Seminar und n*rb*n

      Seminar und n*rb*n

      Hey ihr Lieben,

      ich glaube, ich bräuchte mal euren Rat.
      Bisher habe ich immer versucht, nicht drüber nachzudenken, dass mir das früher oder später bevorstehen wird, aber jetzt steht im Rahmen meines Studiums leider der erste Kurs mit praktischen Übungen von körperlichen Untersuchungen an Kommilitonen an. Das umfasst die klassischen Dinge wie Lunge abhören, Blutabnehmen, Ultraschall vom Bauchraum, usw. Sprich: alles, wobei man sich bis auf die Unterwäsche ausziehen muss.

      Mein Problem ist, dass ich keine Ahnung habe, wie ich damit umgehen soll. In der Regel trage ich nie kurzärmelig und gerade in der Uni war das für mich auch immer völlig ausgeschlossen. Ich bin zwar gerade dabei, zu lernen, etwas offener mit der Sache umzugehen, aber bisher nur gegenüber meinen Eltern und sehr engen Freunden und von meinen Kommilitonen weiß niemand von meinen Problemen.
      Der Kurs scheint nun so aufgebaut zu sein, dass man in selbst gewählten Kleingruppen in einzelnen Räumen ist, was zum einen zwar heißt, ich kann tatsächlich nur mit Leuten zusammen arbeiten, die ich besser kenne und mag, zum anderen aber eben auch, dass man nicht die Möglichkeit haben wird, sich zu verstecken.
      Meine Verletzungen sind alle verheilt und ein paar Monate alt, aber die n*rb*n sind deutlich zu sehen.

      Vielleicht hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht und/oder eine Idee, wie ich mich am besten verhalten sollte? Vorher mit den Leute reden, in der Situation ein schlichtes "Ja, ich habe/hatte da ein Problem", einen dummen Spruch oder doch lieber von vorneherein komplett weigern, den Pulli auszuziehen?
      Wir sind inzwischen vermutlich zu eng, als dass sie sich mit einem Satz zufrieden geben, aber das vorher anzusprechen... Ich weiß echt nicht, ob ich das schaffe.Vor allem auch, weil ich mir insgesamt halt überhaupt nicht sicher bin, ob ich will, dass sie es wissen. Es war in letzter Zeit schon auffällig, dass ich häufiger gefehlt habe, meistens weil ich Therapie hatte, und bisher habe ich mir immer irgendeine Ausrede einfallen lassen, aber das wird auch immer anstrengender und unglaubwürdiger. Allerdings ist es ja natürlich auch noch was anderes, zu sagen, dass man eine psychische Erkrankung hat, als sie gleich die ziemlich hässlichen Symptome sehen zu lassen.

      Oh man, das Ganze beschäftigt mich zur Zeit doch ganz schön... :S
      It is possible to commit no error and still lose. That is not a weakness... that is life. (Jean-Luc Picard)
      Hi Granul,

      ich kann deine Ängste verstehen - im Rahmen meiner Ausbildung (Krankenpflege) stand ich auch diverse Male vor der selben Problematik. Ich habe mir Abende den Kopf zerbrochen, was ich sage udn wie ich reagieren würde - und im Endeffekt wurde ich nie angesprochen. Meiner Erfahrung nach sind die Leute so sehr beschäftigt mit dem was sie machen (bei uns waren das so Übungen wie gegenseitig Blutdruckmessen, Beine wickeln, Extremitäten durchbewegen), dass keiner darauf geachtet hat, wie der andere körperlich aussieht. Die anderen sind meist wirklich beschäftigt, vielleicht sogar etwas aufgeregt, dass sie weniger auf dich achten als auf das, was sie eben grade tun.

