Tattoo gegen SVV?

      Tattoo gegen SVV?

      Hallo!
      Falls der Thread nicht passt, bitte verschieben!
      Ich wollte mir als "Belohnung" für ein Jahr ohne SVV und als Mahnung ein Tattoo aufs Handgelenk stechen lassen.
      Als Motiv dachte ich mir eine r*s**rkl*ng* und die Worte "Stay Strong" daneben. Was haltet ihr davon?
      LG, Type0positive
      Gemeinsam und gegenseitig erklärt ihr euch diese Welt.
      Solange bis es passt,
      dreht Ihr euch um euch selbst.

      - Broilers - Ruby Light&Dark

      Hallo,

      Die Idee eines Tattoos als Belohnung ist sicher ansichtssache (für mich beispielsweise wärs nichts, aber es gibt sicher Menschen die das anders sehen).

      Allerdings finde ich deine Motividee...ein bisschen... naja, wie soll ich sagen, nicht ganz durchdacht. Dir muss klar sein, dass dich dann alle möglichen Leute darauf ansprechen werden, wieso du gerade eine r*s**rkl*ng* am Arm hast. Und zwar auch noch in 20 Jahren. Wie willst du deinen Kindern erklären, falls du welche bekommst, wieso ihre Mutter ein r*s**rkl*ng*n-Tattoo hat? Wie willst du das Tattoo im Job erklären, wenn dich jemand drauf anspricht? Willst du mit 60 noch daran erinnert werden, dass du dich mal selbst v*rl*tzt hast?

      Könntest du dir vielleicht ein nicht ganz so krasses Motiv überlegen, das du vielleicht mit dem Erfolg verbindest, aber für das es auch eine "gesellschaftstaugliche" Erklärung gibt?

      Ich hoffe meine Denkanstöße klingen nicht zu hart, aber ich denke das ist schon etwas, übder das man sich Gedanken machen sollte.

      LG, wild_angel
      If everything seems to be going against you,
      remember that the aeroplane takes off against the wind,
      not with it...
      (Henry Ford)

      ~~~~~~~~
      Ich versuche nach den Sternen zu greifen, doch das Universum expandiert....
      Hey,

      also die Idee mit dem Tattoo als Belohnung für eine lange Zeit ohne SVV habe ich auch... allerdings solltest du dir ein Motiv überlegen, welches du auch ein Leben lang tragen kannst... denn so ein Tattoo bleibt ja ein Leben lang...
      "Stay strong" als Text hingegen finde ich gar nicht schlecht, vielleicht könntest du auch nur den Schriftzug nehmen? Oder ein Symbol, was du nicht mit SVV verbindest, sondern mit dem Starksein?

      Meine Idee für das Tattoo (daran habe ich jetzt gute vier Jaahre überlegt), wird am Unterarm "Hope" sein - als Erinnerung an die Hoffnugng gesund zu werden - und woanders möchte ich einen Engel o.Ä. haben, ein Motiv welches mich an den Glauben erinnert der mir in schlechten Zeiten geholfen hat durchzuhalten.
      Wenn mich dann jemand fragt, wieso gerade Hope auf meinem Unterarm steht, kann ich das sehr gut erklären. Damit, dass die Hoffnung eine tragende Kraft ist.

      Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber wenn du wirklich eine r*s**rkl*ng* auf dem Arm haben möchtest,sollte es keine auffällige Stelle sein - im Berufsleben kommt so etwas gar nicht gut an. Überlege dir daher gut, welches Motiv dsu haben möchtest und wenn das Tattoo noch ein Jahr wartet, ist das kein Weltuntergang. Vielleicht freust du dich dann noch mehr darüber, weil es etwas ist, was du dir gegönnt hast.... und lange gewümnscht hast.

      Gruß
      Hope.
      Der wichtigste Mensch in Deinem Leben....


      ... bist immer Du selbst.
      Naja gut sofern du keinen Kundenkontakt hast, stört das Tatoo im Handwerk ja nicht. Solltest es dir am besten dann im Urlaub stechen lassen damit du dadurch keine Ausfallzeiten hast...
      Wie wir schon bereits geschrieben haben, es ist dein Ding, du kannst das Motiv auch so wählen, nur musst du eben dazu stehen können oder eine gute Erklärung haben wieso du ausgerechnet eine kl*ng* auf dem Arm hast.

