Therapiekontingent und so weiter...

      Therapiekontingent und so weiter...

      Sooooooooooo....
      Es ist wirklich zum verrückt werden gerade!

      Wie in de Überschrift zu sehen ist:
      Thema Therapiekontingent.

      Die neue Thera ist einfach klasse habe ich den Eindruck und ich merke erst jetzt wie viele Stunden wahrscheinlich so dahin geplätschert sind vor meinem Wechsel...

      Nun kam raus wie viele Stunden überhaupt noch übrig sind mit denen ich nun zu Frau X gewechselt bin!
      10 und dann könnte man noch 20 bekommen, dann wärens schon die 80 bei VT.
      Dann 2 Jahre Pause... oder theoretisch die Therapieform wechseln. Aber Studien belegen ja, dass das wichtigste die Beziehung zum Thera ist! Ich will nicht wechseln... NOCHMAL neu - NEEEEE!
      Hilfe...

      Meine beste Freundin meinte:
      Gutachten beim Amtsarzt machen.
      So... erstmal dachte ich ja supi, mache ich. Aber: Anscheinend ist das gesetzlich so geregelt, so das die selbst damit einen abwiegeln können.
      Panik.

      Ich habe mal Stichpunkte gemacht auf einen Zettel mit verschiedenen Gedanken:

      Gutachten:

      Wechsel war notwendig wegen Psychodynamisch imaginative Traumatherapie (PITT) nach Luise Reddemann (Frau X arbeitet danach).
      Zeit für EMDR notwendig und da reichen keine 20 Stunden mehr...
      -> PITT-Weiterbildung hat Frau X also UND: Tiefenpsychologische Weiterbildungen zu einem breiten Themenspektrum
      Wir trauen uns schon jetzt nicht tief einzusteigen, da nicht mehr mega viel Zeit ist und das hemmt die Therapie auch.

      Wenn ich jetzt aufhöre, dann wäre es im Nachhinein schwieriger und schlimmer
      ...auch ein Wechsel macht keinen Sinn, da VT schon richtig ist und ein erneutes anfangen irgendwo zu viel ist und keinen Sinn macht.

      Bei mir ist es sehr komplex und braucht einfach mehr Zeit vllt?
      Ich bin und war immer motiviert
      Und Frau X ist DIE Thera für mich und gerade das ist ja wichtig.

      Nach Konfrontation in Klinik brauchte ich ambulant Zeit, Studiumsabsage, Umzug und nun kam erneut was dazu durch Gerichtsverfahren usw. …
      Lebenssituationen haben sich ständig bei mir verändert, was scheinbar auch ein Argument sein kann.

      Ansonsten wieder vermehrt längerfristige Krisenaufenthalte auf Akutstationen zu befürchten sind... Die doch viel teurer sind als ambulante Stunden und darüber hinaus nichts bringen außer dass wir vor uns selber beschützt werden.


      Das habe ich beim googlen sonst noch so gefunden:
      Ob es eigentlich nicht auch gegen das Gesetz der Gleichbehandlung verstößt, da es inzwischen auch Studien gibt, die belegen, daß vor allem die Beziehung zum Therapeuten das entscheidende am Therapieerfolg ist und weniger die Therapieart.

      Mir ist jetzt nur bekannt, dass die Sperre aufgehoben werden kann, wenn sich z.B. Lebensverhältnisse ändern, z.b. wenn man arbeitslos wird oder sonst eine Krise auftritt.

      Wenn du zb vt gemacht hast und vt weitermachen willst, daß du den Therapeuten wechselst. dann zahlt die Kasse meines Wissens auch.
      Man kann den Wind nicht ändern, aber die Segel neu setzen.
      Hey dolphine!
      Hast du mal mit deiner Therapeutin darüber gesprochen?

      Ich verstehe irgendwie nicht, warum die Therapie nun schon zu Ende sein soll, wenn du es noch nicht willst. Soweit ich weiß, muss deine Therapeutin dir nur bescheinigen, dass du noch nicht gesund bist und stellt dann bei KK einen Antrag auf Folgesitzungen.

