es fehlt etwas

      es fehlt etwas

      hallo zusammmen...

      ich fühl mich leer ich habe angst das ich wieder in depressionen rutsche.
      ich habe das gefühl das etwas fehlt in meinem leben und mehrmals am tag fühle ich so ein schm*rz über mich kommen mit dem ich nicht umzugehen weiß.
      bei dem ich nicht weiß was es bedeutet. es passiert nicht in bestimmten situationen ich kann allein sein oder mit freunden unterwegs oder wenn ich mit meinem mann einfach auf dem sofa liege und zufireden bin und dann das gefühl. ich versuche es immer weg zu schieben zu verdrängen aber es löst ja nicht das eigentliche "problem"?!
      kennt das jemand von euch?
      was sagt ihr dazu?
      freue mich über antworten.
      *Arielle*
      ]» åúS méîÑéñ { s¢µméRzêÑ } wúRdêÑ { w*Ñdêñ }...
      åúS déÑ { w*Ñdêñ } wúRdêÑ { ñ*Rb*Ñ } !
      { ñ*Rb*Ñ } s¢µméRzêÑ ñí¢µ†...
      síÊ [éRîÑñéRñ] ñúR «[!
      Hallo Arielle,

      ich kenne das Gefühl, dass du beschreibst denke ich auch. So eine Leere die einen überfällt, egal ob man mies drauf ist oder eigentlich ganz gut und die einen alles andere vergessen lässt.
      Was mir an deinen Worten aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass du sagst, dass "etwas fehlt".
      Vielleicht wäre es ein Ansatz, nicht nur nach der auslösenden Situation zu suchen (das kann ja wie du sagst immer passieren) sondern nach der Lücke.
      Bist du in Therapie? Vielleicht wäre das eine Aufgabe für deinen Therapeuten, dich bei der Suche nach dem "Lückenfüller" zu unterstützen.
      Eventuell liege ich jetzt aber auch total daneben...

      Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Kraft und Durchhaltevermögen,
      Alles Liebe,
      Injury
      Ja, manchmal poste ich mir Dinge von der Seele.
      Nein, man muss nicht alles kommentieren.
      Ich bin hier schon oft v*rl*tzt worden.
      Glaubt mir, das kann ich auch allein...
      ....danke für deine antwort.
      bin nicht in therapie war bislang der meinung ich hab ja schon lang genug therapie
      gemacht und irgendwann is auch mal gut aber ich glaub es ist eben nicht gut.
      nur der mut wieder zu sagen ich will wieder therapie machen fehlt mir.

      ich dachte immer wenn ich dies oder jenes geschafft habe wird alles gut aber leider ist
      es nicht so. irgendwas ist noch was mich fertig macht.

      denke jedenfalls über deinen rat nach!!
      danke
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      Ich glaube, das wird ein doofer Beitrag - ich hoffe, du fragst dich jetzt nicht: Was will der eigentlich?

      Also zuerst: Mir ging es ganz lange so wie dir. Aus dem Nichts heraus unglücklich, Leere, tottraurig. Ich hatte immer das Gefühl, mir geht´s schlecht weil etwas fehlt. Und wenn genau dieses Etwas da ist, wird es mir nicht mehr schlecht gehen. Und ich hab gehofft und gebeten, dass es kommt, ich wusste auch nicht was. Ich war eigentlich immer leer.

      Meine Lösung - (hört sich richtig bescheuert an, ich hab das aus einem Buch) wenn man beschäftigt ist, fühlt man sich nicht leer. Das Gehirn ist nicht in der Lage traurig und sich sinnlos zu fühlen, wenn man sich beschäftigt. Ich hab dann so Sachen gemacht, wie Abwasch, Keller aufräumen, alte Kleidung ausssortieren. Aufstehen und was machen. Oder noch besser: Was machen, was den Kopf anstrengt, z.B. lesen. Ich hab mir im letzten Jahr Gitarre spielen beigebracht. Ich war früher andauernd unglücklich, und jetzt bin ich es nicht mehr - und kann zudem noch Gitarre spielen.

      Was mir auch gut hilft - grade wenn ich merke, dass ich anfangen wirklich negativ in Bezug auf mich und meine Umgebung, Situation, Arbeitsplatz zu denken - ich fange an mir im Kopf Listen zu machen, wofür ich dankbar bin. Anfangs hab ich mich total doof gefühlt dabei - für 1.000 Sachen dankbar aber trotzdem unglücklich, aber je länger ich das mache, desto mehr verinnerliche ich das.

      Ich hoffe, ich hab mich halbwegs verständlich ausgedrückt. Wie gesagt, mir hat das sehr geholfen. Mittlerweile bin ich wirklich sehr, sehr selten unglücklich.

      Ryan
      Und immer wenn wir traurig waren - und traurig waren wir ziemlich oft -
      nahm ich dich in meine Arme, und dann hörten wir die Smiths

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