Nemo

      Und sie glauben, sie wissen wer ich bin?
      Doch wissen nur meinen Namen, und nicht,
      mehr oder weniger! Und mein Lebenssinn?
      Unergründlich für alle, hinter meinem Gesicht,
      ist viel verborgen, doch nichts offen gelegt,
      denn hinter dieser tiefen Ausdruckslosigkeit verbirgt sich mehr,
      als manch einer sich erträumt oder versteht,
      denn Verständnis für ein Monster in Menschenhaut ist schwer!
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      ich würde gerne bis in den himmel hoch, bis ganz oben,
      fliegen, endlich frei sein, nicht mehr dauernd belogen,
      werden von mir selbst, das alles gut wär, lieber,
      würde ich st*rb*n, als weiter zu leben, und wieder,
      in mir selbst zu versinken, in mir zu ertrinken,
      würde gern hoch, doch Hilfe schreien und winken,
      hilft einem nicht raus, hätte so gerne wie ein,
      Vogel flügel, und ich wär weg dann, aber nein,
      es gibt ein Problem dabei, eine Sache ist verkehrt,
      selbst hätte ich flügel, bin ich im Käfig eingesperrt!
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Bin ich wer ich sein will? Bin ich mit mir zufrieden?
      Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich einen anderen Menschen!
      Wenn ich mich hasse, wie kann ich andere lieben?
      Es fehlt mir an Verständnis für andere, wo sind meine Grenzen?
      Wie weit kann oder muss ich noch weiter gehen,
      um ein glückliches Leben wie jeder andere auch zu führen?
      alles was ich will ist meine Probleme verstehen!
      Und ich möchte endlich wieder alle meine Gefühle spüren!


      Ehrliche Meinungen oder neue Themenvorschläge wären sehr nett... c:

      Nemo <3
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Ich hasse dich... Leise flüstert die Stimme zu mir,
      ich hasse dich... Du bist eigentlich gar nichts wert,
      niemand braucht dich, wozu bist du eigentlich hier?
      Du bist ein Fehler, dich leben zu lassen ist verkehrt!


      Wer will dich schon? wer glaubt an dich?
      Irgendwer? Ich glaube nicht! Und an sich,
      bist du gescheitert auf jeder Ebene, du kannst nicht mehr!
      Dein Leben erdrückt dich... Jeden Tag weniger Gegenwehr,
      wie lange machst du das noch? Wie lange willst du noch kämpfen?
      Ich kenne doch deine schon viel zu weit überschrittenen Grenzen,
      du gibst bald auf, dein Leben ist einfach zum scheitern geprägt,
      du bist allein in dieser Welt, weil dich niemand anderes versteht,
      gib doch auf... Und weiter flüstert die Stimme, sobald es still ist,
      du hasst dich doch selber auch, weil du absolut nichts wert bist...

      Und die Stimme hat Recht, auf eine traurige Art und Weise,
      warum ist die Stimme in meinem Kopf nicht einmal leise? ._.





      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Sie tanzt mit dem Teufel Hand in Hand,
      glitzernde Wut schimmert in ihren traurigen Augen,
      stolpert barfuß durch das Niemandsland,
      gefangen im nichts, Sie kann an nichts mehr glauben,
      eingesperrt in sich selbst, von der Welt aufgegeben,
      so fühlt Sie sich, und versinkt noch mehr,
      in sich drin... Ihr endlos erdrückendes drecks Leben,
      zieht Sie jeden Tag tiefer, atmen schwer,
      sie erstickt förmlich an ihren sich häufenden Problemen,
      früher war Sie doch mal so ein unfassbar glückliches Kind,
      doch dieses hübsche Mädchen kann keiner mehr sehen,
      nur noch haut über Knochen gespannt, dürre Hand nimmt,
      die kl*ng*! Den Begleiter durch die ewige Leere,
      den besten Freund, den letzten den sie überhaupt noch hat!
      Weil Sie denkt, dass ihr Leben gar nichts wert wäre,
      gibt Sie auf... Sie hat die Reise durchs Niemandsland satt!
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Sie umklammert sich selbst, Arme um die Beine gekrallt,
      sitzt in einer Ecke ihres stock dunklen Raumes und weint,
      sie fühlt sich so dreckig, so schmutzig! Ihr ist eisig kalt,
      sie redet sich mit zitternder Stimme ein, dass es so scheint,
      als ob noch alles wieder gut werden könnte, doch sie weiß,
      dass keiner ihr noch helfen kann, sie fühlt sich so allein,
      eine weitere kalte Träne fällt zu ihrem so warmen Schweiß,
      auf den Boden... Das Zimmer flackert im grellen Schein,
      der Lampe an der Decke, sie sieht in allen möglichen Ecken,
      obwohl da nichts ist, tausende Augen die sie ansehen!
      Sie fühlt sich hilflos, den Blicken ausgeliefert ohne Versteck,
      und trotzdem so einsam, sie kann es nicht verstehen...
      "ich bin allein, ohne Schutz, auch wenn ich meine Augen verdeck,
      fließen die Tränen wie aus tosenden Bächen!
      Niemand da der sie auffangen kann!
      Früher so stolz, niemand konnte mich br*ch*n!"
      Doch nun br*cht sie g*br*ch*n zusamm'!