      Oder habe ich da mal was missverstanden?!
      Ich glaube an die Sonne, auch wenn sie nicht scheint.
      Ich glaube an die Liebe, auch wenn ich sie nicht spüre.
      Ich glaube an Gott, auch wenn ich ihn nicht sehe.
      Ja, meine Therapeutin hat mir dies mitgeteilt weil ich nun dann bei 60 Stunden bin von der KK aus (ganz aktuell 50).
      Wie krass...
      Sie meinte, dass ich sogar unbedingt Therapie brauche!
      Krankenkassen halt...
      Eine aufgezeigte Sache von ihr war eben, die Therapieart zu wechseln um einfach wieder was zu kriegen... neue Art neues Kontingent, aber das kanns doch nicht sein...

      Ich verstehe es auch nicht. :crying:
      Ich kann nicht mehr!
      Alles schwindet dahin...
      Man kann den Wind nicht ändern, aber die Segel neu setzen.
      Hallo Dolphine,

      Macht deine Thera vielleicht noch eine andere Therapieform?
      Falls ja kann sie ja dafür einen Antrag stellen aber ihr macht trotzdem VT weiter.

      So ist es bei mir auch. Ich mach offiziell eine Psychoanalyse aber in echt ist es eher eine VT hab dadurch alles in allem insgesamt 200 Std bewilligt bekommen. Sie hat zwar versucht PA zu machen aber das hat bei mir gar nicht funktioniert...

      Zur Not muss sie halt nochmal einen Antrag stellen mit Umfassendem Gutachten und notfalls bei der kk Widerspruch einlegen. Dass kks immer mehr ablehnen wird leider mehr und mehr zur Praxis aber oft hat ein Widerspruch schon Erfolg...
      Lass dir vielleicht mal einen Termin bei der Kasse geben und rede mit deinem Sachbearbeiter.

      Lg Dark.Angel
      frange lunam, fac fortunam


      meine kleine Welt...
      Ne meine Thera weiß das ja und aus Erfahrung mit der KK machen die irgendwann Schluss...

      Und sie hat Fortbildungen, aber bietet grundsätzlich "nur" VT an.

      Mein Sachbearbeiter meinte im schlimmsten Fall eben Thera wechseln...

      Aber das ist für mich....
      Man kann den Wind nicht ändern, aber die Segel neu setzen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Dolphine“ ()

      Aber ganz ehrlich, ich kann aber auch die Unflexibilität deiner Thera nicht verstehen. Sie kann ja mit der VT weiter machen, sie muss es doch nur bei der KK anders benennen.
      Versuch ihr nochmal deine Dringlichkeit klar zu machen.
      Ich glaube an die Sonne, auch wenn sie nicht scheint.
      Ich glaube an die Liebe, auch wenn ich sie nicht spüre.
      Ich glaube an Gott, auch wenn ich ihn nicht sehe.
      Wenn sie keine andere Therapie anbietet, denke ich nicht, dass es rechtens wäre wenn sie die KK anlügt.

      Wie wäre es mit selbst zahlen? Wäre wahrscheinlich nicht ganz billig, aber vielleicht könntest du es dir leisten, oder einen verständnisvollen Menschen um Unterstützung bitten? In zwei Jahren (falls du dann noch in Therapie bist), kann sie ja wieder einen Antrag stellen.
      Ich kann gut nachvollziehen, wenn du den Therapeuten nicht wechseln möchtest. Sie hat echt keine Idee? Was schlägt sie denn vor?

      Die Situation stelle ich mit ätzend vor, ich wünsch dir alles Gute!
      Lg

      Rede mal ein ernstes Wort mit deiner Thera. Wenn Sie Behandlungsbedarf sieht und das gegenüber der KK auch entsprechend begründen kann fällt die Höchstgrenze weg.

      Ich hatte bei meiner mit TP angefangen und dann auf Analytisch gewechselt als das Kontigent erschöpft war. Da meine Thera gegen Ende meiner Stunden aus einer Gemeinschaftspraxis ausgestiegen ist und keine Kassenzulassung hatte beantragten wir die Kostenübernahme der privaten Behandlung und jetzt nach 1 1/2 jährigem Pause mache ich bei inr wieder weiter mit Kassenzulassung. Habe bisher nie etwas negatives von meiner KK gehört. Keine Ablehnung.. Nichts.. Es liegt meist wirklich an der Begründung der Theras!