      Ansonsten fuhr ich immer mit dem Satz: "Ich hatte da mal ein Problem" super, muss dazu aber sagen, dass ich diesen Satz in den letzten zehn Jahren vielleicht zwei Mal sagen musste. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man weniger drauf angesprochen wird, als man selbst denkt. Ich kenn es noch von mir selbst, dass ich lange Zeit die Angst hatte, dass man mich auf meine Erkrankung reduzieren könnte, mich noch während der Ausbildung "rausschmeisst" mit dem Stempel "psychisch krank = darf nicht mit Menschen arbeiten" - aber das ist nie geschehen.

      Du studierst Medizin - ich unterstelle Menschen in Gesundheitsberufen generell mehr Toleranz im Bezug auf Krankheit und Gesund. Wenn du nicht darüber sprechen willst, dann sei ehrlich und sag das deiner Umwelt genau so. Ich arbeite seit 10 Jahren in einem Krankenhaus, muss mich täglich mit Kollegen umziehen, bzw. kurzärmelig arbeiten - ich bin noch nicht einmal auf Arbeit angesprochen worden.
      Und immer wenn wir traurig waren - und traurig waren wir ziemlich oft -
      nahm ich dich in meine Arme, und dann hörten wir die Smiths

      Hey Ryan,
      erst einmal danke für deine Antwort.

      Die Angst, abgestempelt zu werden, kenne ich auch sehr gut, steht aber bei der Sache bei mir nicht so im Vordergrund, da hauptsächlich meine Kommilitonen und ältere Studenten als Tutoren dabei sein werden. Und bisher habe ich mir immer gesagt, dass die keinerlei Einfluss darauf haben, ob ich später einen Job kriege oder mein Studium fortsetzen darf. (Die erste offizielle betriebsärztliche Untersuchung steht glaube ich in einem Jahr an, da habe ich also noch genug Zeit, mir Sorgen drüber zu machen ;) )

      Bei diversen Praktika im Krankenhaus wurde ich in der Tat auch nur ein oder zwei mal darauf angesprochen (und das von Patienten, die die Katzen-Ausrede selbst schon in der Frage angeboten haben^^). Aber da war ich eben auch immer nur einen Monat. Wie sah das denn bei dir bei der Einstellungsuntersuchung aus, musstest du da denn was dazu sagen?

      Du hast natürlich Recht, ich bin nicht verpflichtet, mich vor den anderen für irgendetwas zu rechtfertigen oder zu erklären. Und von daher ist das "Da möchte ich nicht drüber reden" vermutlich echt die sinnvollste Lösung (hätte ich auch selbst drauf kommen können^^). Aber hat bei diesen Übungen bei dir echt nie jemand irgendetwas dazu gesagt (ich weiß ja nicht, wie und wo da bei dir die Gefahr besteht, aber beim Blutdruckmessen guckt man ja in der Regel die Arme doch schon recht genau an), auch nicht Leute, mit denen du dich besser verstanden hast?
      Wir sind halt wie gesagt inzwischen doch recht gut befreundet und da kann ich es mir überhaupt nicht vorstellen, dass sie es nicht bemerken oder wenn, dann nicht darauf reagieren...Ich schätze, sie werden einfach ziemlich überrascht sein, sodass sie in dem Moment irgendeine Erklärung hören wollen und ich mich vermutlich dann auf eine Art doch "verpflichtet" fühlen werde, etwas zu sagen, damit sie aufhören, mich anzugucken und sich hinterher noch Gedanken darüber zu machen. Natürlich spielt sich das bisher nur im Kopf immer wieder so ab und wird dadurch immer schlimmer, aber ich schätze, wenn ich das von einem von ihnen erfahren würde, würde ich mir auch Gedanken darüber machen.
      Und dann ist da halt doch die Sorge, dass man hinterher irgendwie "ausgegrenzt" wird, nicht mal unbedingt absichtlich oder aktiv, sondern weil die anderen
      unsicher werden, weil sie nicht wissen, was da bei einem los ist.
      Letztlich kann ich es wohl eh nur auf mich zukommen lassen, nur macht mich das gerade so nervös, dass ich nicht weiß, ob ich am Ende doch auf stur schalte (was wohl sehr blöd kommen wird, schweigend in der Ecke stehen und sich weigern, zu reden oder sich zu bewegen ist nicht so gerne gesehen in solchen Seminaren...) oder den Kurs schwänze (was noch blöder wäre, weil ich den brauche)... :S
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      Hallo Granul,