      Chenilles Themenwunsch, ich hoffe das entspricht annähernd deiner Vorstellung und du bist zufrieden... :)
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Hey Leute,

      tut mir Leid das nichts neues von mir kommt gerade :x
      Ich habe eine kurze Frage... Also eher 2...

      Also 1. Gefallen meine Gedichte euch eigentlich?
      Und 2. Kann mir jeder der mag ein Themavorschlag schreiben? :$

      Mir gehen leider die Ideen aus, und Gedichte aus meiner Sammlung
      kann ich wegen der Zensur und den Regeln oft nicht teilen hier... :c

      Naja, ich hoffe auf Nachrichten von euch...^^

      Nemo ♥
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Das Thema Niemandsland fesselt mich einfach, hält mich fest und ich genieße es... Es ist eine angenehme Bindung daran, kein Zwang... Wie auch immer:





      Niemandsland

      Füße bl*t*g gelaufen, schon tausend Schritte gemacht,
      Doch nicht einen einzigen Schritt voran geschafft,
      Dreh mich im Kreis ohne mich zu bewegen,
      Gefangen im nirgendswo, bis wir dann vergehen,
      Verwelken wie Blumen, weil wir schon lange nicht mehr,
      Aus dem Niemandsland entkommen können, die Reise schwer!
      Im eigenen Kopf eingesperrt, belanglos was passiert,
      Wenn man nichts hat, ist es völlig egal was man noch verliert,
      Nichts zu bieten, nur ein einsames Kind am Abgrund,
      ohne Flügel fliegend wage ich den allerletzten Sprung,
      Gefangen im nichts, und ich bleibe für immer hier,
      Willkommen im Niemandsland... Willkommen in mir...
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Ich blicke aus dem Fenster, denke an meine Sorgen,
      denke an kalte und mir absolut fremde Leute,
      dann denke ich, vielleicht schaffe ich es morgen,
      aber ich weiß es wird genau so sein wie heute,
      ich kann es nicht mehr, ich will nicht raus gehen,
      mir fehlt die Kraft, es gibt draußen nichts für mich,
      es lohnt sich nicht, doch keiner will das verstehen,
      als würde eine kaputte und kranke Gesellschaft sich,
      positiv auswirken auf mich, ich bin v*rl*tzt genug,
      weil ich in meinen doch noch so wenigen Jahren,
      schon viel zu viel Leid und auch schm*rz ertrug,
      da muss ich wirklich nicht noch mehr erfahren!

      Ich verstecke mich nicht vor meinen Problemen,
      ich bin es nur Leid, sie dauernd zu durchleben!
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Zeit

      Das letzte was bleibt? Die Erinnerung...
      Ich wünschte wir wären für immer jung!
      Noch so unbeholfen, kaum waren die ersten Schritte gemacht,
      Auf einmal schon an das Leben mit Frau und Kindern gedacht,
      Das erste lachen, noch so unschuldig und lieb...
      Bis die Zeit die letzte Spur davon einfach weg zieht!
      Unschuld vergeht, verblüht langsam mit der Zeit...
      Bis zu dem Moment wo uns dann nichts mehr bleibt!
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Nach all den Jahren, ist es nun vorbei,
      und ich weiß genau, ich brach entzwei,
      weil ich einfach nicht mehr weiter wusste,
      und meinen Geist, immer mehr beschmutzte,
      mit bestialischen, verrückten, und kranken,
      kaputten, und auch hasserfüllten Gedanken!
      Und ich lasse nicht los von der Zeit, und nun bleibt,
      mir ein reines Gewissen mit mir Selbst, für die Ewigkeit...




