle.( Sehnsucht nach Mutterliebe)
      ...und ich hätte nicht gedacht, dass soviele hier auch diese gestörten Beziehungen leben müssen. Die Antworten und Beiträge haben mich bestärkt, nicht mehr dieser Sehnsucht hinterher zu rennen. Ich habe schon soviel probiert und es hat alles nichts gebracht, weil meine Mutter sich schon längst aufgegeben hat und gar kein Interesse hat an sich zu arbeiten. Im Moment empfinde ich nur Hass....
      Den Brief, den ich ihr vor ein paar Jahren mit Einschreiben geschickt habe, um sie, nur sie persönlich zu erreichen hat sie der halben Welt gezeigt. Sie hat sich persönlich angegriffen gefühlt und ich stand da wie der Buhmann, wie ein Lügner, denn die Fakten passen nicht in ihre Welt, wo immer die Etikette gewahrt werden muss. Sie ist mir noch fremder geworden....Ich habe auch schon eine sehr anstrengende Familienaufstellung probiert. Es war sehr emotional und ich habe versucht sie dadurch zu verstehen. Das hat mich eine zeitlang beruhigt, hat aber meine Sehnsucht auch nicht stillen können.
      Ich denke für mich ist am besten der Abstand. Wir haben uns jetzt 5 Monate nicht gehört und gesehen. Nur mal kurz am Telefon, wo sie uns was mitzuteilen hatte...kein "wie gehts", nichts.....
      Ich hasse sie dafür, dass sie so ist wie sie ist...und ich wünsche Dir alles Gute..., damit Du Ruhe mit Dir findest und das findest, was für Dich das Beste ist.
      LG
      Martha
      ...denn sie wissen nicht, wie ich fühle......