      ich kann gut verstehen, dass Du unsicher bist, wie Du Dich verhalten sollst, da Du Dich bisher immer versteckt hast.
      Ich bin jetzt 48 Jahre alt und habe n*rb*n seit ich 13 Jahre alt bin. Es gab ganz verschiedene Zeiten in meinem Leben, manchmal habe ich die n*rb*n versteckt und mich geschämt, dann wieder bin ich ganz offen damit umgegangen, bin im Top herumgelaufen oder beim Schwimmen im Badeanzug. Die schlimmste Zeit war, als ich versucht habe, die n*rb*n vor meinem Sohn zu verstecken. Er hat sie dann doch irgendwann gesehen, ich habe mal einen Moment nicht aufgepasst. Aber wenn ich zurückblicke, muss ich sagen, dass ich nie Nachteile erlebt habe, wenn ich offen mit den n*rb*n umgegangen bin. Das ständige Versteckspiel und die Scham haben mir deutlich mehr geschadet als ganz selbstbewußt zu sagen, dass es ein Stresssymptom wäre. Dabei habe ich den Leuten direkt in die Augen gesehen und es gab keine Fragen mehr.
      Natürlich muss jeder seinen eigenen Weg gehen, ich will Dich nicht überreden, es so zu machen wie ich, aber vielleicht kannst Du ja mal etwas experimentieren. Außerdem hast Du gesagt, dass Du schon mehrfach Ausflüchte machen musstest, weil Du gefehlt hast. Oft ist es so, dass Menschen mit der Aussage, dass man eine psychische Erkrankung hat, deutlich besser umgehen können, als man denkt, ich habe mehrfach erlebt, dass sie dann anfingen, von Freunden, Bekannten und Verwandten zu erzählen, die auch Probleme hätten, oder auch sie selbst.
      Ich gebe Klavier- und Gitarrenunterricht und alle Eltern wissen, dass ich psychisch krank bin. Ich war letztes Jahr 8 Wochen und in diesem Jahr 6 Wochen in einer Klinik. Trotzdem schicken sie ihre Kinder zu mir und sind sehr verständnisvoll.

      Das waren einige meiner Erfahrungen, ich hoffe, ich habe nicht zu viel von mir geschrieben, ich möchte Dir einfach nur Mut machen, Deine Ängste zu überwinden und ein Leben in größerer Freiheit zu führen, ohne Versteckspiel und Einschränkungen.

      Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Du für Dich einen guten Weg findest.
      Schlägt Dir die Hoffnung fehl, nie fehle Dir das Hoffen. Ein Tor ist zugetan, doch 1000 stehn noch offen. (Friedrich Rückert)
      Hallo Granul,

