"Laute" Musik

    "Laute" Musik

    Dieser Thread ist vielleicht etwas komisch.
    Aber ich wollte mal etwas von mir schildern.
    Ich bin 37 Jahre alt und mit beginn der 90er Jahre mit extremen Metal in Berührung gekommen.
    Lange Jahre waren diese Sache (Death / Thrash und Black Metal) eine der wenigen Sachen, auf die ich wirklich was hielt und
    mit diesen Dingen im Underground der Musik konnte ich mich identifizieren ..

    Mittlerweie sind ettliche Jahre vergangen, ich habe andere Sachen im Leben kennengelernt und viele Erfahrungen gemacht.
    Musik wurde zu etwas anderem..
    Aber in lauten PunkRock Black/ Speed Metal Tönen der alten Zeit finde ich mich einfach immer wieder.
    Was denkt ihr, inwiefern hat die Musik / einer Szene Einfluß auf einen selbst und das SVV ??
    und kann einen beim Druckabbau helfen..

    Oder ist so ein Denken von mir heute nur noch antiquiert?
    Denn es gibt / gab eine Menge Gefühle in der Musik / im Punk im Death / Thrash Metal für mich die so viel Druck abbauen konnten.
    Gibt es so etwas noch in aktuellen szenen heute???

    das fällt jetzt eher unter skills studien, aber vlt. kann jnd erfahrungen schildern.
    denn Musik und eine szene oder zunindest eine Athmosphäre kann viel lindern.

    sonst wäre es bei mir noch anders verlaufen...
    hätte ich eben nicht diesen musikalischen Background, mit einer Identifikation und wohl auch Projetion ..... ARGH !!
    Versteht überhaupt jemand was ich meine und worüber ich mich gerne austauschen würde??

    dieser thread ist einfach als eine art austausch thread gedacht.
    inwiefern, DRUCKABBAU durch MUSIK passieren könnte und welche Erfahrungen es gibt.

    Versteht überhaupt jemand was ich meine, ansonsten kann das hier auch wieder gelöscht werden..


    mit grüßen, Cold Sun.
    I can't believe it's not butter.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Cold Sun“ ()

    hmm also das man mit lauter musik seinen frust sowie seine nerven beruhigen kann ist ja nichts neues... anfang der 90ziger hab ich thunderdome gehört das war auch was feines... aber von szenen und co hab ich keine ahnung... was manche da für regeln aufgestellt haben war sowas von... somit musik ja aber szene nee danke... gab ja diverse foren damals... gibts ja zum teil heute noch...
    Öhm selbstverletzendes verhalten hat nichts mit der musik zutun die man hört... sondern mit dem was man im leben erlebt, mag sein das es ausnahmen gibt bei den menschen die vampire und dem entsprechend bl*t anregend finden aber das ist dann ja auch wieder ne andre schiene... heute werden musik richtungen doch in der regel als mode vermarktet... das es bei manchen menschen einfach dazu führt das wenn bekannt ist das der sänger xy gemacht hat die das auch ausprobieren gibt es...

    hmm ich seh da eher keinen zusammen hang... geben tut es natürlich alles aber die regel ist es nicht... kommt ja auch immer drauf an warum einem die musik gefällt die einen achten mehr auf den text die andren auf die musik / stimme und wiederum andre muss einfach alles passen...

    MfG.

    Wolverine

    p.s. eventuell hab ich das thema verfehlt...
    Hallo :)

    Also ich denke einen Einfluss direkt hat es nicht. Ich finde oft ist auch diese musik den vorurteillen ausgesetzt.
    Für mich ist metal einfach di musik mit ferbich mich identifizierenn kann. Ich benutze sie au als skill. Es gibt auch viele metal odr punkbands die denke ich das ausdrücken was viele hier fühlen.abr es ist auch musik die man entweder mag oder nicht. . Es ist nicht abhängig wie man lebt was man tut odr wie man aussieht was für musik msn hört. Bei gewissen sieht mans bei gewissen kann man das nicht einschätzen.
    Es ist so das ich mivh bischen in der szene bewege und es gibt echt viele die sn svv leiden aber erlich gesagt . Ich bin nicht überzeugt das es bei anderen szenen auch so ist.nur das wir vom vorrurteil betroffen sind. Finde ich svhade weil es wirklich nicht so ist daswir mehr davon betroffen sind.
    Ich sehe das bei meinem freundeskreis.

    Und ja ich geb dir recht die musik hat sich verändert. Ich denke auch aus dem grund das die künstlwr immer jünger werden und sich mit anderen sachen beschäftigen. Ich höre lieber alten metal als neuen kann mich abr auch im neuen msnchmal idenzifizieten. Ed liegt vieleicht auch genau daran das es vorurteile gibt und sich nur schon alleine deswegen die musik verändert.

