Mich begleitet SvV seit 25 Jahren, ich habe die Borderline-Persönlichkeits-Störung und noch einige Nebendiagnosen. Mein Leben war bis jetzt eher in Finsternis getaucht und ich hatte selten die Gelegenheit durchzuatmen.
Nun bin ich in der seltsamen Lage, das es mir seit ca. 1 Woche sehr gut geht. Es fühlt sich ungewohnt an und irgendwie habe ich sogar ein schlechtes Gewissen. Aber dennoch ist es verdammt gut
Seitdem ich darüber nachdenke, ist mir aufgefallen, wie sehr ich meine Diagnose lebe und nicht immer kann ich mir sicher sein, ob es mir schlecht ging, weil es mir wirklich schlecht ging oder weil es einfach so sein muss. Versteht mich nicht falsch: ich will diese Krankheit nicht relativieren oder alles der Einbildung zuschieben. Doch ich Frage mich, ob ich selbst der Diagnose zu viel Macht einräumte und mich darin wohnlich eingerichtet habe. Bestimmt habe ich mich wieder ungeschickt ausgedrückt - verzeiht das bitte! In möchte das Borderline-Erleben auf keinen Fall abschwächen. Versteht ihr meine Gedanken etwas?
Wie auch immer, ich habe beschlossen, das es mir gut gehen darf und ich das für mich annehme. Drückt mir die Daumen, das es noch etwas anhält.
Ich wünsche euch jedenfalls von Herzen etwas von meinem Glück abzugeben!
Lieben Gruß
paul
Nun bin ich in der seltsamen Lage, das es mir seit ca. 1 Woche sehr gut geht. Es fühlt sich ungewohnt an und irgendwie habe ich sogar ein schlechtes Gewissen. Aber dennoch ist es verdammt gut
Seitdem ich darüber nachdenke, ist mir aufgefallen, wie sehr ich meine Diagnose lebe und nicht immer kann ich mir sicher sein, ob es mir schlecht ging, weil es mir wirklich schlecht ging oder weil es einfach so sein muss. Versteht mich nicht falsch: ich will diese Krankheit nicht relativieren oder alles der Einbildung zuschieben. Doch ich Frage mich, ob ich selbst der Diagnose zu viel Macht einräumte und mich darin wohnlich eingerichtet habe. Bestimmt habe ich mich wieder ungeschickt ausgedrückt - verzeiht das bitte! In möchte das Borderline-Erleben auf keinen Fall abschwächen. Versteht ihr meine Gedanken etwas?
Wie auch immer, ich habe beschlossen, das es mir gut gehen darf und ich das für mich annehme. Drückt mir die Daumen, das es noch etwas anhält.
Ich wünsche euch jedenfalls von Herzen etwas von meinem Glück abzugeben!
Lieben Gruß
paul