      Schade das ich ein Großteil meiner Texte hier nicht teilen darf... :/
      Sagt mir bitte neue Themen? :3
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Und sie sagen mir... Tu mal dies, tu mal das.
      Lächel wieder mehr, so wie früher jeden Tag!
      Und ich denke nur fickt euch! Bitte, ich lass,
      euch doch auch in Ruhe. Und langsam ertrag,
      ich das nicht mehr! Ja ich war früher mal so ein tolles Kind,
      ist ja schön, doch damals war ich noch unschuldig und klein,
      kannte das Leben nicht. Damals war ich glücklich? Bestimmt.
      Doch seht es ein, es wird niemals wieder so wie damals sein!


      Lächelndes Kind, das im Sandkasten spielt und lacht.
      So tolle Zeit? Nein, nur niemals wirklich nachgedacht,
      wie das Leben so ist. Leben bedeutet Grausamkeit, nicht mehr,
      wir leben und gehen auf den t*d zu, ganz ohne Gegenwehr! <3






      Kritik, Themenvorschläge oder Meinungen wären sehr erwünscht... :s
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Der schein kann trügen.
      Menschen können lügen.
      Und hast du mich wirklich gekannt?
      Siehst du den Teufel an der Engelshand?
      Hörst du die Dinge die er mir immer wieder zuflüstert? Zu mir aber nicht den andern?
      Dann kannst du auch an meiner Hand mit mir durch das Niemandsland wandern! <3
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Ich drehe mich im Kreis,
      überall nur Gitterstäbe,
      und obwohl ich nicht weiß,
      was ich habe, ich gäbe,
      dennoch alles um von hier,
      zu entfliehen, welch ein,
      grässlicher Ort, und mir,
      wird schlecht, denn mein,
      Leben hier unten tief gefangen in dieser völligen Dunkelheit!
      Ich lebe es allein. In diesem Loch voller Tiefe, da wo mir gar nichts bleibt,
      wo nichts an mich ran kommt, nur der nagende Zahn der Zeit.
      Sitzt meine Seele in einem Käfig aus Dunkelheit eingesperrt... Und schreibt.
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Ein Jahr wie jedes andere auch,
      Wer garantiert das irgendwas besser wird?
      Niemand! und genau daher brauch,
      Ich keinen Vorsatz, der mich nur verwirrt.
      Frohes neues Jahr?
      Ob es echt so froh wird, mal sehen...
      Aber es ist halt da,
      2014, und weiter geht das Leben! ._.
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Lächeln vor einem Spiegel geübt,
      Solange bis jeder es irgendwann glaubt,
      Bis man sogar sich selbst belügt.
      Und die Wahrheit? Langsam verstaubt,
      sie, so wie ein ein altes Bild an einer Wand,
      Langsam weicht jede Erinnerung, alles vergeht.
      Ganz so als hätte ich es niemals gekannt...
      Um mein lächeln zu sehen ist es Jahre zu spät!
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Von meinen Lippen kommt nicht ein Wort,
      als hätte man schwarze nähte durchgebohrt...
      Lippen versiegelt, kein Wort der Klage...
      Niemals wieder ein Wort das ich sage!


      Ich schweige viel lieber, denn reden,
      Ist Luxus in einem glücklichen Leben...
      Lächeln ist ein Privileg, mir verwehrt,
      Nie wieder ist mein Herz unbeschwert...


      Zu viele sorgen bedrücken mich,
      Wie ein strick schnüren sie sich,
      Um meinen hals... Ich höre leise Lieder...
      Bis bald. Wir sehen uns im Himmel wieder!
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Hey Leute,


      ich dichte wirklich gerne, aber mir sind die Ideen ausgegangen.
      Was ich hier im Forum posten kann ist auch noch mal eingeschränkt,
      aber wärt ihr so lieb und sendet mir viele neue Themenvorschläge?
      (Voraus gesetzt ihr mögt meine Gedichte... :s)


      Liebe Grüße Nemo
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Früher wollten wir doch noch so viel sein,
      Doch wie schon so oft trügt der Schein...
      Kindheitstraum von einem Leben,
      Verfloss in einem endlosen Regen,
      Düstere Tage kamen, es ging immer tiefer bergab,
      Wie ein Sturz, wo mich niemand aufgefangen hat...
      In der tiefe dann die Dunkelheit durch strahlendes Licht verdrängt,
      Beschienen durch eine Quelle, die man sich doch nur ausdenkt...
      Vergeblich Mut gemacht,
      Viel zu viel nachgedacht,
      Aber nie einen Schritt wieder nach oben vollbracht...
      Direkt daran gezweifelt, dass man es jemals schafft!

      So schreibe ich weiter, und viele lesen doch verstehen nicht,
      Was ich meine, wenn mein Mund solch düstere Worte spricht...





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      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis