Feedback erwünscht - totel verunsichert.

      Feedback erwünscht - totel verunsichert.

      Liebes Forum,

      erstmal sorry für meine lange Abwesenheit. Ich habe hier sportadisch hinein geschaut, aber etwas zu schreiben wäre mir zuviel geworden.
      Nun brauche ich bitte mal eure Hilfe - v.a. von den Usern, die schon länger im Foeum sind und mich aus meinen aktiven Zeiten kennen - einige kennen mich ja auch persönlich.

      In letzter Zeit bekomme ich irgendwie nur noch Tritte in den ******. -.-*

      Am Donnerstag war ich bei meiner Psychologin.Und ohne, dass ich zu Wort kam, zickte sie mich erstmal total an, etwa so:
      "Was machen Sie denn schon wieder hier?! Sie waren doch erst in der Klinik?! (...)
      Bei Ihnen hat sich in den letzten vier Jahren rein GAR NICHTS verändert. Wenn Sie SO weiter machen, werden Sie immer wieder von Klinik zu Klinik wandern und es wird nichts bringen!"

      Das hat mich schon total durcheinander gebracht.
      Dann kam noch erschwerend hinzu, dass mein Vorgespräch in der Einrichtung für med. Reha nicht sehr viel besser war.
      Da sagte mir der Chef
      "Ehrlich gesagt habe ich Angst vor Ihnen. Ich habe Angst, sie hier einzustellen, denn es gibt in der Werkstatt zu viele Dinge, mit denen Sie Unsinn machen könnten."
      Dabei habe ich im Gespräch gesagt, dass ich zwar noch Wutausbrüche habe, diese aber nur zu Hause passieren!!!
      I den letzten zwei Jahren Arbeitstherapie ist es lediglich einmal einZwischenfall passiert... und das ist doch zu verkraften?!

      Jedenfalls fühle ich mich von allen fertig gemacht und total im Stich gelassen. Im realen Leben gibt es aber nur wenige, die mir ein ehrliches Feedback geben würden...
      Könnt ihr etwas dazu sagen?

      Hänge ich wirklich seit Jahren an einer Stelle fest?

      Gruß
      Hope.
      Der wichtigste Mensch in Deinem Leben....


      ... bist immer Du selbst.
      Ich möchte nun hier an der stelle antworten auch wenn ich dich nicht allzulange kenne. Aber so wie ich das sehe bleibst du nicht immer an gleicher stelle stehen. Mit jedem Klinikaufenthalt lernst du dazu. Mit jedem schritt den du weiter gehst kämpfst du und das macht dich stark auch wenn du das vieleicht nicht siehst.

      Ich finde deine Therapeutin war zu hart zu dir so etwas kann sie nicht sagen. vorallem sollte sie dich unterstützen nach vorne zu blicken und nicht an den rückschlägen festhalten. Um nach vorne zu tretten braucht es auch rückschläge um daraus zu lernen und ich denke das beschreibt die situation besser.

      bei der situation des bewerbungsgesprächs. leider gibt es sehr viele leute die mit vorteilen behaftete sind und desswegen auch dementsprechen reagieren. Ess macht ihenen zuerst vermutlich einfach angst weil sie sowas nicht kennen. aber lass dich von dem nicht unterkriegen.
      Auch wenn du denkst alle geben dir tritte in den ***** . iwan kannst du zurückgen und sagen hey ich habs geschafft auch wenn es hart war . ich behersche die kunnst am boden immer wieder aufzustehen. genau das musst du dier immer wieder sagen und so wie ich dich kenne hast du das schon soviele male geschafft.

      ganz viel kraft und geb nicht auf

      Lillenfeuer
      Hey Hope,
      ich kenne dich nicht persöhnlich und bin auch neu im forum, trotzdem würde ich dir gerne ein Feedback geben.

      Es überrascht mich dass deine psyschologin so mit dir umgeht, eigentlich sollte sie dir ja eine dauerhafte stütze und hilfe sein!
      mit dieser persöhnlichkeitsstörung umzugehen ist verdammt schwierig und muss ein leben lang gelernt werden und gerade sie sollte dass wissen.
      Scheint so als haette sie eigene probleme die sie momentan belasten. oder sie ist einfach zu blöd tief genug zu gucken um dir wirklich zu helfen und ist mit ihrer eignen inkompetenz unzufrieden! lass dich aber auf keinen fall von ihr oder dem chef der anscheinend die gleichen probleme hat von deinem weg abbringen, du siehtst den fortschritt nicht bei dir wenn du dich vergleichst und ich bin mir sehr sicher dass du einige fortschritte gemacht hast diese aber vllt selbst gar nicht richtig wahr nimmst.
      Wo sind wir? Was zum Teufel ist los?
      Der Nebel hat gerade erst zu fallen begonnen
      Pflanze Kreise in den Teppich Sinkend, Fühlend.
      Dreh mich noch einmal herum Und reibe meine Augen
      Das kann nicht passieren.
      Wenn belebte Straßen ein Durcheinander mit Menschen
      Aufhören würden ihre Köpfe Schwer zu halten
      Versteckspiel - Imogen Heap - hide and seek
      Danke für eure Antwort!

      Wisst ihr, meine Psychologin hatte an dem Tag sehr schlechte Laune und hat sie an mir ausgelassen. Das fand ich nicht richtig, und genau so habe ich es ihr auxh gesagt.In einem ruhigen und angemessenen Ton. Ich war v*rl*tzt und habe ihr genau das auch gesagt.
      Selbst wenn das Gespräch noch gut verlief, das Vertrauen ist ersr einmal weg. Ich hoffe, dass ich bald den Platz in der Reha bekomme und dann dort weg bin.

      Meine Betreuerin hat mir nochmal eine objektive Ansicht zum Thema "Ich habe Angst vor dir" gegeben.
      Sie meinte, ich sei schwer einzuschätzen, da ich viele Dinge weiß und das sowohl zum Positiven als auch zum Negativen nutzen könnte. Man merkt mir an, dass ich sehr intelligent bin und durchaus reden kann - daher kann man wohl schwer einschätzen, ob ich Dinge nur sage, damit sich niemand sorgen macht oder ob es wirklich so ist.

      Gerade in Bezug auf die Fragen, wo eben auch nach Suizidgedanken gefragt wurde. So etwas sei wohl immer schwer einzuschätzen und sie kann die "Bauchschmerzen" der Einrichungsleitung sehr gut verstehen.
      Nun ja, das heißt für mich, das Praktikum abzuwarten. Ich bin nicht abhängig von der Einrichtung, es gibt noch weitere.

      Und falls alle sagen, es sei zu früh, muss ich überlegen, wie ich den Übergang gestalten kann.

      Gruß
      Hope.
      Der wichtigste Mensch in Deinem Leben....


      ... bist immer Du selbst.