      Drücke dir die Daumen!!!
      Bin entsetzt, was hier für hanebüchene Kommentare kommen. Es gibt ein Höchstkontingent für jede Therapieform, und mehr wird von den Kassen nicht übernommen. Und das liegt bei VT tatsächlich bei 80 Stunden.
      Selten, ganz selten wird auch mal darüber hinaus gezahlt, aber viel häufiger z.B. ist schon vorher Schluss. Man kann es einfach nicht verallgemeinern.

      mondlicht82 schrieb:

      Rede mal ein ernstes Wort mit deiner Thera. Wenn Sie Behandlungsbedarf sieht und das gegenüber der KK auch entsprechend begründen kann fällt die Höchstgrenze weg.
      Das geht eben nicht so einfach. Schon für jede Verlängerung muss der Thera ein Gutachten schreiben. Die Krankenkassen gehen davon aus, dass, wenn 80 Stunden VT nicht reichen, wohl eine andere Therapieform möglicherweise schnelleren Heilungserfolg bringt. Und da es diese Obergrenze gibt, wehren sie die meisten Kassen mit Händen und Füßen dagegen, mehr zu zahlen. Wenn überhaupt, dann ist es die Kulanz der Kasse, und die kann der Thera nicht beeinflussen, da kann der Patient ihn unter Druck setzen wie er will.

      anywhere_is schrieb:

      Ich verstehe irgendwie nicht, warum die Therapie nun schon zu Ende sein soll, wenn du es noch nicht willst. Soweit ich weiß, muss deine Therapeutin dir nur bescheinigen, dass du noch nicht gesund bist und stellt dann bei KK einen Antrag auf Folgesitzungen.

      Therapiegenehmigungen gehen nicht nach dem Willen des Patienten. Und mit einer Bescheinigung ist es - siehe oben - auch nicht getan. Wie gesagt, schon bei der 1. und 2. Verlängerung muss der Therapeut ein ausführliches Gutachten schreiben. Das hat nichts mit Unflexibilität des Theras zu tun.


      Dolphine, wie alt bist du, verdienst du schon selbst? Könntest du es dir leisten selbst zu zahlen, z.B. im 14tägigen Rhythmus? Manche Theras kommen ihren Klienten da entgegen und bieten, bei niedrigem Einkommen, günstigere Stunden an.

      LG Puppenspielerin.
      Hallo,

      Ich kann mich Puppenspielerin nur anschließen.

      Eine Sache wollte ich noch ergänzen:

      mondlicht82 schrieb:

      Ich hatte bei meiner mit TP angefangen und dann auf Analytisch gewechselt als das Kontigent erschöpft war


      Oft ( ich weiß nicht, ob immer, denke aber nicht) arbeitet eine Therapeutin, die eine tiefenpsycholgische Ausbildung hat, auch analytisch, da dies in der Ausbildung nah beieinander liegt. Bei den analytischen Therapien wird grundsätzlich das Stundenkontingent höher angesetzt als bei anderen Therapien, wobei normalerweise auch von einer höheren Stundenfrequenz pro Woche ausgegangen wird. Das ist aber individuell vereinbar mit der Therapeutin.
      Bei der VT ist 80h laut meinen Erfahrungen die Höchstgrenze und ich kenne niemand, der darüber etwas genehmigt bekommen hat ohne dazwischen 2 Jahre zu pausieren egal wie gut das eine Therapeutin begründet.

      Liebe Grüße
      Yincana
      -L'essentiel, nous ne savons pas le prévoir- Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht voraus berechnen. -Antoine de Saint Exupéry-

      Und ich möchte wiederum eine Sache ergänzen:

      Bei einem Wechsel von Tiefenpsychologisch fundierter Therapie zur Analytischen Therapie werden die bereits genehmigten Stunden der TFP auf die Analyse angerechnet. Viele Theras, die sowohl TFP als auch Analyse anbieten, beantragen zunächst nur eine TFP und wandeln es später in eine Analyse um, das ist ein gängiges Verfahren. Und dass eine Analyse mehrere Jahre geht, ist normal, immerhin können dafür bis zu 300 Stunden bewilligt werden.

