Hallo zusammen,
wo fange ich an...
Nachdem es keine negativen Gründe für meine Rückmeldung gab, bin ich nun in einer Situation, die dafür spricht, dass es eine gute Entscheidung war.
Jemand aus meiner Familie wird st*rb*n und st*rb*n, T*d... ich kann damit nicht umgehen. Es gab schon einige T*d*sfälle in meinem Leben, Familie, Freunde, Bekannte,... aber ich hatte irgendwie nie Möglichkeit und "Erlaubnis", damit richtig umzugehen, wie auch immer das aussieht. Der letzte hat mich vor zwei Jahren meilenweit zurück geworfen und ich habe mich immer noch nicht ganz von den Folgen erholt. Dieses Mal würde ich das alles gern ohne weitere Rückschritte durchstehen und da liegt mein Problem. Ich weiß nicht, wie das gehen könnte.
Ich bin ein ziemlich emotionaler Mensch. Hochsensibel, leicht kaputtbar. Und mindestens ebenso überrational und verkopft. Die beiden Ebenen laufen bei mir völlig asynchron und getrennt von einander. Gedanken regeln kann ich mittlerweile recht gut, aber mit der emotionalen Seite solcher Situationen umgehen kann ich nicht. Daher wohl auch vor zwei Jahren der Rückfall bezüglich Angst, Panik und depressiver Symptomatik. Ich schalte dann ganz einfach auf Kopfmodus und Emotionales läuft nebenher oder gar nicht. Und entweder es funktioniert... oder es sucht sich eben andere Wege.
Und das will ich nicht mehr. Ich weiß nur nicht, wie die Alternative aussehen könnte, denn für das, was dann in mir vorgeht, fehlen mir die Worte (was so gut wie nie vorkommt). Manchmal kann ich weinen. Meist nicht. (Nur bezüglich solcher Ausnahmesituationen, sonst ist das kein Problem.)
Dieses "Kopf vs. Herz"-Problem habe ich öfter. Wie könnte man damit umgehen? Was dagegen tun? Und was/wie im speziellen auf Trauer und T*d bezogen? Wie geht man mit Trauer und T*d generell um?
Vielleicht hat ja jemand ein paar Gedanken dazu.
Und noch die Antwort auf die Standardfrage: In Therapie bin ich gerade nicht mehr wirklich, glaube ich. Zum letzten Mal im Juli dort gewesen, hab eigentlich einen neuen Termin machen wollen, aber zweimal die Sprechzeit verpasst und bin auch nicht sicher, ob mir das gerade helfen würde, denn bisher hat es das auch nicht. Darum... ja, vielleicht fällt ja von euch jemandem was ein.
Lieber Gruß
Paula
wo fange ich an...
Nachdem es keine negativen Gründe für meine Rückmeldung gab, bin ich nun in einer Situation, die dafür spricht, dass es eine gute Entscheidung war.
Jemand aus meiner Familie wird st*rb*n und st*rb*n, T*d... ich kann damit nicht umgehen. Es gab schon einige T*d*sfälle in meinem Leben, Familie, Freunde, Bekannte,... aber ich hatte irgendwie nie Möglichkeit und "Erlaubnis", damit richtig umzugehen, wie auch immer das aussieht. Der letzte hat mich vor zwei Jahren meilenweit zurück geworfen und ich habe mich immer noch nicht ganz von den Folgen erholt. Dieses Mal würde ich das alles gern ohne weitere Rückschritte durchstehen und da liegt mein Problem. Ich weiß nicht, wie das gehen könnte.
Ich bin ein ziemlich emotionaler Mensch. Hochsensibel, leicht kaputtbar. Und mindestens ebenso überrational und verkopft. Die beiden Ebenen laufen bei mir völlig asynchron und getrennt von einander. Gedanken regeln kann ich mittlerweile recht gut, aber mit der emotionalen Seite solcher Situationen umgehen kann ich nicht. Daher wohl auch vor zwei Jahren der Rückfall bezüglich Angst, Panik und depressiver Symptomatik. Ich schalte dann ganz einfach auf Kopfmodus und Emotionales läuft nebenher oder gar nicht. Und entweder es funktioniert... oder es sucht sich eben andere Wege.
Und das will ich nicht mehr. Ich weiß nur nicht, wie die Alternative aussehen könnte, denn für das, was dann in mir vorgeht, fehlen mir die Worte (was so gut wie nie vorkommt). Manchmal kann ich weinen. Meist nicht. (Nur bezüglich solcher Ausnahmesituationen, sonst ist das kein Problem.)
Dieses "Kopf vs. Herz"-Problem habe ich öfter. Wie könnte man damit umgehen? Was dagegen tun? Und was/wie im speziellen auf Trauer und T*d bezogen? Wie geht man mit Trauer und T*d generell um?
Vielleicht hat ja jemand ein paar Gedanken dazu.
Und noch die Antwort auf die Standardfrage: In Therapie bin ich gerade nicht mehr wirklich, glaube ich. Zum letzten Mal im Juli dort gewesen, hab eigentlich einen neuen Termin machen wollen, aber zweimal die Sprechzeit verpasst und bin auch nicht sicher, ob mir das gerade helfen würde, denn bisher hat es das auch nicht. Darum... ja, vielleicht fällt ja von euch jemandem was ein.
Lieber Gruß
Paula