Hallo liebe Foris,

Ich stecke ungefähr seit Juni 2012 in einer Krise, mit zwischendurch paar Hochs, aber die Tiefs hatten über Hand. Ich hatte mehrere Aufenthalte auf Akutstation. Dieses Jahr war ich erst auf einer Station für Psychotherapie.Dort setzten sie einfach meine Medikamente ab. Ich kam dort nicht mehrklar und sie entließen mich. Dann war ich noch auf einer DBT Station, für die ich dann zu labil war. Ich kam wieder auf Akutstation. Ende August diesen Jahres wa ich eine Woche in der Tagesklinik und kam durch einen Rückfall wieder uf Akutstation. Dort entließ mich leider selber weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Jetzt warte ich auf einen Tagesklinikplatz in einer anderen Klinik. Aberich habe Angst, dass ich dafür wieder zu labil bin. Im November steht noch eine Kur in Bad Gott Leuba an. Bis dahin ist es noch ein wenig hin. Es fällt mir schweretwas anzufangen, ich bin antriebslos, schlafe am Tage viel. Dürfen die Kliniken einen abweisen, wenn man zu labil ist? Ich weiß nicht mehr so recht was ich noch tun kann.

liebe grüße

Hallo Teufelchen86,

du hast ja eine sehr bewegte Zeit hinter dir und ich freue mich für dich, das du
dennoch nicht aufgibst, sondern dir weiterhin Hilfe suchst und diese auch in Anspruch
nehmen willst. Ich kann dir bei deiner Frage fachlich nicht so recht weiterhelfen, aber
ich wollte dir jedenfalls schreiben, das es schön ist, das es dich gibt und du hier
bist! Ich denke wenn man stationäre oder teil stationäre Hilfe beansprucht, ist das doch
klar, das man labil ist, oder täusche ich mich da? Ich wünsche dir jedenfalls von Herzen,
das dir geholfen wird!

Lieben Gruß
paul

Hallo Paul,

danke für deine liebe Antwort. Ja ich dachte auc immer wenn ich zur Therapie gehe, labil bin und auch wahrgenmmen werde. Dies war bei der DBT Therapie nicht der Fall. Ich wurde gleich auf die Akutstation gebracht. Ok es wird wohl immer zu meinem SChutz sein. Trotzdem muss mir doch irgendwie geholfen werden.

Danke nochmal, dass du mich gelesen hast.

lg teufelchen

Hallo ihr lieben,

heute war der erste Tag, an dem es mir mal besser ging und ich früher aus dem Bett gekommen bin. Ich habe mich auch mit einer Freundin getroffen. Es war eht schön. Ich hoffe die Stimmung stabilisiert sich jetzt etwas.

lg teufelchen

wünsch es dir

Hallo Teufelchen86,

kurz dazu:

Teufelchen86 schrieb:

Dürfen die Kliniken einen abweisen, wenn man zu labil ist?

Das kommt darauf an, weshalb man in die Klinik gehen möchte. Eine Akutstation lehnt in der Regel nicht ab. Für eine DBT dagegen muss man tatsächlich stabil sein. DBT ist eher eine Art Workshop, der daraus besteht, sich Dinge in relativ kurzer Zeit zu erarbeiten. Das ist anstregend und erfordert eben einen gewissen Grad an Stabilität. Ist der nicht gegeben, kann es passieren, dass man abgewiesen wird, weil die nötigen Voraussetzungen, um sich etwas relativ eigenverantwortlich und ohne das Level an "Rundum-Betreuung", das es auf anderen Stationen gibt, zu erarbeiten, nicht gegeben sind.
Bei anderen Stationen und Therapieformen ist das, denke ich, unterschiedlich. Meiner Erfahrung nach wird man da erst abgewiesen (oder verlegt), wenn man eine Gefahr für sich und/oder andere darstellt und damit auf einer Akutstation besser aufgehoben ist. Auch wenn Regeln und Richtlinien (eben meiner Erfahrung nach) nicht so streng sind, wie bei einer DBT, was offene, "normale" Stationen verantworten und leisten können, hat eben auch seine Grenzen.

Lieber Gruß
Paula

Das kommt darauf an, weshalb man in die Klinik gehen möchte. Eine Akutstation lehnt in der Regel nicht ab. Für eine DBT dagegen muss man tatsächlich stabil sein. DBT ist eher eine Art Workshop, der daraus besteht, sich Dinge in relativ kurzer Zeit zu erarbeiten. Das ist anstregend und erfordert eben einen gewissen Grad an Stabilität. Ist der nicht gegeben, kann es passieren, dass man abgewiesen wird, weil die nötigen Voraussetzungen, um sich etwas relativ eigenverantwortlich und ohne das Level an "Rundum-Betreuung", das es auf anderen Stationen gibt, zu erarbeiten, nicht gegeben sind.
Bei anderen Stationen und Therapieformen ist das, denke ich, unterschiedlich. Meiner Erfahrung nach wird man da erst abgewiesen (oder verlegt), wenn man eine Gefahr für sich und/oder andere darstellt und damit auf einer Akutstation besser aufgehoben ist. Auch wenn Regeln und Richtlinien (eben meiner Erfahrung nach) nicht so streng sind, wie bei einer DBT, was offene, "normale" Stationen verantworten und leisten können, hat eben auch seine Grenzen.

Danke fürdeinen Beitrag Paula. Du hast recht, das für gewisse Therapien schon eine stabilität vorraustzung ist. Ich werde sehen,ob sie mich auf die Tageskliniknehmen, ansonsten muss ich auf akutstation bis die krise überwunden ist.Ich hoffe, dass ich morgen die Sozialarbeiterin erreiche und mit ihr einen Betreuer estellen kann.

Hallo

leider komme ich an manchen Tagen immer noch sehr schwer hoch und iege auch schon mal bis mittags im Bett. Es fällt mir alles so shwer. Wenn ich in Gange bin, dann gehts. Ich erledige ja dann meist auch alles was ich auf derListe stehen habe, aber nach schweren Anfänglichkeiten.Grade habe ich eine innere Leere und gleichzeitig innere Unruhe. Es gibt soviele Sachen die ich machen könnte, sie scheinen mir aber jetzt in dem MOment zu langweilig. Auch könnte ich mich auspowern, auch das erfülltmich grade nicht. Was tut ihr in solchen Momenten?

Hallo Teufelchen86,

Ich kenne auch das Problem mit dem im Bett liegen und nicht aufstehen können, teils bis nachmittags, abends. Manchmal hilft es mir, wenn ich eine Freundin bitte mich um eine ausgemachte Zeit anzurufen und dann reicht es bei mir, wenn ich sage so "Ich bin aufgestanden"...so als kleine Starthilfe...vll. gibt es ja wen, der da bei dir in Frage kommt?

Wenn du das Gefühl hast, es geht nichts mehr, bleibt sicher die Akutstation, nur weiß ich nicht, wie es ist wieviel Therapie es dort gibt und ich finde immer man muss sich das gut überlegen, wobei das nicht heißt, dass ich glaube, dass es nicht nötig wäre oder so. Das kann ich aus der Ferne nicht einschätzen.

Liebe Grüße
Yincana

Hallo, mir ist etwas aufgefallen, weil du schreibst, dass du schlecht aus dem Bett kommst. Können rein physische Gründe (z.B. eine Schilddrüsenunterfunktion oder Eisenmangel) denn ausgeschlossen werden? Warst du schonmal beim Arzt deswegen?
Es kann wie gesagt gut sein, dass es auch daran liegt oder zumindest das verstärkt. Kenne das auch von mir.

Liebe Grüße
Kasmodiah