Hallo lieber Christian26

Ich hatte zwar noch keine Betreuung, die vom Gericht kam aber ich war im Rahmen einer Substitution in
PsychoSozialerBetreuung ( PSB).
Das war eigentlich ganz ok und auch hilfreich für mich.
Die PSB, hatt sich mit mir um Ämter-& Papierkram gekümmert, hatte immer ein offenes Ohr und hat mich bei Bedarf zu Terminen begleitet.
Momentan, habe ich einen Sozialarbeiter vom Sozialnpsychologischendienst, der mich bei Alltagsdingen und der Suche nach Kliniken usw. unterstützt.
Ich komme damit ganz gut klar und werde/ wurde nochnie bevormundet!
Was ich alleine machen will und kann, mache ich auch alleine!
Das war mir wichtig, da ich auch Angst hatte jetzt voll unter Kontrolle zu sein und nicht eigenständig Handeln und entscheiden zu dürfen. Verstehe deine Angst also vollkommen!
Ich habe diese Angst bei meinen Betreuern, gleich zu Beginn zum Thema gemacht und es konnten alle Ängste und Bedenken geklärt werden!
MeIn Tipp....- Wenn du Dir unschlüssig bist, gehe zu einem unverbindlichen Termin und lasse dich erstmal beraten und schau ob so eine Betreuung was für dich ist.
Muss es den unbedingt ein Betreuer vom Gericht sein?
Wenn nicht spreche doch auch mal beim Sozialnpsychologischendienst vor, wegen einer Betreuung.

Ich hoffe ich war einwehnig hilfreich und das du die Hilfe/ Betreuung bekommst, die Dir zu steht aber auch gerecht wird und Du nichts machen musst was du nicht wirklich auch selber willst!
Alles Gute, Kessy

Hallo,

ich würde mcih auch erst mal erkundigen welche Art von Betreuung es denn sein soll, weil da gibts echt große UNterschiede. Bevormundet werden soll man eigentlich nicht, nur soweit begrenzt werden, als das es schädliche Auswirkungen haben kann. Zum Beispiel das die Kontoverwaltung beim Betreuer liegt, wenn man absolut nicht mit Geld umgehen kann aus was für Gründen auch immer. Dann bekommt man ein Taschen geld, mit dme man zurechtkommen muss.
Betreuung setzt in jedem Fall vorraus, das man sich merh absprechen muss, und das man nicht völlig allein ist.
Ich hatte eine ähnliche betreuung wie kessy sie beschrieben hat, bei mir leif das damals weil cih jünger war aber über das Jugendamt. Sprich doch nochmal mit deiner Ärztin was genau es für eine Betreuung sein soll, elche Möglichkeiten es gibt etc.

Grundsätzlich kann cih sagen das ich meine Betreuung damals ganz gut fand und es echt ne Hilfe für mich war.

Hei,
Also ich hatte auch einen ambulanten Betreuer über die Eingliederungshilfe. Es wurde da auch erst festgesteckt wo ich Probleme habe und er hat mich vorallem bei Amtsgängen begleitet und hat mir geholfen wenn es um Entscheidungen ging. Es war halt recht offen, für den Anfang ganz gut, aber zuletzt doch zu wenig. Nach meinem Rückfall bin ich daher in ein Betreutes Wohnen gezogen, das eigentlich genau so arbeitet, aber engmaschiger ist. Ich persönlich habe z.B. keine Medis, noch recht starke Kontrolle beim Essen und bekomme bei der Kommunikation mit Ämtern und Versicherungen Hilfe bzw., auf anraten meiner Therapeutin, diese Dinge ganz abgenommen.
Bei gesetzlichen Betreuern ist das so ähnlich, nur dass der bei bestimmten Dingen wie Gesundheitssorge, Finanzen, Verträge und Aufenthaltsbestimmung entscheiden darf.
Ich denke auch das du da nochmal Rücksprache halten solltest was jetzt genau ratsam ist, also ob du wirklich in einigen Punkten keine Verantwortung übernehmen kannst oder ob es auch über Eingliederungshilfe ausreichend sein könnte. Es stellt sich auch noch die Frage, wie eng die Betreuung sein soll. Also ambulant, teilstationär oder vollstationär.

Ich empfinde das als eine echt gute Sache und eine große Hilfe und kann jedem der es braucht nur dazu raten.

