Hallo,
wie in der Überschrift schon zu lesen geht es um meine Tochter.
Sie war bis letzte Woche Freitag für 4 Wochen auf einer Station für chronische schm*rz*n, dort wurde sie auch Psychologisch betreut wo sich dann schon herausstellte das sie Depressionen hat sowie eine dissoziation.
Ihr Selbstbewusstsein ist auch nicht sehr gut, sie meint sie kann nichts und sie wäre nichts.
Schulische Leistungen sind Top, auf Realschule 9. Klasse Notendurschnitt von 2
Beim Entlassungsgespräch mit der Ärztin und der Psychologin hiess es aber noch, wir könnten nun in ruhe nach einer weiteren Möglichkeit einer therapie schauen, eine Gefährdung bestehe nicht.
Mittwoch nachmittag rief dann die Psychologin an wir sollen unsere Tochter sofort schnappen und in eine Klinik als Notfall fahren[...], ich war völlig perplex da sie ganz normal drauf war, ist zur Schule, Nachmittags war sie dann mit ihrer Freundin shoppen.
Sie muss wohl zu den Patienten von der Klinik wo sie war, den abend zuvor äusserungen gemacht haben[...].
Als wir dann Mittwoch in der Klinik ankamen fand auch die dortige Ärztin es als angemessen sie dazubehalten.
Gründe für ihre Depressionen konnte sie schon auf der Schmerzstation nicht nennen, sie wüsste nicht warum sie so wäre.
Ich denke es sind mehrere Faktoren, sie würde gern Kontakt zum Leiblichen Vater haben, aber dieser hat sie nun schon seit 3 Jahren nicht mehr gesehen, und ausser leere versprechungen kommt da nichts.
Auch ist das Verhältnis zu ihrer Schwester (13) extremst angespannt, dort gibt es immer nur ärger der mittlerweile auch ganz extrem ist mit äusserungen wie "ich wünschte du wärst nicht mehr da".
Dann hatte sie als Kleinkind einen tumor (Gutartig) am Kopf der 2 mal Operiert wurde, denke auch wenn sie das damals sichtlich gut alles weggesteckt hat wird es auch hängen geblieben sein, da sie schon immer Sensibel war.
Verdacht auf einen Bösartigen Tumor haben wir derzeit aktuell bei ihr, letzte Woche beim MRT wurde ein zufallsbefund gemacht und da besteht nun ein verdacht auf etwas Harmloses oder halt ein Weichteilsarkom, die nächste Untersuchung steht am 29.4 an, hoffe das sich dann was Gutartiges rausstellt.
Ich bin mit einer Psychisch kranken Mutter aufgewachsen, sie war auch viel in Kliniken, und eigentlich immer in Behandlung, aber trotz meiner Erfahrungen habe ich Angst und weiss derzeit nicht weiter.
Leider nehmen nicht alle in unserem Umfeld die situation so ernst, es kommen Aussagen wie, "na hat da wieder jemand ein aufmerksamkeitsproblem", oder "na vielleicht wird die geschlossene ja eine lehre sein das sie sich in zukunft so doofe aussagen spart"
Sie hat bei sich auf Station natürlich auch Mitpatienten wo ich Angst habe das ihr das nicht gut tun wird.
ich weiss das man sich die Mitpatienten nicht aussuchen kann, aber dennoch mache ich mir sorgen
Was kommt wenn sie demnächst irgendwann wieder zu hause ist, ich glaube ich hab immer Angst das wirklich was passieren könnte und ich kann da einfach nicht für aufpassen.
Ich denke alle Angehörigen fragen sich warum, auch ich stelle mir diese frage natürlich, denn wir haben unsere Kinder immer sehr locker erzogen, es gab so gut wie nie Strafen, Körperlich schon mal gar nicht.
sicher haben meine Kinder auch aufgaben wie spüldienst, aber dafür haben sie ebenso viel Freiraum.
Meine grosse raucht nicht, trinkt nicht, ist immer liebenswert und hilfsbereit gewesen, spielte super gern ihr Flügelhorn im Musikverein, hat viele Freunde, warum findet sie dennoch das Leben nicht Lebenswert????
