fragen über fragen

      fragen über fragen

      oh gott, ich weiß garnicht wann ich das letze mal hier geschrieben habe...schon ewig her...dennoch will ich es mal versuchen.falls ich hier im falschen thread bin bitte verschieben..


      mein momentanes problem ist einfach das ich mich dauernd mit meinem umfeld verkrache, was ich eigentlich gar nicht will, dies ist vorwiegend wenn ich bei meiner mutter bin. ich bin total sprunghaft in meiner laune, das geht mir so aufn sack...-.-
      mit den meisten komme ich ohne stress klar, aber momentan ist es so das ich schon garnicht mehr raus gehe, nur zum einkaufen. weil ich einfach angst habe, angst vor ich sag mal garnichts...
      doch vor meiner mutter.ich habe angst ihr zu sagen das mein studium den bach runter geht.das alles iwie schief läuft...
      es sei gesagt, das ich seit 2 jahren in einer eigenen wohnung bin, 230km entfernung zu meiner mutter.
      ich schaffe mein studium nicht, schlafe während der vorlesung ein, auch während der klausuren, kann für diese lernen wie ich will, sitze in der klausur und habe so ziemlich alles vergessen.
      kriege in letzer zeit immer mal panikattacken, herzrasen...
      das problem ist das ich weiß das ich wahrscheinlich wieder eine therapie machen sollte,aber ich habe angst. als ich vor 2 jahren die dbt machen sollte habe ich noch vor der ersten sitzung abgesagt und bin nicht hingegangen, ich hasse einfach gruppentherapien.zudem gab es die vorraussetzung das man noch zusätlich einen thera für einzelthera bräuchte,ich habe mich sogar darum bemüht, bin jedoch immer abgewiesen worden, mit der aussage borderliner behandeln wir nicht, suchen sie bitte weiter.
      hinzukommt, das ich seit ca 3 jahren c*tt*ng clean war, und es jetzt auch wieder angefangen habe.


      ich weiß nimmer wie ich mir helfen soll, will nicht wieder eine therapie machen,will das alles selbst hinkriegen, aber wie?

      habt ihr eine idee was ich tun kann?

      lg
      darkwing
      vergiss den tag nie,
      an dem du glücklich warst,
      es wird lange zeit nicht so sein
      Hallo Darkwing,

      das Lösen eines Problems besteht ja meist aus den Schritten: Erkenntnis, Analye, Intervention, Reaktion/Wirkung. Den ersten Punkt hast du schon hinter dich gebracht, die von dir beschriebene Situation liest sich als ziemlich belastend, vor Allem da so viele Aspekte zusammen kommen. Um herauszufinden, wie du das "alles selbst hinkriegst" müsstest du deine Probleme vielleicht noch ein bisschen genauer eingrenzen können.
      In vielen Bereichen scheint die Angst das größte Problem zu sein: Angst, deiner Mutter von deinen Problemen zu berichten, Angst aus dem Haus zu gehen, Panikatacken, Angst vor einer Therapie. Weißt du denn, was genau dir Angst macht? Ist es immer die gleiche Angst, oder je nach Thema eine ganz andere?
      Ich kenne natürlich weder dich noch deine Mutter, aber ich denke, dass es immer schon ein guter erster Schritt ist, jemandem von seinen Problemen offen zu berichten. Wenn es bei deiner Mutter aus irgendwelchen Gründen nicht geht, hast du denn jemand anderen in deinem Umfeld, mit dem du über diese Themen offen reden kannst, oder machst du das alles mit dir alleine aus?
      Wenn du keinen hast, dem du dich so anvertrauen kannst/willst - käme der Besuch einer Beratungsstelle infrage? Es wäre keine Therapie, aber eine Anlaufstelle. Auch an deiner Uni wird es sicherlich entsprechende unverbindliche Angebote geben.
      Die DBT vor zwei Jahren hattest du noch vor Beginn abgebrochen - hast du davor mal eine Therapie durchgezogen? Was hält dich von einer Therapie ab, woher die Angst und woher der Wunsch, das alles alleine hinzubekommen?
      Scheinbar schaffst du es momentan ja nicht mehr (oder gerade noch so) alleine. Die Panik, das SvV, das Einschlafen in der Uni (weißt du woher das kommt, bzw. hast du das mal körperlich abklären lassen?) , das sind ja alles Zeichen, dass etwas nicht so läuft wie es sollte.
      Hat sich denn irgendwas in letzter Zeit verändert im Vergleich zu den zwei Jahren davor, die du schon alleine wohnst, sodass es gerade jetzt wieder schlechter läuft ?