Liebe Grüße
Neva

Stand bei mir auch mal im Raum. Ich war dann beim Gericht und hab mich mit denen unterhalten. Die meinten dann, ich bräuchte keinen Betreuer, soll aber mal zum sozialpsychiatrischem Dienst gehen. Hab ich gemacht. Die haben mir dann bei Behördengängen geholfen u ich kann auch mal so zum quatschen kommen. Tut mir gut.

Sprich doch erstmal mit denen und frag, für welche Bereiche du betreut werden sollst. Bei mir waren die voll nett und unkompliziert.

Zitat von Nelly Rubina:"... mal zum Sozialpsychiatrischen Dienst gehen."
Ich Pfeife! - Den meinte ich auch!
Sorry!- Stehe bissel neben mir....
Gruß, Kessy

Ist das nicht das Gleiche?

Nein, der Sozialpsychiatrische Dienst und eine gesetzliche Betreuung sind nicht dasselbe.
Und bitte keine Einsatzpostings, danke.

Nee, ich meinte nicht, dass gesetzliche Betreuung und sozialpsychiatrischer Dienst das gleiche ist, sondern Psychosoziale Betreuung und Sozialpsychiatrischer Dienst.

Sorry, bin noch nicht so lange hier, aber was sind Einstzpostings? ?(
Wollte nichts falsch machen, fettes sorry!

Der Sozialpsychiatrische Dienst, ist ein Träger, der die PSB anbietet.
Bei Mir war die ErSte PSB bloß im Rahmen einer Substitution ( Drogenersatzprogramm).- Wird man in Berlin substituiert, bekommt man automatisch eine PSB.
Da in Meinem Fall der Substituionsarzt mit einem Anderen Träger gearbeitet hat, als dem Sozialpsychiatrischen Dienst, bekamm ich meine PSB also ohne groß selber suchen gleich zugewiesen.- Dies PSB war besonders auf Drogensucht und der Probleme Spezialisiert.- Arbeite nach § 35 ( Therapie statt Strafe).
Da ich aber von der Substitution raus bin ( will wieder rein!- Bin auf Arztsuche!), bin ich auch von dem Träger Weg und hatte keine PSB mehr.
Da ich aber dennoch Betreuung brauchte bin ich zum Sozialpsychiatrischen Dienst, um einen Sozialarbeiter zubekommen.
Der arbeitet aber nicht speziell mit Drogenkranken!- Da kann JEdEr Betreuung bekommen, wenn er/ Sie es braucht!
Und da das ja auf Christian26 zutriff, soll er zur Offenensprechstunde oder mit Termin, zu einer unverbindlichen Beratung, wegen einer PSB, zum Sozialpsychiatrischen Dienste gehen und sich Infos holen.

Hoffe ich verwirre nicht noch mehr?!
lg, Kessy

Ich glaub, ich hab's verstanden

Es scheint mir als würde das in jedem Bundesland anders geregelt wird.
also noch mal kurz:
Der SpD (sozialpsychiatrische Dienst) ist eine Anlaufstelle der Stadt die jeder Bürger kostenlos benutzen kann und der in den meisten Städten zum Gesundheitsamt gehört. Der SpD berät, unterstützt und vermittelt Hilfen.

Dann gibt es ambulantes betreutes Wohnen hierbei hat man seine eigene Wohnung und erhält je nach dem wie der Umfang ist Unterstüztung in der Woche. Diese Leistung wird von einem Träger finanziert und es wird anfangs in einem sog. Clearinggespräch geklärt warum man diese HIlfe nutzen möchte und in welchem Umfang.
Dann gibt es noch das stationäre Wohnen das ist eigentlich das selbe wei das ambulante nur mit dem Unterschied das man nicht in der eigenen Wohnung betreut wird sondern halt in einer Einrichtung wohnt

Und zu guter letzt der gesetzliche Betreuer: Dieser wird von Gericht gestellt und je nach dem welchen Bereich er abdeckt übernimmt er die Verantwortung dafür. Was noch hinzu kommt wenn man einen gesetzlichen Betreuer hat ist man gleichzietig nur geschränkt geschätsfähig.

Das zur allgemeinen aufklärung nun zum eigentlich Thema zurück: Was auch immer du neben BPS noch hast warum muss es den dirket eine gesetzliche Betreuung sein? MIr wurde damals auch von einer Pschologin zur Unterstütztung im alltag geraten und ich habe mich fürs ambulante betreute Wohnen entschieden und komme damit inzwischen eigntlich gut zurecht