Hallo zusammen,
ich habe lange überlegt, ob ich etwas eröffne und schreibe gerade wegen der Formulierung einer konkreten Fragestellung. Ich werde versuchen mein Anliegen so klar es geht darzulegen und freue mich über alle Denkanstöße gerne auch "fordernde" Beiträge/"H*nt*rntritte".
Mir geht es schon seit längerer Zeit nicht gut und fast jeden Tag schlechter und ich merke selber, dass ich unbedingt etwas ändern muss und suche auch nach Wegen.
Ich freunde mich, obwohl ich lange dagegen war, mit dem Gedanken einer stationären Wohnform mit beruflicher Reha, langsam an und auch meine Ausbildung erneut zu schieben, auch wenn das für mich wahnsinnig starke Versagensgefühle und Verzweiflung weckt.
Ich merke nur gerade, dass ich immer mehr die Kontrolle verliere. Ich bin mehrfach rückfällig geworden bzgl. S*V, obwohl ich längere Zeit wirklich ohne klar gekommen bin, auch beim Essen ist es sehr schwankend wieder und ich habe Angst noch mehr da wieder rein zu rutschen, die Ängste, Albträume, Dissoziationen steigen und ich skille, wende Strategien an, die zumindest ein bisschen Erleichterung brachten und manchmal hilft es mir auch.
Ich nehme mir täglich mindestens eine (bis zwei) Sache(n) fest vor, weil mehr mich schon überfordert auch wenn das echt verdammt wenig eigentlich ist und ich das auch steigern muss.
Ich habe extrem starke Schuldgefühle, Kraftlosigkeit, Verzweiflung und fühle mich wie der letzte Versager; es läuft aus dem Ruder...rückfällig in so vielem .
Ich habe das Gefühle ich kämpfe an einer Front und dann verbessert sich das mindestens ein bisschen, weil ich darauf achte und ich das "streng beobachte" und gleichzeitig entwickelt sich "im Stillen" etwas Neues und ich merke es zu spät oder nehme es zu spät wahr, wie ein neues Ventil, aber das kann es doch nicht sein...z.B. gerade habe ich zusätzlich Angst (seit einem T*d*sfall) ich könnte schwer krank sein, was rational gesehen Quatsch ist...ich müsste schon alles haben...
Ich kann mich rational in Bezug darauf beruhigen, aber es kann doch nicht sein, dass es immer mehr an Symptome werden bzw. eins weniger und dann ein anderes mehr. Ich mache doch etwas falsch in der Therapie? Kennt das jemand?
Habt ihr eine Idee was ich machen könnte? Ich kann doch nicht auf alles aufpassen, was passieren KÖNNTE, wenn ich gegen eine Sache zumindest etwas erfolgreich arbeite?
Wie kann ich meine Gefühle "manipulieren" gerade in Bezug auf Versagen, Zweifel, Schuld etc. , weil sie ja wenig hilfreich sind, wenn auch vll. berechtigt?
Vielleicht weiß ja jemand einen Tipp...alles ist erwünscht! Danke für das Lesen.
Liebe Grüße
Yincana
ich habe lange überlegt, ob ich etwas eröffne und schreibe gerade wegen der Formulierung einer konkreten Fragestellung. Ich werde versuchen mein Anliegen so klar es geht darzulegen und freue mich über alle Denkanstöße gerne auch "fordernde" Beiträge/"H*nt*rntritte".
Mir geht es schon seit längerer Zeit nicht gut und fast jeden Tag schlechter und ich merke selber, dass ich unbedingt etwas ändern muss und suche auch nach Wegen.
Ich freunde mich, obwohl ich lange dagegen war, mit dem Gedanken einer stationären Wohnform mit beruflicher Reha, langsam an und auch meine Ausbildung erneut zu schieben, auch wenn das für mich wahnsinnig starke Versagensgefühle und Verzweiflung weckt.
Ich merke nur gerade, dass ich immer mehr die Kontrolle verliere. Ich bin mehrfach rückfällig geworden bzgl. S*V, obwohl ich längere Zeit wirklich ohne klar gekommen bin, auch beim Essen ist es sehr schwankend wieder und ich habe Angst noch mehr da wieder rein zu rutschen, die Ängste, Albträume, Dissoziationen steigen und ich skille, wende Strategien an, die zumindest ein bisschen Erleichterung brachten und manchmal hilft es mir auch.
Ich nehme mir täglich mindestens eine (bis zwei) Sache(n) fest vor, weil mehr mich schon überfordert auch wenn das echt verdammt wenig eigentlich ist und ich das auch steigern muss.
Ich habe extrem starke Schuldgefühle, Kraftlosigkeit, Verzweiflung und fühle mich wie der letzte Versager; es läuft aus dem Ruder...rückfällig in so vielem .
Ich habe das Gefühle ich kämpfe an einer Front und dann verbessert sich das mindestens ein bisschen, weil ich darauf achte und ich das "streng beobachte" und gleichzeitig entwickelt sich "im Stillen" etwas Neues und ich merke es zu spät oder nehme es zu spät wahr, wie ein neues Ventil, aber das kann es doch nicht sein...z.B. gerade habe ich zusätzlich Angst (seit einem T*d*sfall) ich könnte schwer krank sein, was rational gesehen Quatsch ist...ich müsste schon alles haben...
Ich kann mich rational in Bezug darauf beruhigen, aber es kann doch nicht sein, dass es immer mehr an Symptome werden bzw. eins weniger und dann ein anderes mehr. Ich mache doch etwas falsch in der Therapie? Kennt das jemand?
Habt ihr eine Idee was ich machen könnte? Ich kann doch nicht auf alles aufpassen, was passieren KÖNNTE, wenn ich gegen eine Sache zumindest etwas erfolgreich arbeite?
Wie kann ich meine Gefühle "manipulieren" gerade in Bezug auf Versagen, Zweifel, Schuld etc. , weil sie ja wenig hilfreich sind, wenn auch vll. berechtigt?
Vielleicht weiß ja jemand einen Tipp...alles ist erwünscht! Danke für das Lesen.
Liebe Grüße
Yincana
-L'essentiel, nous ne savons pas le prévoir- Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht voraus berechnen. -Antoine de Saint Exupéry-