Hallo ihr lieben Forenmitglieder/-leser,
bin eine Weile nicht mehr da gewesen, alles geht momentan drunter und drüber, deshalb auch sorry für diesen Ausdruck in der Überschrift!!
Ich fühle mich momentan recht... verwirrt, wenn nicht unsicher, oder eben komplett verarscht, deshalb komme gleich zum Punkt bzw. Problem:
Bei mir geht momentan ca. 80% meines Lebens/Lebensinhaltes den Bach runter... Also habe ich mir mehrere Lösungen aufgeschrieben, um bewusst dagegen anzukämpfen, damit ich über die restlichen 20% nicht auch noch die Kontrolle verliere.
Möglichkeit 1: stat. Thera, Möglichkeit 2: ambulante Thera,
Möglichkeit 3: Krisenintervention, Möglichkeit 4: sozialpsychiatrischer Dienst,
Möglichkeit 5: längere Krankschreibung durch den Hausarzt, Möglichkeit 6: mit den Schultern zucken und zusehen, wie das Leben vor die Hunde geht!!
Zu Möglichkeit 1: ich warte jetzt schon seit 5 Monaten darauf, dass ich in der Klinik endlich aufgenommen werde... Seit genauso langer Zeit bekomme ich schon telefonisch mitgeteilt, dass ich "in 2-3 Wochen" aufgenommen werde - nur um 1 Tag vorher wieder eine Absage zu bekommen - und jetzt bin ich nur noch insoweit motiviert, dass ich von Glück reden sollte, wenn ich noch in diesem Jahr in die Klinik komme.
Zu Möglichkeit 2: Ich habe den zweiten Weg eingeschlagen, neben der Warteliste der stat. Thera eine ambulante Thera zu machen.... Die Psychologin war mir von Anfang an unheimlich gewesen (sie ist über 2m groß und ich habe ohnehin Probleme mit Menschen), aber sie meinte, wenn ich nicht bei ihr mache kann ich "warten, bis Sie schwarz werden", weil sie "die Einzige" sei, die "keine lange Wartezeit" hätte .
Zu Möglichkeit 3: Frankfurt ist eine Großstadt und da sollte es doch möglich sein, dass es so etwas wie eine Krisenintervention gibt, die nicht kirchlich ist, oder zumindest einem weiter helfen kann... Und nicht am Telefon sagt, folgendes Zitat: "Ja, solange Sie nicht von der Brücke springen wollen, kann ich Ihnen da nicht weiter helfen!" :!: :!:
Zu Möglichkeit 4: Das war mein vorletzter Versuch... Dort angerufen, deren Ansage war wie folgt: "Sie haben doch alles, was Sie wollen: Eine Arbeit, einen Partner... Wissen Sie, es gibt Menschen, denen geht es wirklich schlecht, zum Beispiel haben sie keine sichere Unterkunft (ich auch nicht!), keine geregelte Arbeit (ich auch nicht!!), keine sichere Zukunft (ich auch nicht!!!)... Da können wir uns nicht um jeden kümmern, der meint, dessen kleinen Wehwehchen seien von höchster Wichtigkeit!!"
Meine Frage dazu: Muss ich mir das wirklich geben?? Mich so abservieren zu lassen??
Momentan wurde ich für 3 Wochen krank geschrieben, aber danach läuft der Vertrag immer noch 5 Wochen und dann kann ich ja wirklich zugucken, wie mein Leben vor die Hunde geht!! :crying:
Sorry, wenn das alles jetzt ziemlich grobschlächtig klingt. Vielleicht übertreibe ich ja wirklich, vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, vielleicht bilde ich mir das alles auch einfach nur ein?? Vielleicht ist mein ganzes Leben eine einzige Einbildung??
Danke, wenn es jemand bis zum Ende gelesen haben sollte.... Irgendwer einen Ratschlag, was man da noch tun könnte?? Vielleicht bin ich ja wirklich gerade blind und laufe an der Lösung vorbei, obwohl sie direkt neben mir steht!!
Grüße Werkatze
[[PS: Sollte das Thema im falschen Thread stehen, bitte verschieben?? (War mir nicht sicher gewesen, ob es da genau rein passt)]]
bin eine Weile nicht mehr da gewesen, alles geht momentan drunter und drüber, deshalb auch sorry für diesen Ausdruck in der Überschrift!!