      Gruß
      Hope.
      Der wichtigste Mensch in Deinem Leben....


      ... bist immer Du selbst.
      Ja, Urlaub oder Schulblock war such der Plan :)
      Wollte mir das eh erstmal grob selber aufs Handgelenk malen, um festzustellen, ob es mir überhaupt gefällt, weil ich es ja doch jeden Tag sehe.
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      - Broilers - Ruby Light&Dark

      Hallo Type0positive,

      Type0positive schrieb:

      Den Schriftzug allein find ich irgendwie zu klischeebehaftet.

      puh, also entschuldige bitte, wenn das jetzt scheiße rüberkommt, aber... du findest den Satz "Stay strong" klischeebehafteter als eine R*s**rkl*ng* auf dem Handgelenk? Und dann auch noch zusammen mit der Aussage, dass du stark bleiben sollst?

      Es ist absolut deine Sache, was du dir stechen lässt, Tattoos müssen nur demjenigen gefallen, der sie trägt. Sie haben einen Hintergrund, den in der Regel nur der Träger selbst kennt, weshalb sie etwas sehr Persönliches sind. Aber egal, wie persönlich, wie schön oder schrecklich der Hintergrund ist, du wirst gerade bei einer so auffälligen Stelle wie dem Handgelenk und einem so auffälligen Motiv zu hundert Prozent damit rechnen müssen, dass du darauf angesprochen und nach der Geschichte dahinter gefragt wirst. Und ich würde sogar behaupten, dass es auch einige Menschen geben wird, die sich die Geschichte selbst zusammen reimen werden, denn SVV ist heutzutage kein unbekanntes Thema mehr. Willst du dann jedes mal erklären, dass du dich mal selbstverletzt hast? Willst du das deinem Arbeitgeber, Kunden, deinen Kindern oder Wildfremden, die dich in der Bahn einfach dumm anquatschen erzählen?

      Ein Tattoo bleibt für immer. Dein ganzes Leben lang. Was sich aber im Laufe deines Lebens ändern kann, sind dein soziales Umfeld, deine Arbeitsstelle, deine Einstellung zu deiner Selbstv*rl*tz*ng. Stell dir vor, du siehst dich in 20 Jahren. Vielleicht ist das Thema jetzt für dich sehr aktuell, weil du dafür gekämpft hast, dieses eine Jahr zu schaffen. Das ist eine riesen Leistung, und darauf kannst du sehr stolz sein. Aber vielleicht wirst du Rückfälle erleben, vielleicht bald, vielleicht in ein paar Jahren, vielleicht aber auch nie mehr wieder. Vielleicht wird das SVV irgendwann so in den Hintergründ rücken für dich, dass dich das Tattoo mehr an Schlechtes erinnert, als dir deine eigene Stärke vor Augen zu führen. Denn irgendwann wird es für dich selbstverständlich werden, clean zu bleiben. Deshalb finde ich es auch schwierig, das Tattoo gleichzeitig als Mahnung und als Belohnung zu betrachten. Es sollte eins von beidem sein, damit du das gedanklich für dich trennen und als Symbol für das eine oder andere sehen kannst - aber das ist vermutlich nur meine persönliche Meinung.

      Ich würde dir vorschlagen, dass du dir das Ganze erstmal probeweise mit Henna aufmalst oder aufmalen lässt, das hält zwei bis vier Wochen. Dann siehst du, wie es dir damit geht, und du kannst es nicht einfach wieder abwaschen, wie es bei einem Edding oder ähnlichem der Fall wäre. Und generell möchte ich dir ans Herz legen, dass du dir das sehr, sehr gut überlegst. Tattoos sind toll, keine Frage, sie haben einen großen individuellen Wert und können einem viel Kraft geben, aber sie können einem auch Probleme mit Arbeitgebern, anderen Menschen und manchmal auch dem ganz normalen Alltag einhandeln. Und man hat sie für _immer, dessen sollte man sich erstmal in Ruhe bewusst werden.

      Klingt alles etwas hart, hoffentlich verstehst du, dass ich nichts davon böse meine.