      ich habe in diesem Semester das hinter mich gebracht, was dir noch bevor steht. Letzte Woche hatten wir das letzte Mal Untersuchungskurs, ebenfalls wie bei euch in selbstgewählten Kleingruppe, stundentische Tutoren, das gleiche Setting also. Und im Vorfeld die gleichen Befürchtungen. Allerdings war bei mir die Ausgangslage insofern anders, als dass die zwei Freundinnen, die mit mir in einer Gruppe waren, von meinen n*rb*n außerhalb der Arme wissen und sonst im Sommer für mich an der Uni schon immer T-Shirt-Tragen angesagt ist, somit auch der Rest der Gruppe nicht ganz überrascht gewesen sein kann.
      Vielleicht ein paar Punkte zur Beruhigung:
      - Durchweg sind alle komplett professionell und unspektakulär mit der Sache umgegangen. Ich muss dazu sagen, dass ich oft die Initative ergriffen habe und öfter halbnackt war als nötig ;)
      - Ich habe es als "n*rb*n offen Tragen für Fortgeschrittene" angesehen. Man kann es als eine Art Training und Weg zur Akzeptanz sehen.
      - während man die Untersuchungen übt, ist man mit allem Möglichem beschäftigt - aber im Idealfall nicht damit, über die Haut des zu Untersuchenden offen bestürzt zu sein. Das Ablesen eines Goniometers ist für manche kompliziert genug, die achten dann auf nix anderes mehr:P
      - es schaut ja beim Üben auch nicht die ganze Gruppe zu, wir haben meist in 2er oder 3er Teams gearbeitet, ich kann dir ehrlich gesagt nichts zu dem was sich unter den Hosen und Shirts der anderen Mädels, die nicht zu meinem "Team" gehörten, sagen, weil man da einfach nicht drauf achtet, was auf den Nachbarliegen abgeht.
      - für die Demonstration durch den Tutor (wo man dann zugegebenermaßen recht im Mittelpunkt steht) finden sich i.d.R. genügend andere Freiwillige. Da kann man sich auch rar machen, wenn man nicht möchte (wir hatten zwei arabisch stämmige Mädels in der Gruppe, die waren eigentlich durchweg fast vollständig bekleidet, war auch kein Problem).
      - Für viele der Untersuchungen ist man oft erstaunlich wenig entkleidet.

      Letzte Woche kam es dann mehr oder minder unfreiwillig dazu, dass an mir in Unterwäsche durch den Tutor etwas demonstriert wurde, die meisten n*rb*n habe ich an den Beinen, die hatte vorher dort noch niemand gesehen. Nach einer Sekunde der "Orientierung" für alle Beteiligten hat der Tutor dann einfach seinen Job gemacht. Und das war's. Alles halb so wild.

      Andere haben Pickel, große Leberflecken, vielleicht eine nicht so gute Figur, Oma-Unterwäsche, ungepflegte Hände... irgendetwas mit dem sie sich unbekleidet unwohl fühlen. Keiner springt gerne halb nackt durch die Gegend (zumindest in nüchternem Zustand ;) ) - und das hat zumindest in unserer Gruppe zu einem Gefühl der einvernehmlichen Verschwiegenheit geführt.

      Was könnte denn auch schlimmstenfalls passieren? Natürlich kann es die anderen verunsichern, das ist auch gar nicht unwahrscheinlich. Aber die Unsicherheit muss ja kein Dauerzustand werden, sondern kann Grundlage dafür sein, sich letztlich noch näher zu kommen.


      Ich hoffe diese zugegebenermaßen ausführliche Antwort hilft dir ein bisschen ;)
      Viele Grüße,
      kibalta
      Nein, du hast nicht zu viel von dir geschrieben, Rubinja!! Ich muss sagen, dass dein Kommentar mich sehr berührt und mir wirklich Mut gemacht hat.
      Du hast Recht, dass ich mich wohl schon eine ganze Weile verstecke. Ich glaube, ich wünsche mir manchmal einfach immer noch, dass ich irgendwann aufwache und alles nur geträumt habe oder so was und deshalb habe ich Angst, dazu zu stehen, weil es dann irgendwie "offiziell" ist.Und eigentlich weiß ich ja auch, dass es nun mal so ist und die n*rb*n auch bleiben werden, egal wie sehr ich versuche, mir irgendwas anderes einzureden. Und deshalb finde ich es bewundernswert, dass du deinen Frieden damit geschlossen zu haben scheinst (wenn ich das so nennen darf).
      Ich glaube, dass war genau das, was ich im Moment gebrauchen kann, also Hoffnung, dass man sich damit abfinden kann und dann die Erfahrung, dass es insgesamt einfacher wird damit, auch wenn natürlich immer blöde Momente und Situationen kommen können .Vielen, vielen Dank dafür! :)
      Der Kurs ist zwar erst in ein paar Wochen, aber für den Moment habe ich mir vorgenommen, dann einfach den Pullover auszuziehen, wie es die anderen auch machen, weil ich ja tatsächlich auch merke, dass ich langsam an dem Punkt bin, wo das einfach zu anstrengend wird, immer darauf zu achten, nichts falsches zu sagen oder zu machen, um sich nicht "zu verraten". Ich hoffe, ich kann das dann in ein paar Wochen auch noch so sehen, sonst werde ich versuchen, mir deinen Kommentar noch einmal durchzulesen und mich am besten schon vorher an den Gedanken gewöhnen, dass ich doch mal was anderes ausprobieren wollte... :)

