Rückfall nach sechs Jahren

      Rückfall nach sechs Jahren

      Hallo ihr Lieben,
      ich bin im Forum eigentlich nur noch sporadisch unterwegs. Damit man besser nachvollziehen kann um was es geht etwas zur Vorgeschichte.

      Meine Mutter hat von 2000 bis 2008 mit einem Mann zusammen geebt der alkoholkrank war, zu der selben Zeit hat meine Mutter mich emotiona vernachlässigt und der Kontakt zu meinem Vater war auch nur sporadisch. Irgendwann habe ich diesen Zustand nicht mehr ausgehalten und habe versucht durch Fressattacken und selbstschädigen Verhalten die Situation zu überleben. Ich habe seit meinem 6. Lebensjahr Laktoseintoleranz und habe in dieser Phase (von 00 - 08) soviel Laktose zu mir gneommen das ich Magenkrämpfe und Durchfall bekam, so hab ich Stunden auf dem stillen Ort geworden.
      2007 hab ich dann erkannt das dies keine gute Methode ist u. A weil die Magenwand angegriffen werden kann und ich konnte damit aufhören.

      Das liegt nun sechs Jahre zurück nun ist es so das ich den aktuellen psychischen Status nicht aushalte, weil sich einfach NICHTS bewegt und so habe ich mit der Zeit gemerkt das es "einfacher" ist nicht immer genau darauf zu achten wie viel ich wovon esse damit nichts passiert. Und langsam muss ich mir eingestehen das dass vielleicht nicht Zufall ist sondern das mein Unterbewusstsein das unbewusst stuert. Ich hab mir z. B. gestern vom Einkaufen eine 500ml Müllermilch gekauft und als ich zu Hause war diesen Becher getrunken und keine 2 Stunden später kam es wieder heraus (ich möchte nich zu ekelig werden)
      von deinen Eltern längst verstoßen
      von deinen Freunden stehts Betrogen
      jetzt stehst du da und fühlst dich so allein

      (New Law - Tränen)
      Oh man, da bist du ja in genau der selben Situation wie ich. Ich war 8 Jahre clean und auf einmal spinnt es in mir wieder rum. Ich weiß, dass es nicht besonders gut ist, was ich mache aber irgendwie ist es wie du sagst, " einfacher" so.

      Ich weiß nicht, wie ich dir helfen kann, denn wenn ich es wüsste, wüsste ich ja auch, wie ich mir helfen könnte. Ich hoffe, es gibt hier jemanden, der eine gute Idee für dich hat. ?(
      Danke fuer die Antwort, wenn ich das richtig verstanden habe hast du die selbe Methode verwenetoder?
      Hinzu kommt ja noch das ich an manchen Tagen das Verlangen nach alkohol habe und dabei hab ich mir geschworen das ich nie in die Fu-stapfen dieses Wesen treten werde, aber es macht die Gedanken und Gefuehle ertraeglicher.

      Bei mir ist derzeit der Wurm drin, Schlafe nicht vernuenftig, essen geht im Mom, und halt wie gesagt ab und an der Alkohol un der Milchkonsum. aber immerhin war/bin ich so vernuenftig und hab mir keine normale Milch gekauft sondern meine laktosefreie.
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      (New Law - Tränen)
      Ja, wir scheinen ähnliche "Vorgehensweisen" zu haben. Klingt, als würden wir beide gerade nicht besonders fürsorglich und verantwortungsvoll mit uns umgehen. Das ist sehr schade, wo es uns beiden doch über Jahre ganz gut ging! (Bis auf Kleinigkeiten, zumindest bei mir).

      Jetzt liege ich auch gerade im Bett u kann nicht schlafen, weil der Kopf zu voll ist mit Emotionen, die so schön lange weg waren.

      Was machen wir denn mal am besten mit uns?
      Das ist lieb von dir. Ja das klingt in der Tat nach Ähnlichkeiten hab auch noch andere Dinge wie Schlafentzug unsw gemacht und hab solche Phasen immer noch.. Fürsorgen für mich selbst? Was ist das kann man das essen? ;)

      Ne gut ging es mir die Jahre nicht. Ich bin im Winter 2012 nach dem ich aus der Klinik wieder da war immer mehr psychisch abgerutscht. Empfang wegen dem Kram seit sieben Monaten ALG II und komme einfach nicht weiter was daran liegt das ich extreme Höhenangst hab und von den Ämtern von a nach b geschickt werde un dmir keiner wirklich helfen will
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      Servus

      Es tut mir Leid, dass es dir so schlecht geht. Und ja, die Bürokratie kann einem manchmal echt den letzten Nerv rauben...

      Aber nun zu deinem Problem.
      Versuche dich doch mal zurück zu besinnen - was hast du in den letzten Jahren alternativ gemacht, wenn es dir schlecht ging? Welche Vorgehensweisen hast du angewandt statt dir selbst zu schaden?

      Darüber hinaus könntest du ja, damit du gar nicht erst in Versuchung gerätst, dir vor dem Einkaufen eine Einkaufsliste schreiben, auf der explizit keine Dinge stehen, die dir schaden.


      Liebe Grüße und viel Kraft

      s
      Der Trick ist atmen,
      die Antwort einfach nicht zu fragen

      Casper - Auf und Davon
      Fürsorglich und verantwortungsvoll mit sich umgehen, dass kann man wirklich lernen. Ich hatte das mal ganz gut drauf, nach einer sehr extremen Zeit, auf die ich mal besser gar nicht weiter eingehe...

      Ich hab aber Jahre gebraucht, um mich um mich zu kümmern u das zu lernen ging auch nur durch Therapie, in der ich schon seit über 10 Jahren bin. Und meinen Freund. Und einige andere Neuerungen.

      Aber Momentan läufst trotzdem nicht rund.

      Kennst du jemanden, der dir jetzt zur Seite stehen kann? Was ist mit Therapie? Jemand, der dir bei den Ämtern hilft?

      Ich finde die Idee von Traumkämpferin gut, besonders die, mit dem Einkaufszettel.
      Ja, ich habe Unterstützung bei den Ämtergängen und alles andere, bin seit fast 1,5 Jahren im ambulanten betreuten Wohnen und die wissen auch von der aktuellen Situation (etz nich von SSV, aber warum es mir so schlecht geht).

      Ich gehe eignetlich immer mit einer festen Einkaufsliste einkaufen nur ist es halt so das ich mir dann denk "So und so viel verträgst du also kannst du das essen" und dann esse ich es und vertrag es doch nicht. Ist vielleicht schwer nachvollziehbar wenn man das nicht hat, aber mein Magen reagiert mal empfindlich und mal nicht.

      Die Sache ist im Moment einfach deid as ich mich im Kreis dreh und nichts daran äändern kann. Ich kann nicht arbeiten wegen der Psyche und an der PSyche arbeiten kann ich nich wegen der PSyche. Hach was ein Satz :D

      Damit es nicht zu Missversätndnissen kommt das große Problem ist ich habe massive Höhenangst und kann mich im Mom nur im Erdgeschos bewegen. Ich hab dieses Jahr eine dreimonatige Verhaltenstherapie gemacht musste die, aber weil die Panik zu groß war abbrechen. ambulante anlaufstellen wie Institutsambulanz oder ne BEratungsstelle kommen aus den selben Grund nicht in Frage. Und nen Klinikplatz zu finden der im Erdgeschoss ist ist wie die Nadel im Heuhaufen suchen.
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