Hallo zusammen, ich mal wieder...
Meine Mitbewohnerin ist schon seit einiger zeit inoffiziell ausgezogen. (Sie steht noch im Mietvertrag und zahlt auch noch Miete.)
Um euch die Situation zu erklären, muss ich etwas ausholen und zwar zu dem Tag, an dem sie mir sagte, dass sie ausziehen will und das so schnell es geht. Das hie0 allerdings, dass sie von heute auf morgen die Wohnung verlassen hat und das meine ich wörtlich.
Ich muss gestehen, dass ich an dem Abend wirklich über reagiert habe und das habe ich eingesehen, verstanden und ihr auch am nächsten Tag per SMS geschrieben inklusive einer Entschuldigung. Sie hatte mich aber auch auf die Palme gebracht... Ich muss dazu sagen, dass sie mir an den Kopf geworfen hat, dass ich mit Schuld sei, dass sie psychisch so am Ende sei, was sie mir aber auch nicht erklären konnte. Genau so wenig die Tatsache, dass sie Angst habe die Wohnung zu betreten und mit mir zu sprechen. Das tat verdammt w*h. Ich habe aber das Gefühl, dass sie sich dessen nicht bewusst war und immer noch nicht ist. Zu dem wollte sie mir auch von heute auf morgen einfach weniger Miete zahlen. Es ist ja wirklich nett von ihr, dass sie von sich aus noch bereit war/ist, mir weiterhin Miete zu überweisen, aber sie hat vorher nicht ein Wort davon gesagt.
Ich wollte zwar ausziehen und das hatte ich ihr auch gesagt. Aber ich habe ihr auch gesagt, dass ich nicht vorhabe mir deswegen Stress zu machen.
An den Abend, als sie mir das sagte, habe ich sie angeschrien. Ich weiß, dass es nicht in Ordnung war und es tut mir heute noch leid!
Das ist jeden falls die Ausgangssituatin gewesen.
Jetzt sieht es so aus, dass sie schon Möbel mitgenommen hatte... Das hat sie mir am selben Tag gesagt, an dem sie die Sachen bereits abgeholt hatte. War schon nicht die feine englische Art, aber nun ja... Es sind ihre Sachen und die hat ein Recht darauf.
Gestern hat sie dann den letzten Rest ihrer Sachen bzw. an ihre Möbel abgeholt. Dass ihr Zimmer leer sein würde, hatte ich erwartet. Und ich muss auch sagen, damit fällt mir irgendwie eine Last von den Schultern. Das Zimmer ist endlich nicht mehr abgeschlossen. Ich kann mich wieder komplett frei bewegen und evtl. auch etwas aus diesem eigentlich jetzt unbenutzten Zimmer was machen. Aber sie hat ohne mir ein Wort zu sagen, die Regale und Schränke von der Wand geräumt und die Couch mit genommen. Ich stehe immer noch dazu, dass sie ein Recht auf ihre Sachen hat. Aber sie hätte mir doch einfach eine Woche vorher wenigstens eine SMS schreiben können, dass sie die Sachen abholen wird, damit ich mich hätte um Ersatz kümmern können. Fairnesshalber.
Heute habe ich mir zwar eine neue gekauft, die ich am Montag abholen werde. Aber es war ein Schock, so ein Schock für mich in diese Wohnung zu treten und in ein quasi leeres Wohnzimmer zu treten. Es ist das Herzstück dieser Wohnung und der Haupttaufenthaltsort. Jetzt stehen lediglich der Esstisch in der einen Ecke, meine Kaninchen und zwei Tische hier, so wie meine Matratze, die als Ersatz zur Notlösung herhalten muss hier. Es ist so ungemütlich in dieser Wohnung, in der ich mich, schon seit ich hier wohne, nicht wirklich wohl fühle, weil ich mich in der Stadt, in der ich jetzt lebe, nicht wohl fühle. Das alles waren Dinge, die sie auch wusste.
Ich verstehe einfach nicht was ich ihr getan habe. Ich würde gerne noch einmal mit ihr reden, aber das will sie nicht. Das hat sie meinem besten Freund gesagt - aber auch nur, weil mein bester Freund zufällig in der Wohnung war, als sie die Möbel gestern abgeholt hat. Sie geht nicht an ihr Handy, wenn ich anrufe und reagiert nicht aus SMS. Ich möchte allerdings auch nicht einfach vor der Türe ihrer Mutter stehen. (Da wohnt sie jetzt.) Ich weiß nicht, wie sie darauf reagieren würde, also so psychisch gesehen, wenn man das so sagen kann. Und ich will ihr ja nichts. Ich möchte das nur verstehen und eigentlich wollte ich ihr immer nur helfen.
Ich weiß überhaupt nicht was ich machen soll, sei es mit meiner (Ex)Mitbewohnerin oder mit meiner Situation.
(Umziehen wäre für mich momentan auch nur Stress, ich mache im Sommer meine vorgezogene Abschlussprüfung und in Abendschule eine Weiterbildung. Außerdem habe ich meine Mutter, meine große und kleine Schwester - sie ist 14 Monate alt -, meinen Vater und seine schwangere Frau und meine Oma in meiner Heimatstadt und Familie in noch einer anderen Stadt.)