LG
Andrea
[Edit: Dateils entfernt / bitte auf die Forenregeln und Löschkriterien achten. / klirr]
wie in der Überschrift schon zu lesen geht es um meine Tochter.
Sie war bis letzte Woche Freitag für 4 Wochen auf einer Station für chronische schm*rz*n, dort wurde sie auch Psychologisch betreut wo sich dann schon herausstellte das sie Depressionen hat sowie eine dissoziation.
Ihr Selbstbewusstsein ist auch nicht sehr gut, sie meint sie kann nichts und sie wäre nichts.
Schulische Leistungen sind Top, auf Realschule 9. Klasse Notendurschnitt von 2
Beim Entlassungsgespräch mit der Ärztin und der Psychologin hiess es aber noch, wir könnten nun in ruhe nach einer weiteren Möglichkeit einer therapie schauen, eine Gefährdung bestehe nicht.
Mittwoch nachmittag rief dann die Psychologin an wir sollen unsere Tochter sofort schnappen und in eine Klinik als Notfall fahren[...], ich war völlig perplex da sie ganz normal drauf war, ist zur Schule, Nachmittags war sie dann mit ihrer Freundin shoppen.
Sie muss wohl zu den Patienten von der Klinik wo sie war, den abend zuvor äusserungen gemacht haben[...].
Als wir dann Mittwoch in der Klinik ankamen fand auch die dortige Ärztin es als angemessen sie dazubehalten.
Gründe für ihre Depressionen konnte sie schon auf der Schmerzstation nicht nennen, sie wüsste nicht warum sie so wäre.
Ich denke es sind mehrere Faktoren, sie würde gern Kontakt zum Leiblichen Vater haben, aber dieser hat sie nun schon seit 3 Jahren nicht mehr gesehen, und ausser leere versprechungen kommt da nichts.
Auch ist das Verhältnis zu ihrer Schwester (13) extremst angespannt, dort gibt es immer nur ärger der mittlerweile auch ganz extrem ist mit äusserungen wie "ich wünschte du wärst nicht mehr da".
Dann hatte sie als Kleinkind einen tumor (Gutartig) am Kopf der 2 mal Operiert wurde, denke auch wenn sie das damals sichtlich gut alles weggesteckt hat wird es auch hängen geblieben sein, da sie schon immer Sensibel war.
Verdacht auf einen Bösartigen Tumor haben wir derzeit aktuell bei ihr, letzte Woche beim MRT wurde ein zufallsbefund gemacht und da besteht nun ein verdacht auf etwas Harmloses oder halt ein Weichteilsarkom, die nächste Untersuchung steht am 29.4 an, hoffe das sich dann was Gutartiges rausstellt.
Ich bin mit einer Psychisch kranken Mutter aufgewachsen, sie war auch viel in Kliniken, und eigentlich immer in Behandlung, aber trotz meiner Erfahrungen habe ich Angst und weiss derzeit nicht weiter.
Leider nehmen nicht alle in unserem Umfeld die situation so ernst, es kommen Aussagen wie, "na hat da wieder jemand ein aufmerksamkeitsproblem", oder "na vielleicht wird die geschlossene ja eine lehre sein das sie sich in zukunft so doofe aussagen spart"
Sie hat bei sich auf Station natürlich auch Mitpatienten wo ich Angst habe das ihr das nicht gut tun wird.
ich weiss das man sich die Mitpatienten nicht aussuchen kann, aber dennoch mache ich mir sorgen
Was kommt wenn sie demnächst irgendwann wieder zu hause ist, ich glaube ich hab immer Angst das wirklich was passieren könnte und ich kann da einfach nicht für aufpassen.
Ich denke alle Angehörigen fragen sich warum, auch ich stelle mir diese frage natürlich, denn wir haben unsere Kinder immer sehr locker erzogen, es gab so gut wie nie Strafen, Körperlich schon mal gar nicht.
sicher haben meine Kinder auch aufgaben wie spüldienst, aber dafür haben sie ebenso viel Freiraum.
Meine grosse raucht nicht, trinkt nicht, ist immer liebenswert und hilfsbereit gewesen, spielte super gern ihr Flügelhorn im Musikverein, hat viele Freunde, warum findet sie dennoch das Leben nicht Lebenswert????
LG
Andrea
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