      Wie du siehst: nicht ganz so viele Ideen, dafür umso mehr Fragen ;)
      Viele Grüße,
      kibalta
      hi kibalta, danke für deine antwort!
      iwo hast du recht, angst beherrscht mein leben. ich sag mal so teilweise ist es eine ähnliche angst.
      ich meine ich kann schon rausgehen, es wäre nicht so als hätte ich angst vorm rausgehen, aber ich kriege halt das was ich eigentlich achen sollte nicht geregelt, müsste eigentlich täglich in die fh gehen, war dort seit ca 3 wochen nimmer, kann einfach nicht hingehen.es ist als wenn ich ein gummiband um mich hätte und dieses mich zurückzieht wenn ich hin bzw reingehen will.
      die panikattacken kommen immer mal wieder, situationsunabhängig.kurz ich kann iwo bei freunden sein und lachen und peng ist sie da...
      die angst vor meiner mutter begründet sich daraus das meine mutter in mein leben einmischt, sozusagen alles besser weiß, mir vorschriften machen will.sie forscht nach wo ich bin. und regt sich sobald ich iwas kleines falsch mache total auf.ich kann ihr nicht sagen das mein studium den bach runter geht, ihr nicht sagen das meine klausuren alle durchgefallen waren...
      meine mutter glaubt mir nichts, egal ob ihc ihr die wahrheit sage oder nicht..daher kan ich mit meiner mutter nicht reden...
      das meiste probleme mache ich mit mir allein aus, eine freundin von mir kennt den größten teil der probleme und versucht auch mir zu helfen.nur ist das alles sehr schwierig und verworren.
      ich wei´ß nicht, beratungsstellen, da steh ich wahrscheinlich auch nur vor der tür und kann nicht reingehen, so we es meist ist in fremden situationen, und dann werd ich wahrscheinlich auch nur schweigen, weil ich net gut offen reden kann.ja an der fh gibts auch nen psychologischen dienst, aber ich weiß net ob ich das schaffe mir nen termin zu vereinbaren und auch wirklich hinzugehen.
      ja die dbt hatte ich vor der eigentlichen thera abgebrochen,vorher habe ich schon ne thera gehabt. ich bin seit ich 9 war in thera gewesen, dann iwann gabs keine sitzungen mehr bei der einen thera, da hat meine mutter mich zum psychiater geschleift, wo ich bis vor 2 jahren ne gruppenthera gemacht habe. zwischendrin war ich noch 3 jahre bei der schulpsychologin meiner alten schule.wo ich auch denke das mir das am meisten gebracht hat...aber leider habe ich keine möglichkeit mehr an diese psychologin heran zu kommen, da sie zu dem schuljahres ende gekündigt hat wo ich von der schule gegangen wurde. und seitdem ne weltreise macht...-.-
      ich wollte schon da immer allein klar kommen, weil ich dachte ich wäre stark genug, es allein zu schaffen. aber mittlerweile denke ich das ich es doch nicht bin..-.-
      von der therapie an sich hält mich nur die angst ab, das ich wieder nichts erzählen kann, ich brauche ziemlich lange um mich an leute zu gewöhnen und mich zu öffnen, meine mutter sagt immer ich würde mich so abgrenzen weil ich denke das mir iwer was tut.denke das ist auch iwie in meinem kopf so verankert. ich muss halt erst warm werden....

      das einschlafen habe ich schon seit der 9ten klasse, das ist jetzt über 4 jahre her, das ist auch immer nur phasenweise. im moment ist es zum beispiel garnicht. körperlich wurde schon recht viel getestet, aber die sagen es könnte auch ne schlafapnoe sein, worauf ich noch net getestet wurde.
      an sich ist das alles nicht erst seit ich allein wohne.das war schon vorher so, zwar hatte ich das svv vorher relativ gut im griff, aber es kam halt auch immer mal zu nem rückfall.aber das war halt im rahmen.

      an sich hat sich nichts zu meinem leben davor verändert, nur das ich endlich sage ich mal frei leben kann/könnte, freunde habe, und nicht mehr unter der fuchtel meiner mutter stehe..

      vll sind jetzt noch mehr fragen aufgetaucht, oder aber auch welche verschwunden.

      aber dennoch meine frage, hat wer ne ahnung wie ich das alles allein hinkriege?
      vergiss den tag nie,
      an dem du glücklich warst,
      es wird lange zeit nicht so sein