Ich muss etwas aufschreiben, obwohl ich nicht weiss, ob das hier hingehört und ob das überhaupt jemand betrifft, berührt oder interessiert Im schlimmsten Fall ist es eine Art Selbstgespräch
Ich war heute bei meiner Psychologin und muss nun, um mich zu stabilisieren, erneut meine Medikamentendosis erhöhen, die wie ich finde, ohnehin schon sehr hoch ist.
Ich habe das Gefühl, mich in meiner Persönlichkeit in letzter Zeit sehr verändert zu haben, und ich weiss nicht, ob das einfach meinem Krankheitsbild geschuldet ist, oder ob die Medis mich verändern (ich nehme Melperon, Fluoxetin und Quetiapin).
Z.B. war ich immer sehr, sehr mitfühlend und emotional und in letzter Zeit spüre ich dieses Mitgefühl gar nicht mehr. Das was ich zeige ist rein rational, weil ich denke, das es in dieser Situation angebracht ist, Mitgefühl zu zeigen. Entsprechend oberflächig ist mein Trost dann auch und das bin ich einfach nicht.
Habt ihr auch solche oder ähnliche Persönlichkeitsveränderungen durch Medikamente feststellen können? Ich frage mich inzwischen, was davon, ich noch selbst bin. In so einer Krise habe ich (unvernünftigerweise!!!) vor einiger Zeit meine Medikamente eigenständig abgesetzt und dabei erlebte ich den emotionalen Supergau. Ohne Medikamente geht es also absolut nicht. Was soll ich tun?
Kann man das also nur in Kauf nehmen?
Lieben Gruß
paul
Ich war heute bei meiner Psychologin und muss nun, um mich zu stabilisieren, erneut meine Medikamentendosis erhöhen, die wie ich finde, ohnehin schon sehr hoch ist.
Ich habe das Gefühl, mich in meiner Persönlichkeit in letzter Zeit sehr verändert zu haben, und ich weiss nicht, ob das einfach meinem Krankheitsbild geschuldet ist, oder ob die Medis mich verändern (ich nehme Melperon, Fluoxetin und Quetiapin).
Z.B. war ich immer sehr, sehr mitfühlend und emotional und in letzter Zeit spüre ich dieses Mitgefühl gar nicht mehr. Das was ich zeige ist rein rational, weil ich denke, das es in dieser Situation angebracht ist, Mitgefühl zu zeigen. Entsprechend oberflächig ist mein Trost dann auch und das bin ich einfach nicht.
Habt ihr auch solche oder ähnliche Persönlichkeitsveränderungen durch Medikamente feststellen können? Ich frage mich inzwischen, was davon, ich noch selbst bin. In so einer Krise habe ich (unvernünftigerweise!!!) vor einiger Zeit meine Medikamente eigenständig abgesetzt und dabei erlebte ich den emotionalen Supergau. Ohne Medikamente geht es also absolut nicht. Was soll ich tun?
Kann man das also nur in Kauf nehmen?
Lieben Gruß
paul