Meine Mitbewohnerin ist schon seit einiger zeit inoffiziell ausgezogen. (Sie steht noch im Mietvertrag und zahlt auch noch Miete.)
Um euch die Situation zu erklären, muss ich etwas ausholen und zwar zu dem Tag, an dem sie mir sagte, dass sie ausziehen will und das so schnell es geht. Das hie0 allerdings, dass sie von heute auf morgen die Wohnung verlassen hat und das meine ich wörtlich.
Ich muss gestehen, dass ich an dem Abend wirklich über reagiert habe und das habe ich eingesehen, verstanden und ihr auch am nächsten Tag per SMS geschrieben inklusive einer Entschuldigung. Sie hatte mich aber auch auf die Palme gebracht... Ich muss dazu sagen, dass sie mir an den Kopf geworfen hat, dass ich mit Schuld sei, dass sie psychisch so am Ende sei, was sie mir aber auch nicht erklären konnte. Genau so wenig die Tatsache, dass sie Angst habe die Wohnung zu betreten und mit mir zu sprechen. Das tat verdammt w*h. Ich habe aber das Gefühl, dass sie sich dessen nicht bewusst war und immer noch nicht ist. Zu dem wollte sie mir auch von heute auf morgen einfach weniger Miete zahlen. Es ist ja wirklich nett von ihr, dass sie von sich aus noch bereit war/ist, mir weiterhin Miete zu überweisen, aber sie hat vorher nicht ein Wort davon gesagt.
Ich wollte zwar ausziehen und das hatte ich ihr auch gesagt. Aber ich habe ihr auch gesagt, dass ich nicht vorhabe mir deswegen Stress zu machen.
An den Abend, als sie mir das sagte, habe ich sie angeschrien. Ich weiß, dass es nicht in Ordnung war und es tut mir heute noch leid!
Das ist jeden falls die Ausgangssituatin gewesen.
Jetzt sieht es so aus, dass sie schon Möbel mitgenommen hatte... Das hat sie mir am selben Tag gesagt, an dem sie die Sachen bereits abgeholt hatte. War schon nicht die feine englische Art, aber nun ja... Es sind ihre Sachen und die hat ein Recht darauf.
Gestern hat sie dann den letzten Rest ihrer Sachen bzw. an ihre Möbel abgeholt. Dass ihr Zimmer leer sein würde, hatte ich erwartet. Und ich muss auch sagen, damit fällt mir irgendwie eine Last von den Schultern. Das Zimmer ist endlich nicht mehr abgeschlossen. Ich kann mich wieder komplett frei bewegen und evtl. auch etwas aus diesem eigentlich jetzt unbenutzten Zimmer was machen. Aber sie hat ohne mir ein Wort zu sagen, die Regale und Schränke von der Wand geräumt und die Couch mit genommen. Ich stehe immer noch dazu, dass sie ein Recht auf ihre Sachen hat. Aber sie hätte mir doch einfach eine Woche vorher wenigstens eine SMS schreiben können, dass sie die Sachen abholen wird, damit ich mich hätte um Ersatz kümmern können. Fairnesshalber.
Heute habe ich mir zwar eine neue gekauft, die ich am Montag abholen werde. Aber es war ein Schock, so ein Schock für mich in diese Wohnung zu treten und in ein quasi leeres Wohnzimmer zu treten. Es ist das Herzstück dieser Wohnung und der Haupttaufenthaltsort. Jetzt stehen lediglich der Esstisch in der einen Ecke, meine Kaninchen und zwei Tische hier, so wie meine Matratze, die als Ersatz zur Notlösung herhalten muss hier. Es ist so ungemütlich in dieser Wohnung, in der ich mich, schon seit ich hier wohne, nicht wirklich wohl fühle, weil ich mich in der Stadt, in der ich jetzt lebe, nicht wohl fühle. Das alles waren Dinge, die sie auch wusste.
Ich verstehe einfach nicht was ich ihr getan habe. Ich würde gerne noch einmal mit ihr reden, aber das will sie nicht. Das hat sie meinem besten Freund gesagt - aber auch nur, weil mein bester Freund zufällig in der Wohnung war, als sie die Möbel gestern abgeholt hat. Sie geht nicht an ihr Handy, wenn ich anrufe und reagiert nicht aus SMS. Ich möchte allerdings auch nicht einfach vor der Türe ihrer Mutter stehen. (Da wohnt sie jetzt.) Ich weiß nicht, wie sie darauf reagieren würde, also so psychisch gesehen, wenn man das so sagen kann. Und ich will ihr ja nichts. Ich möchte das nur verstehen und eigentlich wollte ich ihr immer nur helfen.
Ich weiß überhaupt nicht was ich machen soll, sei es mit meiner (Ex)Mitbewohnerin oder mit meiner Situation.
(Umziehen wäre für mich momentan auch nur Stress, ich mache im Sommer meine vorgezogene Abschlussprüfung und in Abendschule eine Weiterbildung. Außerdem habe ich meine Mutter, meine große und kleine Schwester - sie ist 14 Monate alt -, meinen Vater und seine schwangere Frau und meine Oma in meiner Heimatstadt und Familie in noch einer anderen Stadt.)
Jede Geschichte hat ein Ende. Doch im Leben ist jedes Ende auch ein Anfang.