Flashbacks und Angst vor der Polizei

      Flashbacks und Angst vor der Polizei

      Hallo liebe Foris,

      ich hoffe ich bin hier richtig mit dem Thema. Ich habe im letzten Jahr ein Ereignis erlebt, was mich bis heute prägt. [Mir ging es extrem schlecht und] ich stand wohl so neben mir, dass ich nicht mehr wusste, was ich tat. Ich wurde in Handschellen gefesselt und so in die Notaufnahme gebracht. Dort wurde ich fixiert. Ich schrie die ganze Notaufnahme zusammen. Bis heute hatte ich durch ähnliche Vorfälle bereits mehrmals mit der Polizei zu tun. Jedes mal habe ich wieder die Bilder in KOpf und Angst. Ich fühle mich dann hilflos und wie ausgeliefert. Erst war es teils so schlimm, dass ich sogar Angst hatte vor Polizeiautos wenn sie an mir vorbei fuhren. Ihc dachte jetzt springen sie raus und fesseln dich. Leider hatte ich erst gestern wieder mit der Polizei zu tun. Ich habe etwas gemeldet, da he waren sie bei mir. Ich hatte wieder diese ANgst und die Polizeibeamtin kam mir richtig gruselig or, wie eine Hexe. Klingt komisch, für mich fühlte esich so an. Hat jemand eine Idee wie ich die Angst besiegen kann und die FLashbacks verarbeiten kann? Ich dsachte schon daran mal nach zu fragen, ob sich bei der Polizei jemand bereit erklärt , der mit mir redet und sich zur Verfügung stellt, gemeinsam meine ANgstzu besiegen. Aber wer macht das schön.



      Liebe Grüße



      Teufelchen




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      Hallo Teufelchen,
      Ich verstehe deine Angst vor der Polizei! Es muss schlimm sein, wenn man so ausgeliefert ist. Aber haben sie dir nicht letztendlich geholfen und dich vor Schaden bewahrt? Auch wenn es traumatisch und demütigend war?
      Vielleicht kannst du tatsächlich mit jemanden in einer Polizeiwache reden, im Sinne von "Flooding", bis die Angst weggeht. Ist nicht die Polizei "dein Freund und Helfer" und sollten sie so etwas nicht im Sinne der Bevölkerung tun?
      LG,
      Traumtänzerin
      Hallo Traumtänzerin,

      ich weiß leider nicht mehr viel von dem Abend. Ich weiß es schon, dass sie mir geholfen haben, aber kann damit trotzdem nicht abschließen. Was verstehe ich denn unter "Flooding"? Ich habe überlgt über ein Portal der Polizei von hier meine Frage und mein Anliegen zu formulieren. Ich hoffe es wird ernst genommen und darauf eingegangen wird. Vielleicht habe ich ja Glück.
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      durch einen Vorfall im JUli habe ich mich in einer misslichen age befunden und wurde unteranderem durh Beamten ihrer Polizeidirektion gerettet. Ich wei leider nicht mehr viel von dem Abend, außer dass die Handschellen aufeinmal geklickt haben.Ich wurde so auch abgeführt in die Klinik, wo ich später fixiert wurde. Seit dem habe ich Angst vor Polizeibeamten, insbesondere vor Handschellen und Waffen. Meine Frage ist nun, ob es möglich ist mit Polizeibeamten in Kontakt zukommen und eine Konfrontationstherapiezu machen um meine Angst zu besiegen. Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

      Mit freundlichen Grüßen


      Geht das?Den Anfang würde ich dort ausführlicher schreiben, habe das hier gekürzt weil es nicht erlaubt ist.
      Hallo Teufelchen,

      ja, "Flooding" heißt, soweit ich weiß, Konfrontationstherapie.
      Ich persönlich finde es sehr gut verständlich, dass du seitdem Angst vor denen hast... würde mir, glaube ich, auch so gehen.

      Hut ab, dass du dich das getraut hast, da nachzufragen =) Das finde ich super, und ich hoffe, dass du eine positive Antwort bekommst. (Falls nein, vielleicht gibt es da auch andere Möglichkeiten, z.B. ein Tag der offenen Tür, oder sowas ähnliches? )

      Liebe Grüße,
      Kasmodiah
      ~ Memories that touch our hearts will never fade away ~
      Hallo Teufelchen86,

      kann mich nur anschließen, das machst du toll!

      Auf einer Polizeistation, die ich mal gesehen habe, gab es auch eine Psychologin.
      Vielleicht könnte man diese ansprechen, ob eine Zusammenarbeit mit einem Polizist/in, der dazu bereit ist, möglich wäre? Ein Psychologe, der ohnehin dort arbeitet hat vielleicht schon viel Erfahrung und so hättest du eine neutrale Person anwesend.

      Vielleicht ist es nun aber nicht mehr notwendig. nur als Idee.

      viel Erfolg, du wirst es schaffen mit diesem starken Willen :)

      Chenille
      Hut ab, dass du dich das getraut hast, da nachzufragen =) Das finde ich super, und ich hoffe, dass du eine positive Antwort bekommst. (Falls nein, vielleicht gibt es da auch andere Möglichkeiten, z.B. ein Tag der offenen Tür, oder sowas ähnliches? )

      Ja daran habe ich auch schon gedacht. Habe langsam zweifel ob sie mir überhaupt antworten. : unhappy:



      kann mich nur anschließen, das machst du toll!

      Auf einer Polizeistation, die ich mal gesehen habe, gab es auch eine Psychologin.
      Vielleicht könnte man diese ansprechen, ob eine Zusammenarbeit mit einem Polizist/in, der dazu bereit ist, möglich wäre? Ein Psychologe, der ohnehin dort arbeitet hat vielleicht schon viel Erfahrung und so hättest du eine neutrale Person anwesend.