    Hoffe findest das nicht allzu ne nutzlose antwort.

    Glg
    Es gibt viele Menschen, die (laute) Musik als Druckabbau nutzen.
    Es gibt ein paar Menschen, die ohne Metal was weiß ich nicht wer wären.
    und es gibt Menschen, die sich damit so identifizieren, dass es zum ultimativen Skill wird.
    da wiederum gibt es aber auch so unterschiedliche Methoden wie Menschen. wichtig ist vlt. nur, dass man sich damit identifizieren kann.

    Dennoch fände ich es interessant, mal festzustellen wie die prozentuale Verteilung hier im Forum an Leuten, die Metal, Punk, ... hören, ist.
    fast würde ich tippen wesentlich höher als die der Gesamtbevölkerung, was jetzt nichts mit Vorurteiln zu tun haben soll, ich höre es ja selbst.
    was bei mir damals zu dem thema sicher noch eine rolle spielte war, dass auch die Bands sehr unbekannt waren
    und alles ein wenn man so will (recht familliäres Gefühl) vermittelte. Bands auf independent labels ohne riesige pr
    viele stilrichtuungen im Metal/ punk wurden in Demo Kassetten Stadium ausbrobiert / ausgetauscht.

    Die Bandbreite des eigenen Ausdrucks von Bands, von Fanzines oder eben auch Fans war sehr hoch und emotional auch sehr überschwenglich.


    @ Wolferine : Neeh, Thunderdome meinte ich nicht so sehr, obwohl es damals auch ne subkultur gegenüber heutigen Techno House darstellt ..
    (Gabba Techno ist / war ja auch ne Form von PunkRock gegenüber Authoritäten .. zumindest für mich.)

    generell mein ich heute eher, das auf mich unausgesprochene wirkende Gesetz möglichst "sozial verträgliche" nicht aneckende Musik zu präsentieren.
    was es überall gibt. Da muß doch noch ein Bedürfniss für ein anarchiches Teenager "Fuck Off!!" geben.
    Und wenn es "Fuck Off" Kategorien gibt, werden die von Bands heute auch genau bedient, ohne oder auch mit schlips und Kragen. :P (parentary advisory ) ein siegel für sich ?


    Besonders die Identifikation mit einer kleineren subkultur, die nicht von den "Ärzten" oder "Linkin Park" okupiert wird.
    fand ich damals wichtig.... (Damals hießen die Mainstream Bands anders bzw. letztere gab es nicht ..)


    aber vielleicht schafft da die Digitalisierung einfach Lücken, die mir jetzt beim schreiben dieses vermeintlich gerontologisch wirkenden Threads erst bewußt werden. (=

    Ich kann mich einfach noch entsinnen, vor ca. 20 Jahren an der Schule dass ich der einzige war der The Exploited oder Entombed hörte ...
    Damals ein verdammt einsames, ein verdammt erhabenes Gefühl, was etwas mit mir angestellt hat (positiv und negativ)
    aber über den Tellerrand blintzeln lassen hat.

    heute höre ich vieles, vieles mehr aber es ist eben etwas anderes, ...

    Identifikation und Geborgenheit in einer Musik habe ich sehr genau kennenlernen dürfen.


    ziemlich "hippieesk" vieleicht wo ich das grad alles überflieg, dabei war es damals Death Metal !!!... oh man ...

    "music is for you and me not for fucking industry.."

    @Lillenfeuer, nein ganz und gar nicht, deine Antwort fand ich nicht nutzlos.. wieso das denn? -Old school Metal rules!! :)

    @ Chenile: die prozentuale Aufteilung der user im Forum, die extremeren Metal und Punk hören und abfeiern fänd ich auch intressant.

    "Music is a great thing! "
    I can't believe it's not butter.

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    @ Cold Fun

    naja nur weil ich anfang der 90ziger mehr auf "krach" was viele leute ja dazu sagen stand heißt es ja nicht das ich nicht verstehe was du sagen willst... mit der musik warst du jahre lang auch alleine auf dem schulhof... heute bekommste das wohl noch hin wenn du industriel hörst... wie z.b. xotox, jede musik richtung die nicht mainstream war vor dem internet klein... dafür muss man nicht at the gates und co gehört haben. Die musik die man damals gehört hat und die in der regel keine sau kannte weil sie nicht auf der bravo hits vertretten war, war eine abgrenzung... heißt man hat sich damals in der regel eher die leute suchen müßen und ja es war ein ganz andres gefühl wenn man jemanden findet der auch die musik hört... und man so jemanden hat der eventuell ähnlich denkt...

    Hmm wer hier was aus welchen gründen auch immer hört ist für mich eher uninteressant... death/black metal war noch nie so mein fall... alleine schon weil ich die nicht auseinander halten kann und wenn man den text nicht mehr verstehen kann, kann ich mir auch gleich techno anhören...