      LG Puppenspielerin.
      Na ihr ihr meint... :thumbup:
      Könnt ja selber mal nachrechnen... 5 1/2 Jahre mit mind 2 Std. Die Woche...
      Es git IMMER die Ausnahmen von der Regel und das KK's erst mal alles ablehnen ist ja unlängst bekannt, aber dafür gibt es Widersprüche und sehr oft wird dann doch noch das entsprechende gewährt. Arbeite auf nem entsprechenden Amt, ich kenn das Spiel...
      Ohhhhhh. Soooooo viele Antworten – großartig, danke. :)

      Ich versuche mal alles durchzugehen:
      @Kudos wegen dem selbst zahlen, geht leider gar nicht.
      Ich studiere noch und kriege aber kein BafÖg, werde aber vom Amt mit ALG II unterstützt und kriege nicht einmal die komplette Miete als Hilfe. Echt übel... also reicht es zum Leben eigentlich nicht mal...
      Das Problem war und ist, dass ich eigentlich zu krank zum jobben bin derzeit...
      Es ist ne Katastrophe, normal habe ich immer noch gearbeitet um 100€ mehr im Monat zu haben.
      Aber die Umstände... laufendes Gerichtsverfahren, Traumatas aufgekommen dadruch... also mehr und bin unter der ganzen Belastung zusammen geklappt und war in Psychiatrie und nun nächste Woche wieder in die Psychsosomatik auf die Traumastation wegen dem MB.

      Ui @mondlicht ! Das wäre ja schon gigantisch... Da ich schon nächste Woche auf Station aufgenommen werde habe ich keine Stunde mehr, werde meine Thera aber noch einmal kontaktieren.
      Sie würde liebend gerne und wird es auch probieren, aber sie hatte schon andere Erfahrungen.

      @Puppenspielerin
      Bin entsetzt, was hier für hanebüchene Kommentare kommen. Es gibt ein Höchstkontingent für jede Therapieform, und mehr wird von den Kassen nicht übernommen. Und das liegt bei VT tatsächlich bei 80 Stunden.
      Selten, ganz selten wird auch mal darüber hinaus gezahlt, aber viel häufiger z.B. ist schon vorher Schluss. Man kann es einfach nicht verallgemeinern.

      Ja, so sagte sie auch.
      Aber ein Wechsel... ich [...] kann als am Tag gar nicht aus dem Bett aufstehen.... mir würde die Kraft fehlen... leider...

      Also ja. Diese Gutachten nerven und dann ständig bei den KK auch zur Kontrolle... und egal welche Diagnose... diese Stunden hat mal irgend jemand festgesetzt.
      Meinem persönlichen Menschen bei der KK tats auch Leid als ich ihn anrief und das Prob schilderte... der entscheidet ja schlussendlich nicht.

      Achjah Puppenspielerin, ich bin 24 Jahre alt.

      @mondlicht... wo bist du versichert? Hört sich echt krass an!
      Mit zumindest einem Widerspruch würde ich es noch probieren...

      Liebe Grüße und danke euch allen! =)



      [Edit: Details entfernt - bitte die Löschkritewrien beachten! / klirr]
      Man kann den Wind nicht ändern, aber die Segel neu setzen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „klirr“ ()

      Wollte nochmal meine eigene Erfahrung ablassen, auch wenn das Thema soweit eigentlich schon durch ist (??):

      Ich hatte vor Jahren mal eine VT gemacht, die erst auf 50 Stunden beschränkt war (kurzfristige Therapie) und dann wurde diese auf Antrag der Thera nochmal um 60 Stunden verlängert (wobei dann nur noch 45 Stunden genutzt wurden, weil ich dann abbrach), aber alles in allem hatte ich trotzdem eine VT von insgesamt 95 Stunden gehabt...

      Weiß jetzt nicht, ob ich mit meinem Kommentar jetzt überhaupt etwas "sinnvolles" beitragen konnte - hab mir zwar alles (auch alle Antworten) durchgelesen, aber so wirklich angekommen, sind sie trotzdem nicht... Sorry

      Ich drücke Dir trotzdem die Daumen, dass es bei Dir bald wieder bergauf geht....
      Und wenn Du mal wen zum reden brauchst (auch bezüglich Stress mit Gerichten, Arbeitsamt, etc.), kannste Dich gerne melden.. :)
      >> Nicht behindert sein ist kein Verdienst, sondern ein Geschenk, dass jedem von uns jederzeit genommen werden kann. <<
      (Richard von Weizsäcker)


      ~~ C'est la vie !! ~~
      (Autor unbekannt)
      in vielen Städten gibt es Beratungsstellen für Opfer von Straftaten, und einige davon übernehmen Therapiekosten für Traumatherapie, wenn die KK nichtmehr zahlt. Also nicht unbedingt für Jahre und wöchentlich, aber schon so, dass man die zwei Jahre gut überbrücken kann.
      Würde ich mal googlen und dann nachfragen, bzw. bei einer allgemeinen Beratungsstelle für Gewalt fragen, die kennen in der Regel ja auch andere Vereine in der Gegend und wissen, ob es irgendwer die oben beschriebene finanzielle Hilfe anbietet.