      Liebe Grüße,


      Volpe
      He scales the mountain, because he's not afraid of it.
      - Django Unchained -
      Klar, völlig verständlich.
      Wollte es auf jeden Fall "probetragen"
      Und na ja, ich stehe zu meinem SvV, laufe im Sommer auch kurzärmlig rum. Werd eh noch ein wenig warten müssen, weil ich mir noch ein paar Studios angucken wollte und auch drauf sparen muss^^
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      - Broilers - Ruby Light&Dark

      Hallo,

      ich kann mich Volpe nur anschließen von Anfang bis Ende. Eine R*s**rkl*ng* kriegt man inzwischen in jedem x-beliebigen Modeschmuckladen als Ohringe, Ketten, etc. und wird auch von Leuten getragen, die sich nicht selbst v*rl*tz*n, was ich meistens mit einer Art von "Faszination" gegenüber destruktiven Verhaltens interpretiere, denn anders kann ich mir das Tragen solcher Dinge nicht erklären. Für mich hat das daher auch eine positive Bewertung der Selbstv*rl*tz*ng. Neben dem Klischee.
      Für mich wäre ein Tattoo als Belohnung eher etwas, das mir was wirklich positives aufzeigt oder vielleicht eine positive Seite meines Charakters betont. Es würde mir darum gehen etwas FÜR mich zu machen, statt GEGEN mein SvV. Es ist quasi von grundauf für mich schon positiver, wenn ich Ja zu etwas sage, als Nein. Ich würde lieber - in dem Sinne - dem Leben ein Ja zurufen, das ist eine (in meinen Augen) viel stärkere Aussage und mir (kann ja aber bei jedem anders sein) würde sie daher auch mehr Kraft geben.

      Gut finde ich, dass Du selbst sagst, dass Du noch warten willst. Denn auch wenn man jetzt zu seinem SvV steht, heisst das noch lange nicht, dass man nicht irgendwann trotzdem nichts mehr davon wissen will. Ich bin inzwischen seit 2einhalb Jahren davon ab - und glaub mir, ich denke noch fast jeden Tag daran. Es kann immer Phasen geben, wo es einem sehr präsent ist und dann sollte man sich bewusst machen, dass so ein Tattoo vielleicht auch destabilisierend wirkt, was die Fähigkeit es nicht zu tun angeht. Mich persönlich überrascht es immer wieder, dass es noch "so wichtig" ist und noch so einen großen Raum einnimmt. Würde es einen noch größeren Raum haben (etwa in Form eines immer für mich sichtbaren Tattoos), wüsste ich aktuell nicht, ob ich dann so lange durchhalten könnte.
      Deshalb würde ich Dir raten hinzuschauen, wie das für Dich ist/sein könnte. Bist Du unempflindlich gegen so etwas? Oder neigst Du dazu Dich auch von Aussen belasten zu lassen? Solche Fragen sind auf lange Sicht sehr wichtig. Ein Jahr ist schon echt eine große Leistung, aber für diesen Schritt finde ich ein Jahr einfach zu knapp, weil man meiner Meinung nach vielleicht noch nicht abschätzen kann, wie sich das verhält, wenn man sich selbst so etwas "aussetzt". Ein kurzfristiges Probetragen mit Henna kann da auch eher nur einen ebenso kurzfristigen Einblick geben. Wie mehrfach schon gesagt, ist es halt eine Entscheidung für's Leben.

      Grüße
      klirr
      Hallo,

      ich möchte dir einfach mal einen Ratschlag geben, den man mir vor meinem (ersten, und später erkläre ich auch noch wieso bisher einsigen) tattoo gegeben wurde:
      Zeichne (oder lass es von jemand anderem zeichnen) deine Tattoo- Idee und trage es (unabhängig, ob es sich um eine r*s**rkl*ng* oder eine Rose handelt) für mind. 1/2 - 1 Jahr mit im Geldbeutel rum. Halte es immer wieder an die Stelle wo es hin soll. Frage dich immer wieder, ob es in der Situation, in der du gerade bist angebracht wäre - ob es in einer ähnlichen Situation 20 Jahre später noch passen würde. Erst, wenn du dir darüber im Klaren bist, und erst, wenn es dir dann immernoch gefällt und du bedingungslos ja dazu sagst, ist es an der Zeit es stechen zu lassen. Ich bin auch an einer recht auffälligen Stelle tättowiert und glaube mir, man wird - gerade bei einem ungewöhnlichen Motiv - darauf angesprochen - auch auf die Bedeutung - und zwar von wild fremden Menschen, von Verkäufern, von Service- Kräften, von Kollegen, von schlichtweg jedem.

