Wasser geht hernieder in der Dunkelheit. Benetzt die Erde
und spendet ihr neue Kraft. Hier sitze ich nun. Schaue tatenlos zu. Hilflos.
Eingesperrt. Gefangen. Unfähig etwas zu tun. Sie ist vermutlich nun in einer
anderen Welt abgetaucht. Vielleicht denkt sie auch gerade gar nicht.
Schwebt in der Finsternis.
Umhüllt von all den Schatten ihres Herzens und doch gaukelt ihr
diese schwerelose Einsamkeit vor, sie wäre glücklich.
Sie wäre beschützt.
Doch sobald die klammen Finger des Rausches sie loslassen, wird der Schmêrz sich in
ihre Seele beißen, weiter daran reißen.
Ein kurzer, trügerischer Moment ist der, welcher Vergessen schenkt.
Denn man vergisst alles und manchmal raubt das
Vergessen einem lautlos die Erinnerung, auf das man sich noch leerer fühlt. Unvollständig.
Und mein Wunsch wird größer ihr nahe zu sein.
Noch ein Schritt.
Schritt für Schritt.
Ich will fühlen was sie fühlt, will sie besser verstehen,
kennenlernen. In ihre Einsamkeit eintauchen und mich vergessen. Doch sie stößt
mich von sich. Lässt mich nicht schauen. Instinkt ist es, was sie treibt und
mich auch zu beherrschen droht.
Sie lässt die schärfste klîngê aus Worten und
Taten an einem harmlos entlang gleiten, ohne auch nur eine weitere, gravierende
Spur zu hinterlassen. Nein, vielmehr zeichnet diese schnêîdê die nârbên der
Vergangenheit nach.
Fährt entlang auf ihnen, doch die Pein ist nicht mehr so
groß, denn die wûndê ist alt, hässlich und schmaerzt kaum mehr.
(c) Schwarze Sonne
und spendet ihr neue Kraft. Hier sitze ich nun. Schaue tatenlos zu. Hilflos.
Eingesperrt. Gefangen. Unfähig etwas zu tun. Sie ist vermutlich nun in einer
anderen Welt abgetaucht. Vielleicht denkt sie auch gerade gar nicht.
Schwebt in der Finsternis.
Umhüllt von all den Schatten ihres Herzens und doch gaukelt ihr
diese schwerelose Einsamkeit vor, sie wäre glücklich.
Sie wäre beschützt.
Doch sobald die klammen Finger des Rausches sie loslassen, wird der Schmêrz sich in
ihre Seele beißen, weiter daran reißen.
Ein kurzer, trügerischer Moment ist der, welcher Vergessen schenkt.
Denn man vergisst alles und manchmal raubt das
Vergessen einem lautlos die Erinnerung, auf das man sich noch leerer fühlt. Unvollständig.
Und mein Wunsch wird größer ihr nahe zu sein.
Noch ein Schritt.
Schritt für Schritt.
Ich will fühlen was sie fühlt, will sie besser verstehen,
kennenlernen. In ihre Einsamkeit eintauchen und mich vergessen. Doch sie stößt
mich von sich. Lässt mich nicht schauen. Instinkt ist es, was sie treibt und
mich auch zu beherrschen droht.
Sie lässt die schärfste klîngê aus Worten und
Taten an einem harmlos entlang gleiten, ohne auch nur eine weitere, gravierende
Spur zu hinterlassen. Nein, vielmehr zeichnet diese schnêîdê die nârbên der
Vergangenheit nach.
Fährt entlang auf ihnen, doch die Pein ist nicht mehr so
groß, denn die wûndê ist alt, hässlich und schmaerzt kaum mehr.
(c) Schwarze Sonne
Frei ist, wer in Ketten tanzen kann. ~ Nietzsche