Nemo

      Schreibt mir doch mal, Kritik oder auch einfach nur so :$







      Meine Gedanken wandern hin und her,
      Einmal ruhig einschlafen? So schwer...
      Meine Gedanken rasen kreuz und quer,
      Nicht einmal ist mein Kopf einfach leer.
      Und meine Träume? Abstrakt und einfach nur wirr,
      Endlose Reise, wenn ich durch's Niemandsland irr,
      Ein langer Weg ohne Anfang oder Ziel,
      Trotzdem ist jeder Schritt einer zu viel!
      Ich kann nicht mehr, mein Kopf dreht sich im Kreis,
      Es ist langsam so weit, dass ich nichts mehr weiß...
      Verwirrendes Leben,
      Ich würde viel geben,
      um endlich diese Reise zu beenden,
      keine weitere Zeit mehr verschwenden,
      auf der Suche nach einem Ausweg,
      Für eine Flucht ist es viel zu spät...


      Ich wünschte ich wäre endlich angekommen...
      Oder am besten niemals diesen Weg genommen...
      Verirrt auf einer Reise ohne Ziel oder Grund. Und ohne Wiederkehr,
      irgendwann fliege ich für immer weg und komme niemals wieder her!
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Und alle sagen ihr Leben wäre schwer,
      Seht die Welt mal durch meine Augen,
      Dann würde von euch allen keiner mehr,
      Allen Ernstes noch weiterhin glauben,
      Dass es ihnen auch nur ein klein wenig schlecht geht,
      Ihr habt keine Ahnung von Frust oder von einem von Depressionen angereicherten Leben...
      Irgendjemand der etwas von meinen Problemen versteht,
      Würde nicht auf Facebook posten: "mir geht es schlecht, doch ich will nicht drüber reden!"
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      ich erinnere mich nicht,
      wann mein Wille g*br*ch*n ist,
      und in meinem Gesicht,
      sich Trauer in die Haut einfrisst...
      t*d trauriger Blick, so viele fragen,
      was denn los sein mit mir. Und denn,
      was soll ich schon groß dazu sagen?
      wenn ich die Antwort selber nicht kenn...
      Ich weiß einfach nicht weiter, verzweifelt drehe ich mich im Kreis,
      mein Leben hat weder vor noch zurück,
      keinen Notausgang, der nicht andere mit runter reißt. Und ich weiß,
      ich finde auf dieser Welt nicht mein Glück!

      Abschied ist schwer,
      aber leben noch mehr!
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Schreibt mir bitte eure Meinung zu meinen Texten, ob ihr Sie mögt oder Themenvorschläge... :$



      Die Realität ist ein Gefängnis, sie zeigt uns keine Möglichkeiten.
      Nur dass, was wir jeden Tag sehen. Und wir sind alle eingesperrt.
      Haben keine Gitter, aber können einen Punkt nicht überschreiten.
      Die Möglichkeit, noch mehr zu sein als man ist, bleibt uns verwehrt.


      Es hält uns hier, auch wenn uns immer nur das selbe passiert.
      Wahnsinn ist, etwas immer wieder zu machen und zu hoffen,
      dass irgendwann etwas anderes passiert! Doch man verliert,
      beim Versuch so viel Zeit. Haben wir die richtige Wahl getroffen?


      Jeden Tag wieder aufstehen, aus dem Haus gehen, aber doch,
      nicht wirklich frei sein, auch wenn uns keiner hier wirklich fest halten kann.
      Was ist der Sinn des Lebens? Gibt es einen, finden wir ihn noch?
      Jeden Tag unterwegs, immer auf der Suche. Und wenn ich ankomme, was dann?


      Ist das unser Schicksal? Jeder Gefangener seines Lebens zu sein?
      Ein Leben lang auf der Suche nach etwas das vielleicht nicht einmal existiert?
      Eine endlose Suche bis in die Ewigkeit? Hat wohl den Anschein...
      Oder sucht jeder nur solange, bis er auch den letzten Funken Glaube verliert?
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Peter Pan



      Komm und nimm meine Hand,
      fliegen wir ins Nimmerland,
      bleiben für immer so wie wir einst waren,
      für immer jung! Sind in unseren besten Jahren.

