Guten Abend ihr Lieben,
es gibt momentan eine zusätzliche Sache die mich sehr belastet:
An Ostern hab ich meiner Mutter von meiner situation erzählt (Therapie, SVV usw). Sie wusste von gar nichts. Hat es dann mit meiner Erlaubnis meiner Schwester erzählt.
Ohje... das wird eine etwas längere Geschichte...
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Meine Schwester ist 2 Jahre älter als ich.
2004, ich war 14, sie 16 als sie das erste mal in eine Klinik kam. Bis zu dem Tag wusste ich von NICHTS! Sie kam dahin wegen [...] SVV. Ich weiß nicht mehr wie lange sie da war, aber danach wollte sie nicht nachhause und ging in ein betreutes Wohnen. Es folgten viele weitere Klinikaufenthalte. Nach dem betreuten Wohnen zog sie mehrmals in eigene Wohnungen. Diagnostiziert wurde BPS.
In der ganzen Zeit wusste ich nicht wie genau es ihr geht. Meine Mutter sagte mir nichts usw.
Nachdem ich meiner Mum alles erzählt hatte, erfuhr ich auch etws mehr über die damalige Zeit und war, bzw bin immer noch schockiert.
Meine Schwester [...] war ständig fixiert und weigerte sich so etwas zu trinken, war so oft auf der Intensivstation....
Ihr hat es irgendwann nicht mehr gereicht öfters und t*efer zu schn*iden [...].
Wenn sie in einer Klinik Ausgang hatte und im Wald spazieren war, suchte sie sich Scherben.
Ihre schlimmste Zeit ging von 2004 - 2009.
2005 ging ich in Therapie wegen einer (wie ich finde) wirklich lachhaften ES. Ich war nie sehr untergewichtig und hab eher das gefühl, dass ich die kontrolle verlren habe, als ich wieder zunahm.
Ich mach mir jetzt im Nachhinein so wahnsinnige Soregn und Vorwürfe und hab ein schlechtes Gewissen, dass ich ihr in der Zeit nicht zur Seite stehen konnte, ihr helfen konnte oder einfach nur ihre Schwester sein konnte.
Das einzige was ich vor Ostern diesen Jahres wusste, war, dass sie wegen BPS in Kliniken war und dass es wohl sehr heftig war. aber nicht so heftig wie es wirklich war. Bis jetzt weiß ich nicht (und meine Mutter auch nicht), warum das alles passiert ist.
Ich hab so Angst mit ihr über mein SVV zu reden, weil ich sie nicht wieder auf diese Gedanken bringen will. Ich hab auch Angst, dass sie ein schlechtes Gewissen bekommt.
Und außerdem fühl ich mich wieder so lachhaft... mit meinem lächerliches SVV... und ich mach so ein Tamtamm darum -.-
Warum mach ich mir im NACHHINEIN Sorgen um sie? So wahnsinnige
Sorgen,dass ihr was passieren könnte und darüber was damals passiert
ist.
Wie spreche ich am Besten mit ihr?
Darf ich mit ihr über meie Probleme sprechen, die im Gegensatz zu ihren vmrutlich so winzig sind...
Edit: Ist das hier das falsche Unterforum? Gehört das möglicherweise in "Beziehungsweise"? Wenn ja, bitte verschieben... Entschuldigt
[Edit: Details entfernt, bitte auf die Löschkriterien und Forenregeln achten! / klirr]
es gibt momentan eine zusätzliche Sache die mich sehr belastet:
An Ostern hab ich meiner Mutter von meiner situation erzählt (Therapie, SVV usw). Sie wusste von gar nichts. Hat es dann mit meiner Erlaubnis meiner Schwester erzählt.
Ohje... das wird eine etwas längere Geschichte...
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Meine Schwester ist 2 Jahre älter als ich.
2004, ich war 14, sie 16 als sie das erste mal in eine Klinik kam. Bis zu dem Tag wusste ich von NICHTS! Sie kam dahin wegen [...] SVV. Ich weiß nicht mehr wie lange sie da war, aber danach wollte sie nicht nachhause und ging in ein betreutes Wohnen. Es folgten viele weitere Klinikaufenthalte. Nach dem betreuten Wohnen zog sie mehrmals in eigene Wohnungen. Diagnostiziert wurde BPS.
In der ganzen Zeit wusste ich nicht wie genau es ihr geht. Meine Mutter sagte mir nichts usw.
Nachdem ich meiner Mum alles erzählt hatte, erfuhr ich auch etws mehr über die damalige Zeit und war, bzw bin immer noch schockiert.
Meine Schwester [...] war ständig fixiert und weigerte sich so etwas zu trinken, war so oft auf der Intensivstation....
Ihr hat es irgendwann nicht mehr gereicht öfters und t*efer zu schn*iden [...].
Wenn sie in einer Klinik Ausgang hatte und im Wald spazieren war, suchte sie sich Scherben.
Ihre schlimmste Zeit ging von 2004 - 2009.
2005 ging ich in Therapie wegen einer (wie ich finde) wirklich lachhaften ES. Ich war nie sehr untergewichtig und hab eher das gefühl, dass ich die kontrolle verlren habe, als ich wieder zunahm.
Ich mach mir jetzt im Nachhinein so wahnsinnige Soregn und Vorwürfe und hab ein schlechtes Gewissen, dass ich ihr in der Zeit nicht zur Seite stehen konnte, ihr helfen konnte oder einfach nur ihre Schwester sein konnte.
Das einzige was ich vor Ostern diesen Jahres wusste, war, dass sie wegen BPS in Kliniken war und dass es wohl sehr heftig war. aber nicht so heftig wie es wirklich war. Bis jetzt weiß ich nicht (und meine Mutter auch nicht), warum das alles passiert ist.
Ich hab so Angst mit ihr über mein SVV zu reden, weil ich sie nicht wieder auf diese Gedanken bringen will. Ich hab auch Angst, dass sie ein schlechtes Gewissen bekommt.
Und außerdem fühl ich mich wieder so lachhaft... mit meinem lächerliches SVV... und ich mach so ein Tamtamm darum -.-
Warum mach ich mir im NACHHINEIN Sorgen um sie? So wahnsinnige
Sorgen,dass ihr was passieren könnte und darüber was damals passiert
ist.
Wie spreche ich am Besten mit ihr?
Darf ich mit ihr über meie Probleme sprechen, die im Gegensatz zu ihren vmrutlich so winzig sind...
Edit: Ist das hier das falsche Unterforum? Gehört das möglicherweise in "Beziehungsweise"? Wenn ja, bitte verschieben... Entschuldigt
[Edit: Details entfernt, bitte auf die Löschkriterien und Forenregeln achten! / klirr]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „klirr“ ()