Niju

      Endlich kann es besser werden,
      Doch du willst nur noch st*rb*n.
      Schweigend sitz ich neben dir,
      Frag mich leise, wie lang bist du wohl noch hier?

      Wollten wir nicht glücklich leben,
      Haben einander so viel zu geben.
      Willst einfach alles schmeißen,
      Dich aus meinem Leben reißen.

      Lebenslang zusammen bleiben,
      Unsere Geschichte gemeinsam schreiben,
      War das nicht unser Traum?
      Aufgelöst in Rauch und Schaum.

      Das Foto an der Wand,
      Der Geruch hängt in der Luft,
      Im Geiste spür ich deine Hand,
      Rieche deinen süßen Duft.

      Nur die Tränenwerden bleiben,
      Nachts, versteckt in meinem Bett,
      Der Rest von mir wird schweigen,
      Hat sich gut versteckt.

      Mein Herz ist taub und tut doch w*h,
      Bei diesem schrecklichen Gedanken,
      Denn mein Lebensmut gerät ins Wanken,
      Auch wenn ich noch auf beiden Beinen steh.
      „Wenn Du ein Schiff bauen willst,
      so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu
      beschaffen,

      Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und
      die Arbeit einzuteilen sondern
      lehre die Menschen die Sehnsucht nach dem weiten,
      endlosen Meer.“

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Niju“ ()

      Kaum seh ich wieder deinen Namen,
      Stürzt alles auf mich ein,
      Ich sitz hier doch im warmen,
      Bin trotzdem kalt und leblos wie ein Stein.

      Hab dich aus meinem Leben verbannt,
      Aus Gedanken und Träumen vertrieben,
      Hab mich an deiner Haut verbrannt,
      Und die n*rb*n sind geblieben.

      Wenn ich wieder an dich denke,
      Wenn jemand deinen Namen nennt,
      Ich jedes Mal meine Gedanken lenke,
      Weg von dir, weil's zu sehr brennt.

      Ich würd all das gern vergraben,
      Damit es niemand find'
      Keine Erinnerungmehr haben,
      Erinnerung verweht im Wind.

      Einfach nach vorne schau'n.
      Hab dir nichts mehr zu geben.
      Raus aus diesem bösen Traum,
      In ein neues, gutes Leben.
      „Wenn Du ein Schiff bauen willst,
      so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu
      beschaffen,

      Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und
      die Arbeit einzuteilen sondern
      lehre die Menschen die Sehnsucht nach dem weiten,
      endlosen Meer.“
      Augen offen und sehe
      doch nicht.


      Welt zieht vorbei,


      Grelle Schatten
      wirft das Licht.





      Ist das Licht
      verschwunden,


      Bleibt nichts,


      Nur die Seele bleibt
      geschunden.





      Voller Angst starrt
      mein Auge in die Dunkelheit,


      Ich falle,


      Ins Schwarze, so
      unendlich weit.





      Freier Fall von der
      Spitze des Turms


      Ohne ein Ende,


      In das Auge des
      Sturms.





      Fühle mich so
      unendlich leer,


      Jeder einzelne
      Schritt,


      Fällt mir so
      schrecklich schwer.





      Ich spür den t*d
      schon an mir saugen,


      Und bald schon,


      Schließ ich für
      immer meine Augen.





      Tauche mein Kopf ins
      kalte Wasser,


      Die Welt wird leise,


      Und die Farben
      werden blasser.





      Endlich wird es
      still um mich,


      Doch ich spür,


      Das Leben, es
      schlägt laut und fürchterlich.





      Wie lang es wohl
      braucht,


      Bis ich verschwinde,


      Mich auflöse, wie
      grauer Rauch?
      „Wenn Du ein Schiff bauen willst,
      so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu
      beschaffen,

      Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und
      die Arbeit einzuteilen sondern
      lehre die Menschen die Sehnsucht nach dem weiten,
      endlosen Meer.“
      Ruhelos schleich ich umher,
      In mir drin, Gedanken so schwer.

      Unruhige, schwitzende Hände,
      Wie ein Käfig, diese vier Wände.

      Bin hier und will doch fort,
      Will zu dir, zu keinem andern Ort.

      Um mich rum reden und lachen,
      Doch ich würd gern dumme Sachen machen.

      In meinen Gedanken blutrote Dinge,
      Wandern sie wieder und wieder zur kl*ng*.

      Und seh ich die ganzen leuchtenden Lichter
      Die strahlenden, glücklichen Gesichter.

      Roll mich in mein Bett, ganz klein.
      Unter vielen ganz allein.

      Ich seh vor mir dein Gesicht,
      Doch dann trübt sich meine Sicht.

      Tränen laufen über meine Wangen,
      Bis sie in dein Kissen gelangen.

      Den Bär halt ich ganz fest bei mir.
      Meine Gedanken sind bei dir.
      „Wenn Du ein Schiff bauen willst,
      so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu
      beschaffen,

      Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und
      die Arbeit einzuteilen sondern
      lehre die Menschen die Sehnsucht nach dem weiten,
      endlosen Meer.“
      Sonntag,
      3. November 2013


      17:39


      Vor kurzem haben wir gesprochen,
      Seitdem ist in mir etwas zerbrochen,
      Ich kann nicht schreiben, kanns nicht sagen,
      In mir drin so viele fragen.

