Ich weiß nicht mehr weiter

      Ich weiß nicht mehr weiter

      Ich bin mir gerade nicht sicher, ob es das richtige Unterforum ist, aber ich versuchs einfach mal.

      Ich bin 14 und leide schon seit ein paar Jahren unter Depressionen.
      Ich war jetzt 8 Monate wegen SVV und Depressionen [...] in einer Tagesklinik, aber es hat mir eigentlich gar nichts gebracht, es ist alles so wie vorher.
      Zurzeit stehe ich auch ziemlich alleine da, die Klinik lässt mich ziemlich im Stich, ich bin aber auf der Suche nach einer Therapeutin. Da ist halt eben das Problem mit den Wartezeiten, dass sicher viele kennen.
      Das r*tz*n ist bei mir eine tägliche Angelegenheit, ohne das ich nicht klar komme.

      Ich weiß einfach nicht mehr weiter. So kann es nicht weiter gehen. Ich schaffe meinen Alltag kaum.

      LG

      Scherben


      [edit: Satzteil entfernt, bitte beachte die Löschkriterien /Volpe]
      “Pain demands to be felt.“

      - “The Fault in our stars“ von John Green

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „La Volpe“ ()

      Hallo Scherben,

      Hast du Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Therapeuten? Die Wartezeiten sind manchmal lange, aber gibt es eine Alternative bis du eine Thera hast, die Wartezeit zu überbrücken?
      Eine Beratunsstelle würd mir da einfallen.

      Verwendest du Skills?

      Es ist etwas schwierig für mich zu antworten, da ich nicht weiss welche Hilfe du gerne möchtest. Könntest du mal eine konkrete Frage stellen, dann wär es etwas einfacher darauf einzugehen.

      liebe Grüße

      viccy
      Hallo viccy,

      danke für deine Antwort.

      Nein, nicht so wirklich. Die Klinik unterstützt mich dabei nicht. Ja, vielleicht wäre das eine Möglichkeit.

      Ich kenne Skills und habe sie auch schon öfters probiert, nur ist es halt schwierig dazu durch zu ringen, diese zu versuchen, wenn man den Druck hat.

      Ich muss mich entschuldigen. Ich schreibe manchmal wirklich sehr schwammig. Ich würde gerne wissen, ob du oder jemand anders einen Tipp hat, wie man seinen Alltag besser schaffen kann.

      LG Scherben
      “Pain demands to be felt.“

      - “The Fault in our stars“ von John Green
      Hallo Scherben,

      Also du brauchst dich nicht zu entschuldigen, nur ist es einfacher zu antworten wenn konkrete Fragen zur Hilfestellung da stehen ;)

      Na ja, dass mit den Skills ist so ein Sache. Man muß die richtigen finden und üben und üben....... Ich weiss wie schwer es ist da durchzuhalten, aber wenn man die oder den passenden gefunden hat, gehts ganz gut. Wichtig ist auch das man sie früh genug einsetzt.

      Was ist mit deinen Eltern, können die dir nicht helfen bei der Suche nach einem Thera? Ich meine, du bist 14 Jahre. Es ist schon schwer als "Erwachsener" diesen Schritt zu gehen. Ich hoffe du verstehst mich nicht falsch, ich meine nicht das man als Jugendlicher das nicht schaffen kann. Es ist nur ein mühsamer Weg bis man endlich wen gefunden hat, die Wartezeit etc.pp.

      Also um den Alltag besser zu schaffen, dazu würde mir einfallen einen Plan aufzustellen. Was man wann, wie usw. macht. Aber du solltest dir nicht zuviel auf einmal vornehmen. Kleine Dinge, kleine Schritte. Es wäre wichtig eine Struktur zu haben. Pausen einlegen in denen du etwas Schönes für dich machst. Etwas was dir Freude macht.

      Ich denke mal du gehst noch zur Schule. Hast du Hobbies? Freunde?

      Hobbies und Freunde könntest du mit in den aufgestellten Plan miteinbeziehen . Hm, Plan klingt so doof, aber mir fällt grad keine anderes Wort ein.

      hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.

      liebe Grüße
      viccy
      Hallo viccy,

      ja das ist auch so ein Problem. Ich achte nicht darauf das der Druck steigt, sondern erst so richtig, wenn er voll da ist.

      Doch also meine Mutter hilft mir schon etwas, indem sie bei den Therapeuten angerufen hat, während ich in der Tagesklinik war. Suchen musste ich mir die schon selbst.

      Das ist eigentlich eine ganz gute Idee...Nur da sind so Sachen wie z.B. Schule, die unheimlich anstrengend und für mich kaum zu schaffen sind, wo ich aber trotzdem hin muss.

      Nein, Hobbys habe ich keine mehr. Ich habe im.Laufe der Zeit alles aufgegeben. Und Freunde...Nein eigentlich auch nicht so wirklich.

      LG Scherben
      “Pain demands to be felt.“

      - “The Fault in our stars“ von John Green