Halööchen,
Kennt jemand von Euch das? Sich in Fantasiewelten verlieren als Dissoziation? Schon als Kind konnte ich geistig so abschalten und mich in Tagträumen verlieren, dass ich nichts mitbekommen habe, wenn mich Erwachsene ansprachen. In der Schule verpasste ich ganze Wandertage und erschien in der Früh in einem leeren Schulgebäude. Im Unterricht war ich nur körperlich anwesend. So träumte ich mich weg, um dem emotionalen m*ssbr**ch zu Hause und dem Mobbing und todlangweiligen Unterricht in der Schule zu entkommen. Als Erwachsene kenne ich das immer noch: wenn alles zu viel wird, wenn ich von Reizüberflutung überwältigt werde, zu viel erledigen muss oder mich sonstwie gestresst fühle, dann fange ich an, mich in Tagträumen zu verlieren. Dann vergesse ich alles um mich herum, kriege nichts mehr auf die Reihe und lebe wie in einer Art Parallelwelt. Ich kann diese Tagträume nicht abstellen, sie drängen sich mir auf und ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren. Dann habe ich Schuldgefühle, da ich noch weniger auf die Reihe kriege...
Ich habe mal gehört, dass dies auch eine Form der Dissoziation ist. Was meint ihr?
Was ich auch zuweilen mache, ist, dass ich tagelang Romane lese und mich in ihnen total verliere. Das ist dann völlig zwanghaft und ich kann mich nicht davon abhalten. Die völlige Flucht aus der Realität! Ich kann mich damit so wegbeamen, dass ich nicht mehr esse und trinke und natürlich nichts von dem erledige, was dringend ansteht.
Ich habe eine sehr rege Fantasie und ich glaube, wenn ich mich nicht auf diese Weise wegbeamen würde, hätte ich sicher mal Drogen genommen.
Kennt jemand von Euch das? Sich in Fantasiewelten verlieren als Dissoziation? Schon als Kind konnte ich geistig so abschalten und mich in Tagträumen verlieren, dass ich nichts mitbekommen habe, wenn mich Erwachsene ansprachen. In der Schule verpasste ich ganze Wandertage und erschien in der Früh in einem leeren Schulgebäude. Im Unterricht war ich nur körperlich anwesend. So träumte ich mich weg, um dem emotionalen m*ssbr**ch zu Hause und dem Mobbing und todlangweiligen Unterricht in der Schule zu entkommen. Als Erwachsene kenne ich das immer noch: wenn alles zu viel wird, wenn ich von Reizüberflutung überwältigt werde, zu viel erledigen muss oder mich sonstwie gestresst fühle, dann fange ich an, mich in Tagträumen zu verlieren. Dann vergesse ich alles um mich herum, kriege nichts mehr auf die Reihe und lebe wie in einer Art Parallelwelt. Ich kann diese Tagträume nicht abstellen, sie drängen sich mir auf und ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren. Dann habe ich Schuldgefühle, da ich noch weniger auf die Reihe kriege...
Ich habe mal gehört, dass dies auch eine Form der Dissoziation ist. Was meint ihr?
Was ich auch zuweilen mache, ist, dass ich tagelang Romane lese und mich in ihnen total verliere. Das ist dann völlig zwanghaft und ich kann mich nicht davon abhalten. Die völlige Flucht aus der Realität! Ich kann mich damit so wegbeamen, dass ich nicht mehr esse und trinke und natürlich nichts von dem erledige, was dringend ansteht.
Ich habe eine sehr rege Fantasie und ich glaube, wenn ich mich nicht auf diese Weise wegbeamen würde, hätte ich sicher mal Drogen genommen.