      Dass die Krankenkasse mehr bezahlt bezweifele ich stark, wenn die für alle Leute die länger Therapie wollten ne Ausnahme machen würden wäre das Gesundheitssystem ja nichtmehr finanzierbar^^. Die meisten Leute die ich kenne und die in einer ähnlichen Situation waren mussten aufhören bzw. wechseln, eine konnte privat bezahlen.
      the only way to get rid of a temptation is to yield it

      merope schrieb:

      in vielen Städten gibt es Beratungsstellen für Opfer von Straftaten, und einige davon übernehmen Therapiekosten für Traumatherapie, wenn die KK nichtmehr zahlt. Also nicht unbedingt für Jahre und wöchentlich, aber schon so, dass man die zwei Jahre gut überbrücken kann.
      Würde ich mal googlen und dann nachfragen, bzw. bei einer allgemeinen Beratungsstelle für Gewalt fragen, die kennen in der Regel ja auch andere Vereine in der Gegend und wissen, ob es irgendwer die oben beschriebene finanzielle Hilfe anbietet.

      Dass die Krankenkasse mehr bezahlt bezweifele ich stark, wenn die für alle Leute die länger Therapie wollten ne Ausnahme machen würden wäre das Gesundheitssystem ja nichtmehr finanzierbar^^. Die meisten Leute die ich kenne und die in einer ähnlichen Situation waren mussten aufhören bzw. wechseln, eine konnte privat bezahlen.
      Aber ist es dann nicht so, dass das Opfer den Täter angeben muss, weil sich die Beratungsstelle das Geld dann von ihm wiederholen will? Es gibt viele Opfer, die einfach nie wieder mit dem Täter in Verbindung gebracht werden wollen.
      Ich glaube an die Sonne, auch wenn sie nicht scheint.
      Ich glaube an die Liebe, auch wenn ich sie nicht spüre.
      Ich glaube an Gott, auch wenn ich ihn nicht sehe.
      bei der Stelle die ich kenne war das nicht so, nein.

      Wenn man über das OEG gehen will, dann muss man alles was man weiß angeben und am besten auch anzeigen usw, aber das meinte ich nicht. Wäre allerdings für Leute die sowieso das mit der Anzeige machen wollen auch ne Möglichkeit, da man über das OEG ja nicht nur Rente bekommen kann sondern auch Erstattung für Therapiekosten, unabhängig von der KK dann. Je nach dem was für Vorraussetzungen bei der Thread-Erstellering vorliegen wäre das natürlich auch ne Möglichkeit (allerdings dauern solche Verfahren oft sehr lange und psychische Krankheiten beeinträchtigen ja außerdem die Glaubwürdigkeit (sprich: wenn man bekannte psychische Krankheiten in der Vergangenheit hat wird man idR als weniger glaubwürdig beurteilt als jemand der dies nicht hat), und bei mangelnder Glaubwürdigkeit besteht natürlich die Möglichkeit, dass er Antrag abgelehnt wird).
      the only way to get rid of a temptation is to yield it
      Weiterhin danke!

      @Werkatze
      Es trägt etwas bei!
      Eigene Erfahrung.
      Das ist super... 95 also. Ok.

      @merope
      Die Beratungsstelle hier in der Stadt wird kontaktiert! Das wäre super...

      OEG läuft bei mir... aber schon seit Monaten...
      Die würden das Geld holen wollen und da das Gerichtsverfahren läuft ist "er" eh bekannt...

      Dass die Krankenkasse mehr bezahlt bezweifele ich stark, wenn die für alle Leute die länger Therapie wollten ne Ausnahme machen würden wäre das Gesundheitssystem ja nichtmehr finanzierbar^^. Die meisten Leute die ich kenne und die in einer ähnlichen Situation waren mussten aufhören bzw. wechseln, eine konnte privat bezahlen.

      Das wird anders gesehen.
      Die meisten hangeln sich dann von Aufenthalt zu Aufenthalt, was wesentlich teurer wird.
      Es wurde mal festgelegt und peng. Unabhängig der Diagnose, was Schwachsinn ist. Da ich momentan betroffen bin, bin ich da auch etwas emotionaler...
      Man kann den Wind nicht ändern, aber die Segel neu setzen.