      Flieg mit mir, ein Leben wie im Traum,
      Uneingeschränkt von Zeit oder Raum,
      Glitzerner Feenstaub weht dir in deine müden Augen,
      Willkommen im nichts, du musst nur daran glauben!

      Kämpf gegen Piraten, besieg deine größten Ängste,
      Hier bist du frei, dich hält nichts fest, keine Grenze.
      Du bist geborgen hier, lass uns gemeinsam auf alle Zeiten umher wandern,
      dein Leben vergeht, die kalte Hand des Todesengels umfasst dich ganz langsam...

      Willkommen im nichts, komm und flieg mit mir,
      Wir kommen nie wieder zurück, bleiben für immer hier!
      Für immer jung, nahezu unsterblich wären wir nicht schon zu Staub und Asche verbrannt,
      Leben in einem Traum, eine Reise Hand in Hand in unseren ewig währenden Untergang!
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Ich habe gesucht. Doch nichts gefunden.
      Ich fühle mich seit Jahren unverbunden.
      Keinen Hang zu diesem Ding das sie Körper nennen.
      Es ist als würde ich diesen Körper hier nicht kennen.
      Ich fühl mich fremd hier. Weiß nicht richtig wer oder was ich eigentlich bin...
      Ich verstehe nichts von diesem Leben, ich sehe darin nicht einmal einen Sinn.
      Es fühlt sich einfach nur falsch an, ekelhaft und krank.
      Eine Lügenwelt hält uns gefangen in unserem Verstand.
      Sie lügen uns an, jeden gottverdammten Tag für Tag und trotzdem glauben wir es dann,
      weil selbst die aller schlechteste Lüge immer noch besser als die Wahrheit sein kann...

      Und wir verfallen den Lügen,
      zuckersüß umspielen sie unsere Lippen, liebkosen ganz sanft unseren Geist...
      Mit der Absicht uns zu betrügen,
      bis ein jeden von uns dieses ausgefallene Lügenspiel mit sich in die Tiefe reißt.
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      In einem silber wieder gespiegelten Glanz,
      tränenverschleiert in einem ewigen Tanz.
      Ihr müder, dürrer Körper gehüllt in ein strahlend weißes Kleid,
      doch sieht man ihr nicht an, wie sehr sie geprägt ist von Leid...

      Ihre Haare sind vom Wind leicht spielerisch verweht,
      ihre Lippen verschlossen, als hätte man sie zugenäht.
      Nur ihre Augen zeigen wie es ihr wirklich geht...
      klagend fragen sie, warum sie immer noch lebt.

      Das Mondlicht spiegelt sich im stillen Wasser wieder...
      So viele Sterne. Leise singen sie ihre düsteren Lieder.
      Flüsternd locken sie den traurigen Engel an... Und der zu gehende Weg ist ihr nur zu gut bekannt.
      Ihr Körper bleibt zurück, eine letzte Träne mischt das nun rote Wasser. Zeit für einen Neuanfang!
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      lange nichts geschrieben, also kommt nun ein bisschen...

      Meine Seele wurde in einen gläsernen Käfig gesperrt,
      da vergeht sie, während die Welt sie langsam vergisst.
      Viel zu lange schon habe ich mich dagegen gewehrt,
      das mich die innere Leere nach und nach zerfrisst.

      Ich drehe mich von Gitterstab zu Gitterstab,
      aussichtslos einen Ausweg zu finden, ich bin gefangen.
      Es ist ein Kampf, dem ich von Anfang an unterlag,
      denn ich bin wehrlos in diese Einöde gegangen.