      Ich will mir auch schon seit über einem halben Jahr ein 2. stechen lassen, hatte verschiedene Ideen, habe sie teilweise verworfen, ein paar werden gerade auf ihre Tauglichkeit erprobt. Denn ein Tattoo gehört irgendwann einfach zu einem. Wenn ich mir meins angucke, kann ich mir nichtmehr vorstellen, wie die Körperstelle ohne es aussehen würde. Und ich finde, es gibt genug Dinge an sich, die man ändern möchte, mit denen man unzufrieden ist. Da sollte etwas, für das man sich selbst entschieden hat, nicht auch irgendwann dazu gehören.


      Jup, so viel allgemein zu Tattoos.
      die frontière
      Is this real? Or has this been happening inside my head?
      Of course it is happening inside your head, Harry, but why on earth should that mean that it is not real?

      What if its allegiance was always to someone else? Come on, Tom, let's finish this the way we started: TOGETHER!

      Harry Potter and the Deathly Hallows

      Huhu,
      Ich will nur was zu dem Thema Tatoo loswerden, nicht zu deiner Motivauswahl. Den für die bist du selber verantwortlich und DU musst damit dein ganzes Leben rumlaufen .

      Ich habe mich nach nem halben Jahr ohne Svv mit einem Tatoo belohnt, einem Schmetterling. Inspiriert von der Seite : Dontkillthebutterfly...
      Ich hatte auch erst am Handgelenk überlegt, aber aufgrund vieler alter n*rb*n und meiner neuen Arbeit die ich bald anfange, habe ich mich anders entschieden. Der Schmetterling fliegt nun auf meinem Fuß und jedes Mal wenn ich ins Bett gehe sehe ich ihn und denke an die harte Zeit bis ich mir dieses Ziel leisten konnte..
      Inzwischen ist es nun ein Jahr her, ein Jahr ohne SVV und ich bereue es nicht. Es ist nur ein komisches Gefühl gewesen, den mit dem Tatoo schließt man ja irgendwie ganz damit ab ..

      Naja, ich hoffe du verstehst mein Wirrwarr und ich gratuliere dir zu einem Jahr ohne selbstverletzen.. :thumbup:

      Gruß LittleDevil
      Und das Glück steht vor Dir an der Strasse
      Und hält den Daumen raus
      Und Du hältst an und es steigt ein und alles ist ok,
      Wenn Du in den Rückspiegel schaust.
      Maxim - Rückspiegel
      Vieles wurde ja schon geschrieben. Wozu ich aber auch noch etwas sagen möchte ist:

      Type0positive schrieb:

      Und na ja, ich stehe zu meinem SvV, laufe im Sommer auch kurzärmlig rum.
      Aktuell dazu zu stehen, ist eine Sache. Die Frage ist, wo du mit dir, dem SVV und deinem Leben hin möchtest. Wenn du willst, dass es den Rest deines Lebens "aktiver" Teil dessen ist, macht ein solches Tattoo wohl keinen Unterschied und passt zum gewählten Lebensstil. Und auch wenn das Wort "Lifestyle" in dem Zusammenhang gern reflexartig als böse Beleidigung gesehen wird, ohne weiter darüber nachzudenken, letztendlich kann es einer sein. Es gibt nicht wenige, die sich ans SVV, ans Kranksein, etc. klammern, weil es ihnen das Gefühl gibt, irgendwo dazu zu gehören, weil sie meinen, Betroffene wären eine große Familie oder zumindest automatisch Freunde, weil sie meinen, Betroffene würden klar sehen, ach so empathisch sein, etc. im Gegensatz zur "bösen Gesellschaft", die dumm und blind ist,... es gibt wohl tausende Gründe und letztendlich muss jeder selbst wissen, wie er sein Leben leben möchte.
      Willst du das allerdings nicht, möchtest gesund werden, normal leben,... (und selbst wenn es gerade nicht 100%ig so sein sollte, solltest du in Erwägung ziehen, dass der Punkt irgendwann kommt) gehört dazu Abstand zu der Thematik. Der wird irgendwann von allein kommen, wenn man tatsächlich ohne SVV und ohne sich krampfhaft festzuklammern weiterlebt und man wird ihn sich wünschen. Und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, wie störend dabei schon allein die N*rb*n sind, die man nie wieder los wird. Mit einem solchen - sorry - Klischeetattoo verbaust du dir die Möglichkeit noch weiter und kettest dich selbst an diesen "Lifestyle" und das nicht nur jetzt, sondern für den Rest deines Lebens. Letztendlich musst du natürlich selbst wissen, ob du das willst, aber ich an deiner Stelle würde da lieber ein paar Mal öfter drüber nachdenken.
      Jaah, hab jetzt auch nochmal drüber nachgedacht. Werds wohl bei dem Spruch belassen und den aber statt auf Englisch auf Französisch übersetzen und stechen lassen.
      Ich möchte jetzt nicht näher auf die Vorgeschichte meines SVV eingehen, aber es ist nicht nur lifestyle gewesen. Auch wenn es mir mittlerweile leichter fällt, darauf zu verzichten als früher noch.
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      - Broilers - Ruby Light&Dark