Ich fühle mich momentan recht... verwirrt, wenn nicht unsicher, oder eben komplett verarscht, deshalb komme gleich zum Punkt bzw. Problem:
Bei mir geht momentan ca. 80% meines Lebens/Lebensinhaltes den Bach runter... Also habe ich mir mehrere Lösungen aufgeschrieben, um bewusst dagegen anzukämpfen, damit ich über die restlichen 20% nicht auch noch die Kontrolle verliere.
Möglichkeit 1: stat. Thera, Möglichkeit 2: ambulante Thera,
Möglichkeit 3: Krisenintervention, Möglichkeit 4: sozialpsychiatrischer Dienst,
Möglichkeit 5: längere Krankschreibung durch den Hausarzt, Möglichkeit 6: mit den Schultern zucken und zusehen, wie das Leben vor die Hunde geht!!
Zu Möglichkeit 1: ich warte jetzt schon seit 5 Monaten darauf, dass ich in der Klinik endlich aufgenommen werde... Seit genauso langer Zeit bekomme ich schon telefonisch mitgeteilt, dass ich "in 2-3 Wochen" aufgenommen werde - nur um 1 Tag vorher wieder eine Absage zu bekommen - und jetzt bin ich nur noch insoweit motiviert, dass ich von Glück reden sollte, wenn ich noch in diesem Jahr in die Klinik komme.
Zu Möglichkeit 2: Ich habe den zweiten Weg eingeschlagen, neben der Warteliste der stat. Thera eine ambulante Thera zu machen.... Die Psychologin war mir von Anfang an unheimlich gewesen (sie ist über 2m groß und ich habe ohnehin Probleme mit Menschen), aber sie meinte, wenn ich nicht bei ihr mache kann ich "warten, bis Sie schwarz werden", weil sie "die Einzige" sei, die "keine lange Wartezeit" hätte .
Zu Möglichkeit 3: Frankfurt ist eine Großstadt und da sollte es doch möglich sein, dass es so etwas wie eine Krisenintervention gibt, die nicht kirchlich ist, oder zumindest einem weiter helfen kann... Und nicht am Telefon sagt, folgendes Zitat: "Ja, solange Sie nicht von der Brücke springen wollen, kann ich Ihnen da nicht weiter helfen!" :!: :!:
Zu Möglichkeit 4: Das war mein vorletzter Versuch... Dort angerufen, deren Ansage war wie folgt: "Sie haben doch alles, was Sie wollen: Eine Arbeit, einen Partner... Wissen Sie, es gibt Menschen, denen geht es wirklich schlecht, zum Beispiel haben sie keine sichere Unterkunft (ich auch nicht!), keine geregelte Arbeit (ich auch nicht!!), keine sichere Zukunft (ich auch nicht!!!)... Da können wir uns nicht um jeden kümmern, der meint, dessen kleinen Wehwehchen seien von höchster Wichtigkeit!!"
Meine Frage dazu: Muss ich mir das wirklich geben?? Mich so abservieren zu lassen??
Momentan wurde ich für 3 Wochen krank geschrieben, aber danach läuft der Vertrag immer noch 5 Wochen und dann kann ich ja wirklich zugucken, wie mein Leben vor die Hunde geht!! :crying:
Sorry, wenn das alles jetzt ziemlich grobschlächtig klingt. Vielleicht übertreibe ich ja wirklich, vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, vielleicht bilde ich mir das alles auch einfach nur ein?? Vielleicht ist mein ganzes Leben eine einzige Einbildung??
Danke, wenn es jemand bis zum Ende gelesen haben sollte.... Irgendwer einen Ratschlag, was man da noch tun könnte?? Vielleicht bin ich ja wirklich gerade blind und laufe an der Lösung vorbei, obwohl sie direkt neben mir steht!!
Grüße Werkatze
[[PS: Sollte das Thema im falschen Thread stehen, bitte verschieben?? (War mir nicht sicher gewesen, ob es da genau rein passt)]]
>> Nicht behindert sein ist kein Verdienst, sondern ein Geschenk, dass jedem von uns jederzeit genommen werden kann. <<
(Richard von Weizsäcker)
~~ C'est la vie !! ~~
(Autor unbekannt)
(Richard von Weizsäcker)
~~ C'est la vie !! ~~
(Autor unbekannt)