      Ich wollte nur meinen Frieden finden, mein kleines Teil vom Glück,
      doch nun sitze ich fest, merke wie mich die Welt vergisst,
      nun führt mich nichts von meiner Odyssee in mein Leben zurück,
      und ich merke, dass mein Leben seit Ewigkeiten aussichtslos ist.
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Meine Gedanken wuchern im großen nichts, im riesigen weiß.
      Orientierungslos stolpere ich durch den undurchdringlichen Nebel der Illusionen.
      Verloren in einer Odyssey im Niemandsland, meinem eigenen Reich.
      Eine große, alles verschlingende Leere, der düstere Stimmen innewohnen.
      Verlaufen in einer Tiefe, mir gänzlich unbekannt,
      auf der Suche nach der Lösung all meiner Fragen.
      Doch habe mich in zu vielen Kleinigkeiten verrannt,
      und ließ mir von den Illusionen süße Lügen sagen.
      Großes weites nichts, doch darin heimtückisch verborgen,
      liegen Dinge die mich Nacht für Nacht wieder plagen.
      Trugbilder, die sich scheinbar ergötzen an meinen Sorgen,
      und mich Nacht für Nacht tiefer in den Nebel tragen.
      Die Kälte frisst sich ganz langsam durch meinen Körper,
      weiße kalte Klauen umklammern mein Herz,
      weißes nichts... Um es zu beschreiben fehlen mir Wörter.
      Ich spüre nur ein alles vernichtenden Schmerz.
      Bin Gefangener meiner eigenen verworrenen Gedankenwelt,
      einsam und verloren in der Tiefe der Gleichgültigkeit.
      Während mein Verstand hier drin nach und nach zerfällt,
      sitzt mein Ich der Realität einfach nur so da, und schreibt...
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Versager. Die Stimmen sagen was ich wirklich bin.
      Versager. Denn sie sehen bis tief in mich drin.
      Versager. Verlaufen auf einem Weg der nur nach vorne ging.
      Versager. Du hast jeden verloren der einst einmal an dir hing.
      Was ist bloß mit dir geschehen?
      Kannst du dich selber noch ansehen?
      Bist du wirklich zufrieden mit dem wie es ist?
      Bist du glücklich, obwohl du so ein Versager bist?
      Du hattest tausende Möglichkeiten, doch hast sie alle verbaut.
      Du hast jede Chance glücklich zu werden letztendlich versaut.
      Versager. Dieses Wort erfasst dein ganzes Wesen.
      Versager. Sag, wie kannst du mit dir selber leben?
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Wenn du gehst, nimm meine Hand.
      Egal wohin, ich folge dir an jeden erdenklichen Ort.
      Ich habe es niemals ohne dich gekannt,
      und willst du irgendwo bleiben, bleibe ich mit dir dort.
      Ich würde alles geben für dich.
      Würdest du fallen, so falle ich mit dir.
      Warum? Du bist halt alles für mich.
      Nur für dich, allein für dich bleibe ich hier.
      Doch du wendest dich ab. Drehst dich weg von mir.
      Du bist mein Antrieb, für mich gibt es nur ein wir...
      Du bedeutest mir unendlich viel. Was bedeute ich dir?
      Ich glaube du weißt nicht mal, dass ich existier!
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis
      Ich hoffe meine Rückkehr sowie die neuen Texte erfreuen hier und da jemanden, und auch über Rückmeldungen wäre ich glücklich ;3
      Euer Nemo
      Meine Gedanken wuchern im großen nichts, im riesigen weiß.
      Orientierungslos stolpere ich durch den undurchdringlichen Nebel der Illusionen.
      Verloren in einer Odyssey im Niemandsland, meinem eigenen Reich.
      Eine große, alles verschlingende Leere, der düstere Stimmen innewohnen.

      Verlaufen in einer Tiefe, mir gänzlich unbekannt,
      auf der Suche nach der Lösung all meiner Fragen.
      Doch habe mich in zu vielen Kleinigkeiten verrannt,
      und ließ mir von den Illusionen süße Lügen sagen.

      Großes weites nichts, doch darin heimtückisch verborgen,
      liegen Dinge die mich Nacht für Nacht wieder plagen.
      Trugbilder, die sich scheinbar ergötzen an meinen Sorgen,
      und mich Nacht für Nacht tiefer in den Nebel tragen.

      Die Kälte frisst sich ganz langsam durch meinen Körper,
      weiße kalte Klauen umklammern mein Herz,
      weißes nichts... Um es zu beschreiben fehlen mir Wörter.
      Ich spüre nur ein alles vernichtenden Schmerz.

      Bin Gefangener meiner eigenen verworrenen Gedankenwelt,
      einsam und verloren in der Tiefe der Gleichgültigkeit.
      Während mein Verstand hier drin nach und nach zerfällt,
      sitzt mein Ich der Realität einfach nur so da, und schreibt...
      In meinem Körper schlägt ein Klumpen aus Eis