      Vielleicht ist es nun aber nicht mehr notwendig. nur als Idee.

      viel Erfolg, du wirst es schaffen mit diesem starken Willen (

      jaich hoffe sie nehmen mich wilrklich ernst, weil ich nicht weiß, ob sie mich ernst nehmen, wenn ich mich schon sooft in einer misslichen Lage befunden habe und mit Polizei zu tun hatte. Nur die besagte Situaion war halt am schlimmsten für mich. Auch wenn bei den anderen Einsätzrn Polizei dabei war, war es immer wueder shlimm für mich. Es ist ja schon besser geworden, z.b. vor polizeiautos hab ich keine ANgst mehr. Habe langsam, das Gefühl ich übertreibe ;(
      Hallo,

      ich habe heute eine Mail erhalten von der Polizei. Es ist leider nicht möglich, eine Konfrontationstherapie gemeinsam mit der Polizei zu absolvieren. Es ist ratsam mich an eine pyschologische Fachkraft zu wenden. Es war ein Versuch wert. ch hoffe, ich schaffe es mi Unterstützung die ANgst zu besiege n.
      Hallo noch mal,

      aber einen Versuch war es auf jeden Fall wert denke ich, sonst hätte man sich ewig gefragt.

      An Konfrontationen kann man sich ja auch rantasten. Dokumentationen über Polizisten, ...

      Aber wie gesagt, ich weiß nicht, ob du das gelesen hast? Es gibt ja auch Psychologen auf Polizeistationen. Vlt. könntest du da fragen, ob du dort mal hinkannst?
      Dort sollte man auf jeden Fall noch mal fragen!!
      Und wenn der/die Psychologe/in keine direkte Konfrontationen macht, sollte er/sie dennoch einen ganz anderen Einblick in Polizeiarbeit und Komplikationen haben als ein "normaler Psychologe". Ich denke du weißt was ich meine ;)

      lg Chenille
      Hallo, schade dass das nicht geklappt hat. Aber Chenilles Idee ist eine interessante Alternative.

      Vielleicht kannst du dich ganz langsam an die Sache rantasten, indem du die räumliche Distanz überwindest. Ich habe von Leuten gehört, für die es eine Überwindung war, z.B. an einem Polizeiauto direkt vorbei zu gehen oder in der Nähe einer Polizeiwache zu sein. Okay, hab grad gelesen, dass ersteres für dich kein Problem darstellt, das ist doch schonmal super! :) Und ich finde nicht, dass du übertreibst. Mir würde es an deiner Stelle genauso gehen, glaub ich, nur dass ich mir die Konfrontation wahrscheinlich gar net zutrauen würde...

      Liebe Grüße, Kasmodiah
      ~ Memories that touch our hearts will never fade away ~
      Hallo Teufelchen

      Ich hab dazu noch eine Idee: Es gibt bei der Polizei manchmal auch soetwas wie einen Tag der offenen Tür und bei manchen Veranstaltungen (z.B. Stadtfest o.ä.) hat die Polizei einen Stand, an dem sie z.B. über Schutz vor Einbrechern aufklärt. Oder du gehst einfach mal bei einer Polizeistelle vorbei um dich über etwas belangloses informieren zu lassen wie z.B. über die Registrierung deines Fahrrads für den Fall eines Diebstahls.
      Vielleicht ist das noch zu früh, aber sowas könnte ich mir als Übungsmöglichkeit vorstellen.

      Liebe Grüße,
      Fylgja
      aber einen Versuch war es auf jeden Fall wert denke ich, sonst hätte man sich ewig gefragt.



      An Konfrontationen kann man sich ja auch rantasten. Dokumentationen über Polizisten, ...



      Aber wie gesagt, ich weiß nicht, ob du das gelesen hast? Es gibt ja auch Psychologen auf Polizeistationen. Vlt. könntest du da fragen, ob du dort mal hinkannst?

      Dort sollte man auf jeden Fall noch mal fragen!!

      Und wenn der/die Psychologe/in keine direkte Konfrontationen macht,
      sollte er/sie dennoch einen ganz anderen Einblick in Polizeiarbeit und
      Komplikationen haben als ein "normaler Psychologe". Ich denke du weißt
      was ich meine ;)
      Ich kann im Fernsehen sendungen und Serien mit und über Polizisten
      problemlos anschauen, da habe ich keine Ängste. Es ist wirklich die
      direkte Konfrontation mit den Beamten selbst.Die Frau die mir da auf
      meine Mail geantwortet hat sagte auch, "dass so etwas wie ich es nenne
      Konfrontationstherapie nicht möglich ist". Ich denke mal sie wusste
      nichts damit anzufangen. Vielleicht würde mir ja auch schon helfen, dass
      ich weiß, was ich den Tag genau gemacht habe, um zu verstehen, warum
      sie den Schritt mit den Handschellen gehen musste. Ich sehe mich da als verbrecherin, weil man immer nur hört, das Diebe oder ähnliches festgenommen werden. Ich fühle mich damit mies, dass es mir passiert ist. Auch habe ich vor kurzem erst selbst etwas der Polizei melden müssen, da hatte ich auch den direkten Kontakt zu den Beamten. Dies war eine schwierige Situation, in dem es mir hinter her auch sehr sehr schlecht ging. Ich konnte die Fragen der Beamten aber gut beantworten und hab mich denke ich gut g*schl*g*n. Es ist denke ich wirklich nur die Sache mit den Handschellen und der dazugehörigen Art und weise wie sie mit mir umgegangen sind.
      :(

      Danke euch für eure lieben antworten.
      :)
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