      Type0positive schrieb:

      aber es ist nicht nur lifestyle gewesen
      Ich wollte damit nicht sagen, dass du dich v*rl*tzt hättest, weil es gerade chic und trendy gewesen wäre. (Ob das weniger schlimm wäre, wäre wohl eine andere Diskussion.) Aber es ist eben so - und das kenne ich selbst und sicher auch viele andere - dass es mit der Zeit normal wird. Die ganzen Themen wie Krankheiten, Therapie, Kliniken, Selbstverletzungen, Medikamente,... das alles wird zur Normalität. Man beschäftigt und umgibt sich damit, nicht nur in Form der Themen, sondern auch mit entsprechenden "Gleichgesinnten" und so wird es zu einer Art zu leben -> einem "Lifestyle". Und wenn man daran nicht ewig festhalten will, ist es eben tatsächlich besser, ein neutraleres Motiv zu wählen.

      (Edit meint:
      Noch ein gut gemeinter Rat, nicht weil ichs dir nicht zutrauen würde, sondern weil ich vor kurzem erst so was gesehen hab:
      Achte bloß auf Grammatik und Rechtschreibung bei dem Spruch. Ich hab letztens erst einen englischen Schriftzug mit Schreibfehler gesehen. Ganz übel.)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Paula.“ ()

      Hey,

      ich bin gerade durch Zufall auf etwas gestoßen, was ich dir mitteilen wollte... "Stay strong" scheint ein sehr beliebtes Tattoo-Motiv zu sein, wird allerdings nicht in dem Sinne verwendet, wie du es machen möchtest. Die meisten nehmen das "Stay Strong" als Assoziation für einen Lifestyle, mit der Krankheit zu leben...
      wenn du nicht zu solchen Bewegungen gehörst, solltest du dir dringend ein anderes Motiv überlegen... denn das Tattoo könnte von anderen falsch interpretiert werden...

      Also bitte, denk noch einmal darüber nach.

      Gruß
      Hope.
      Der wichtigste Mensch in Deinem Leben....


      ... bist immer Du selbst.
      Mit Französisch wäre ich tatsächlich auch vorsichtig. Das können noch weniger menschen als Englisch, weshalb viele dann Blödsinn daraus lesen: In deinem Falle könnte man es Deutsch lesen und als "starke Reste" verstehen.
      Einer Freundin von mir ist sowas jetzt passiert: Sie hat sich das französische Wort für "noch existieren" = "subsister" auf den Arm tätowieren lassen. das lesen alle leute ständig englisch und fragen sie, was den eine "Unterschwester" sein soll und ob sie eigentlich ein Ghetto-Rapper-Kiddie sei...
      Soll nur ein Denkanstoß sein, immerhin wirst du, wenn du's machst, dein Leben lang damit rumlaufen...
      Ja, manchmal poste ich mir Dinge von der Seele.
      Nein, man muss nicht alles kommentieren.
      Ich bin hier schon oft v*rl*tzt worden.
      Glaubt mir, das kann ich auch allein...
      So, hab gestern den Termin für das Tattoo gemacht, es wird jetzt doch nur der Spruch in verschnörkelter Schrift auf dem linken Unterarm innen.
      Bin ja mal gespannt...
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