Hallo liebe RT-lerInnen!
Folgendes Problem:
Ich bin vor drei Monaten von zu Hause ausgezogen (170 km weiter nach Norden) und sehe meine Familie und FreundInnen nur selten. Meine Mitbewohnerin ist zwei Drittel der Zeit nicht zu Hause, meine beste Freundin ist gerade für mindestens einen Monat in eine Klinik gegangen. Sie ist mein Felsen, und jetzt fehlt sie.
Die letzte Verbindung, die ich mit einem Mann hatte, war ziemlich gestört und hat emotional kaputt gemacht, aber irgendwann habe ich es hinbekommen, ihn aus meinem Alltag zu kicken und mittlerweile erholt sich meine Seele ein bisschen.
Ich bin also im Moment, und im Grunde war ich es auch davor schon, sehr, sehr einsam.
Vor Kurzem habe ich die Bekanntschaft eines relativ gutaussehenden, intelligenten und umgänglichen jungen Mannes gemacht - glaube ich.
Denn mittlerweile zweifle ich an meinem Urteilsvermögen, was solche Dinge angeht - mir stellen sich seit Kurzem Fragen wie: "Finde ich ihn gut, oder finde ich es gut, dass er mich gut findet?" und "Sehe ich ihn durch die rosarote Einsamkeits-Verzweiflungs-Brille?".
Es gibt tatsächlich ein paar Dinge, die mich an ihm stören, aber die gibt es ja an jedem. Man muss sich schließlich auch nicht sofort verknallen.
Hinzu kommt, dass ich weiß, dass er auch seit geraumer Zeit keine Verbindung mehr mit Frauen hatte, die über Freundschaft hinausging.
Sind wir also zwei Menschen, die sich interessant finden und sich näher kommen - oder zwei Verzweifelte, die sich aneinander klammern als Alternative zum Alleinsein?
Kennt ihr das?
Habt ihr Möglichkeiten, damit umzugehen und differenzieren zu lernen?
Liebe Grüße,
Thundergirl
Folgendes Problem:
Ich bin vor drei Monaten von zu Hause ausgezogen (170 km weiter nach Norden) und sehe meine Familie und FreundInnen nur selten. Meine Mitbewohnerin ist zwei Drittel der Zeit nicht zu Hause, meine beste Freundin ist gerade für mindestens einen Monat in eine Klinik gegangen. Sie ist mein Felsen, und jetzt fehlt sie.
Die letzte Verbindung, die ich mit einem Mann hatte, war ziemlich gestört und hat emotional kaputt gemacht, aber irgendwann habe ich es hinbekommen, ihn aus meinem Alltag zu kicken und mittlerweile erholt sich meine Seele ein bisschen.
Ich bin also im Moment, und im Grunde war ich es auch davor schon, sehr, sehr einsam.
Vor Kurzem habe ich die Bekanntschaft eines relativ gutaussehenden, intelligenten und umgänglichen jungen Mannes gemacht - glaube ich.
Denn mittlerweile zweifle ich an meinem Urteilsvermögen, was solche Dinge angeht - mir stellen sich seit Kurzem Fragen wie: "Finde ich ihn gut, oder finde ich es gut, dass er mich gut findet?" und "Sehe ich ihn durch die rosarote Einsamkeits-Verzweiflungs-Brille?".
Es gibt tatsächlich ein paar Dinge, die mich an ihm stören, aber die gibt es ja an jedem. Man muss sich schließlich auch nicht sofort verknallen.
Hinzu kommt, dass ich weiß, dass er auch seit geraumer Zeit keine Verbindung mehr mit Frauen hatte, die über Freundschaft hinausging.
Sind wir also zwei Menschen, die sich interessant finden und sich näher kommen - oder zwei Verzweifelte, die sich aneinander klammern als Alternative zum Alleinsein?
Kennt ihr das?
Habt ihr Möglichkeiten, damit umzugehen und differenzieren zu lernen?
Liebe Grüße,
Thundergirl