      Doch alles bleibt ungesagt,
      Denn du hast nicht mehr gefragt.
      Mein Mund verschlossen,
      Tränen sind leise geflossen.

      Zwischen diesem leisen fiepen,
      Hört man ein Wort immer wieder piepen.
      Warum, warum, warum?
      Dann bin ich für immer stumm.

      Ungehört verhallt dies letzte Wort,
      Bringt mich weg von diesem Ort.
      Es hat mich so tief erschreckt,
      Und jetzt hab ich mich versteckt.
      „Wenn Du ein Schiff bauen willst,
      so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu
      beschaffen,

      Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und
      die Arbeit einzuteilen sondern
      lehre die Menschen die Sehnsucht nach dem weiten,
      endlosen Meer.“
      Neues Jahr,
      Neue Chance,
      Neues Glück?

      Lebe ich,
      Zerissen?
      In einem Stück?

      Versager,
      Die Klinik,
      kein zurück?

      Bin ich?
      werde ich?
      Verrückt?
      „Wenn Du ein Schiff bauen willst,
      so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu
      beschaffen,

      Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und
      die Arbeit einzuteilen sondern
      lehre die Menschen die Sehnsucht nach dem weiten,
      endlosen Meer.“
      Gefangen wie ein Tier,
      In einer andern Welt.
      Inmitten von Menschen,
      Auf mich allein gestellt.

      Wie soll ich das alles machen,
      Ich fühl mich doch so klein.
      Will doch wieder lachen
      Und einfach glücklich sein.

      Doch bin ich hier gelandet,
      Wo ich niemals wollte hin.
      Im Niemandsland gestrandet,
      Wo ist hier der Sinn?

      Die Augen fallen mir zu,
      Und doch kann ich nicht schlafen,
      Find einfach keine Ruh,
      Und keinen sichren Hafen.
      „Wenn Du ein Schiff bauen willst,
      so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu
      beschaffen,

      Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und
      die Arbeit einzuteilen sondern
      lehre die Menschen die Sehnsucht nach dem weiten,
      endlosen Meer.“
      Achtung könnte triggern
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      *
      *



      Reden fällt mir doch so schwer,
      Sichtbar werden umso mehr.
      Angst und Panik werden immer schlimmer,
      Doch mein Gesicht bleibt regungslos wie immer.

      Ich würd so gerne weinen, schreien, toben,
      Und einmal schwimmen oben,
      Statt immer weiter einzusinken,
      Und immer weiter zu ertrinken.

      Immer seh ich diese Bilder,
      Diese Hände die mich greifen,
      Immer fester, immer wilder.

      Die Hand ist haarig
      und ganz rau,
      und diesen goldnen Ehering,
      Den seh ich ganz genau.

      Es stinkt nach Bier und Zigaretten,
      Ich schrei erst gar nicht,
      denn niemand wird mich retten.
      „Wenn Du ein Schiff bauen willst,
      so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu
      beschaffen,

      Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und
      die Arbeit einzuteilen sondern
      lehre die Menschen die Sehnsucht nach dem weiten,
      endlosen Meer.“
      Für L, eine ganz tolle Mitpatientin

      Liebe L.....,
      Ich wollt dir noch was kleines schreiben,
      Lass deine Gedanken ein wenig treiben.
      Wie wir über die Wiese laufen,
      Dann hinfallen, auf einen Haufen.

      Erinnerst du dich wie du lachst,
      Und mit mir gemeinsam Unsinn machst?
      Auf dem Klettergerüst klettert,
      Und über *piep* wettern?

      Weißt du wie wir im Vogelnest liegen
      Und über uns die Vögel fliegen?
      Die Sonne lacht uns ins Gesicht,
      Das Leben ist schön, vergiss das nicht.
      „Wenn Du ein Schiff bauen willst,
      so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu
      beschaffen,

      Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und
      die Arbeit einzuteilen sondern
      lehre die Menschen die Sehnsucht nach dem weiten,
      endlosen Meer.“
      Bin ich noch ein Stück g*st*rb*n?
      Wo fühl ich mich denn noch geborgen?
      Wo ist heim und Halt und Sicherheit?
      Warum ist hier nur Kälte, Hass und Unberechenbarkeit?
      Wo soll ich hin, wo kann ich mich halten?
      Und kann ich mich ganz klein zusammenfalten?
      Wo ich hin greif ist Kälte oder nichts,
      Was von beidem schlimmer ist, weiß ich nicht.
      Und wer und wie viel bin eigentlich "ich"?
      Kann ich mir Zeit und Erinnerungen rauben?
      Was heißt, du magst mich?
      Und wem von mir und dir (und uns) kann ich denn glauben?
      Wo ist das Licht, der Punkt, an dem ich mich halten kann?
      Warum fall ich immer weiter, warum komm ich nirgends an?
      „Wenn Du ein Schiff bauen willst,
      so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu
      beschaffen,

      Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und
      die Arbeit einzuteilen sondern
      lehre die Menschen die Sehnsucht nach dem weiten,
      endlosen Meer.“