Hallo,
ich bin neu hier und habe eine wahrscheinlich relativ ungewöhnliche Frage. Ich bin seit knapp 8 Jahren in Therapie- 5 davon bei einer Therapeutin, die mir (wie ich leider erst am Ende bemerkt habe) sehr geschadet hat. Zu meiner jetzigen Thera habe ich ein unglaublich großes Vertrauen! Sie hat mir geholfen, den t*d meiner Mutter und meines Bruders zu verarbeiten. Nach diesen t*desfällen bin ich tief in die Magersucht gerutscht. Als ich da wieder ein Stück weit raus war, kam die Bulimie..
Ich habe es jetzt geschafft, 4 Wochen nicht zu erbrechen und relativ normal zu essen Allerdings gibt es immer noch Lebensmittel, an die ich mich nicht herantraue wie zum Beispiel Schokolade, Pizza und generell fettigere Dinge bzw. Dinge mit mehr Kalorien. Mittlerweile fehlt es mir sehr, mich einfach mal mit Freunden abends zu treffen und nicht direkt den unglaublichen Stress zu haben, wie ich etwas möglichst kalorienarmes essen kann. Als ich darüber mit meiner Thera gesprochen habe, hat sie mir vorgeschlagen, dass wir uns in einer meiner nächsten Therapiestunden Pizza bestellen und diese dann zusammen essen. Danach passt sie selbstverständlich noch eine Stunde auf mich auf, damit ich nicht erbrechen gehe oder irgendwelche anderen Dummheiten..
Zuerst war ich von diesem Vorschlag vollkommen verblüfft, aber irgendwie bin ich nicht ganz abgeneigt. Klar habe ich Angst davor, aber ich glaube dass sie mir bei den Problemen, diese Pizza zu essen (und diese Probleme werde ich definitiv haben!) auf jeden Fall weiterhelfen kann. Ich würde mich garantiert auch nicht schämen, vor ihr zu essen. Sie ist zwar meine Therapeutin, aber letztendlich auch nur ein normaler Mensch, der mir helfen will!
Hat jemand von euch in ambulanter Therapie eine solche Situation schonmal erlebt?
Das sowas in der Klinik gemacht wird, ist ja fast klar. Und was haltet ihr von dieser Methode bzw. diesem Vorschlag?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen
Lg Julii
ich bin neu hier und habe eine wahrscheinlich relativ ungewöhnliche Frage. Ich bin seit knapp 8 Jahren in Therapie- 5 davon bei einer Therapeutin, die mir (wie ich leider erst am Ende bemerkt habe) sehr geschadet hat. Zu meiner jetzigen Thera habe ich ein unglaublich großes Vertrauen! Sie hat mir geholfen, den t*d meiner Mutter und meines Bruders zu verarbeiten. Nach diesen t*desfällen bin ich tief in die Magersucht gerutscht. Als ich da wieder ein Stück weit raus war, kam die Bulimie..
Ich habe es jetzt geschafft, 4 Wochen nicht zu erbrechen und relativ normal zu essen Allerdings gibt es immer noch Lebensmittel, an die ich mich nicht herantraue wie zum Beispiel Schokolade, Pizza und generell fettigere Dinge bzw. Dinge mit mehr Kalorien. Mittlerweile fehlt es mir sehr, mich einfach mal mit Freunden abends zu treffen und nicht direkt den unglaublichen Stress zu haben, wie ich etwas möglichst kalorienarmes essen kann. Als ich darüber mit meiner Thera gesprochen habe, hat sie mir vorgeschlagen, dass wir uns in einer meiner nächsten Therapiestunden Pizza bestellen und diese dann zusammen essen. Danach passt sie selbstverständlich noch eine Stunde auf mich auf, damit ich nicht erbrechen gehe oder irgendwelche anderen Dummheiten..
Zuerst war ich von diesem Vorschlag vollkommen verblüfft, aber irgendwie bin ich nicht ganz abgeneigt. Klar habe ich Angst davor, aber ich glaube dass sie mir bei den Problemen, diese Pizza zu essen (und diese Probleme werde ich definitiv haben!) auf jeden Fall weiterhelfen kann. Ich würde mich garantiert auch nicht schämen, vor ihr zu essen. Sie ist zwar meine Therapeutin, aber letztendlich auch nur ein normaler Mensch, der mir helfen will!
Hat jemand von euch in ambulanter Therapie eine solche Situation schonmal erlebt?
Das sowas in der Klinik gemacht wird, ist ja fast klar. Und was haltet ihr von dieser Methode bzw. diesem Vorschlag?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen
Lg Julii