      Ich war nicht schnell genug, Kibalta ;)
      Ja, ich glaube, deine Erfahrungen helfen mir auch echt. (Ich kriege gerade immer mehr Mut :) )
      Bei uns wird das wohl genauso sein, dass man zu zwei oder dritt arbeitet und es somit zu mindest in dem Moment wirklich nicht alle sehen, egal, ob hinterher noch jemand drüber redet. Es als Übung zu sehen, finde ich eine sehr gute Idee, ich habe nur leider n*rb*n offen Tragen für Anfänger bisher noch nicht belegt ;) , weshalb ich noch nicht weiß, wie sehr ich das in dem Moment dann auch so nüchtern sehen kann. Aber letztlich bleibt die Sache ja wirklich ein "Was kann schlimmstenfalls passieren?" Ich werde versuchen mir das so vor Augen zu halten und mal gucken, was die anderen sonst so an Körperregionen geheim halten^^
      Wussten deine Freundinnen es denn schon lange? Ich habe auch schon überlegt, eine Freundin zu bitten, nach Möglichkeit mit mir zusammen zu arbeiten, sie weiß zwar nichts von irgendeinem SVV, aber zu mindest, dass ich ein paar psychische Probleme habe und somit wäre das für sie dann vielleicht nicht ganz so eine große Verunsicherung. Allerdings würde ich dann natürlich vorher schon sehr viel Aufmerksamkeit darauf lenken, was ich ja auch nicht will, weil mir ja eigentlich am liebsten wäre, dass die anderen sich so verhalten, wie du es beschreibst, nämlich in dem man es übergeht. ?(
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Granul“ ()

      Hallo Granul,

      du kannst ja, wie du schreibst, eine Freundin einfach nur drum bitten, mit dir zusammen zu arbeiten, ohne konkret zu sagen warum. Wenn sie weiß, dass du psychische Probleme hast, wird es sie ja vielleicht dann auch nicht so sehr überraschen wenn sie die n*rb*n sieht. Es groß im Vorfeld zu thematisieren bringt denke ich nicht viel.
      Meine Freundinnen wussten schon länger bescheid, wir sind schon seit Studienbeginn befreundet und haben manche Sachen so oder so schon vorher thematisiert.
      Vielleicht kannst du ja als Teil des "Anfängerkurses" mal in den nächsten Tagen, wenn es wieder warm wird, "einfach" mal kurzärmlig tragen. Dann erlebst du im Kurs nicht die "Premiere". Ansonsten hat mir der Kurs auch ziemlich geholfen, nicht im engeren Sinne rückfällig zu werden, ein netter Nebeneffekt, wie ich finde.
      Ich wünsche dir auf jeden Fall für den Kurs alles Gute - lässt man die n*rb*nproblematik außen vor ist er nämlich eigentlich recht interessant und v.a. lernt man endlich mal was Nützliches, sodass vielleicht auch bei dir die positiven Effekte überwiegen werden. Man darf einfach nicht vergessen: letztlich wollen all die Kommilitonen später mal Ärzte werden - da müssen sie auch mit etwas anderen Körpern zurechtkommen und neutral umgehen können - und die meisten können das in der Klinik ja schon recht gut, Famulaturen und Pflegepraktikum sei Dank.

      Viele Grüße,
      kibalta