    MfG.

    Wolverine

    p.s. wolverine (engl.) = vielfraß, somit hat das nichts mit wölfen und co zutun. Hmm ich hätte aber auch gerne adamantium klingen die mir aus den händen wachsen...
    Hallo,

    ehrlich gesagt würde ich mir wünschen, dass es hier keine Genre oder Subkultur-Diskussionen gibt. Wenn ihr euch über Musik oder Subkulturen austauschen wollt, könnt ihr gerne im Kontakte-forum diesen Thread nutzen Austausch über Musik um PN-Kontakte zu finden.

    Zumindest was Musikgenre angeht, die ja i.d.R. eng mit den jeweiligen Subkulturen in Zusammenhang stehen. Sollte sich jemand aber eher speziell zu Subkulturen austauschen wollen, schaut einfach, ob es da auch einen Thread gibt oder eröffnet entsprechend einen.

    Grüße,
    klirr
    Zu dem ganzen fällt mir noch so ungefähr ein Zitat aus der Süddeutsch ein:

    da stand irgendwas von: Metall, Gothic, Emo und Punkszene sind aufgrund Ihrer negativeren Weltanschauung eher anziehend für Jugendliche welche unter SVV leiden als z.B. Hip-Hoppern u.ä.

    Zudem beschäftigen sich , meiner Erfahrung nach, in dieser Richtung mehr Lieder mit Gefühlen, schm*rz etc als es in anderen Musikgenres sowie Szenen ist.
    Musik ist ja quasi mein Ein und Alles.

    Hauptsächlich höre ich Metal nicht, weil es laut und aggressiv ist, das sind die falschen Worte.
    Ich denke, Metal ist kraftvoll, und zwar sehr. Und wenn ich mich fühle, als ob alles über mir zusammenbricht, auf mich hinunterkracht und mich unter sich begräbt, dann hör ich Metal. Weil es mir was von seiner Stärke gibt. Und dann geht es mir manchmal tatsächlich besser.

    Aber Musik ist für mich auch insgesamt immer eine Therapie, das gilt nicht nur für Metal.
    Mein MP3-Player ist "Pflaster für die Seele" to go. ^^

    Liebe Grüße
    Thundergirl
    Es war nicht mein Ziel eine Diskussion über Subkulturen führen zu wollen.
    Ich versuchte von eigenen Erfahrungen zu schreiben und wollte eventuell
    in diesem Thread andere Erfahrungen hören.

    Mir scheint es so (subjektive Wahrnehmung) dass seit ettlichen Jahren
    ein anderer Musik Konsument gesehen wird von eben der Musikindustrie.
    und elementare Dinge, Gefühle mit denen sich teenager identifitieren können
    (Frustration, Angst, Entfremdung etc... ) eventuell nach hinten rücken.
    und nicht mehr so direkt vermittelt werden.
    Extremes Beispiel Kurt Cobain

    Warum ich den thread eröffnete ist eher präventiv und positiv als ein skill
    zu sehen.

    Dabei spielt es keine Rolle ob jemand einer metal / Punk Subkultur sich zugehörig fühlt
    oder einer Polka oder Irish Folk oder was weiß ich was subkultur angehört.
    etwas ironisch geschrieben.

    Mir ging es um die vermarktung der musik, und somit eventuell um die vermarktung eines gefühls
    und nicht um das Streiten um "die eine wahre Subkultur"

    sorry wenn das völlig falsch rüber kam.



    @wolverine: ich habe die alte Techno Szene immer verteidigt, besonders vor dem Love Parade Boom.
    Weil es zu der zeit ( Anfang / Mitte der Neunziger gesellschaftlicher Konsens war, dass diese musik nur Krach und von / für Idioten war.
    Also für mich das Richtige! (Keine Ironire)
    Deine aggression verstehe ich nur in der unbedachten Falschschreibung deines Namens. Sorry deswegen.
    I can't believe it's not butter.
    Hallo,

    ich habe mich nochmal mit einigen aus dem Team beraten und wir sind zu der abschließenden Meinung gekommen, dass das Thema, so wie es hier steht, keinen Bezug zum Forumsthema aufweist. "Die Vermarktung von Musik", gleich ob es mit Gefühl zu tun hat oder nicht, ist kurz gesagt Off-Topic.

    Daher kann ich im Grunde nur wiederholen, was ich zuvor schon schrieb. Wer sich über Musik, Subkulturen, Musikvermarktung etc. austauschen möchte, kann diesen Thread nutzen um Gesprächspartner zu finden: Austausch über Musik
    Oder die hier begonneen Diskussionen untereinander werden direkt auf PN verlegt.

    Damit schließe ich das Thema hier (statt es zu löschen), damit ihr noch Anknüpfungspunkte habt, falls ihr weiter darüber reden möchtet.

    Grüße,
    klirr