Was hast du in diesem Jahr gelernt? Woran bist du gewachsen?
Ich habe gelernt, dass es in Ordnung ist, auch mal auf mich selbst aucht zu geben und auf mich aufzupassen.

Womit hast du angefangen?
Mit dem Rauchen.

Worauf bist du stolz?
Dass ich nurnoch selten SVV betreibe. Das ist ein sehr großer Fortschritt und ich bin unheimlich stolz auf mich.

Womit aufgehört/abgeschlossen?
Dem einen Mädchen in der Schule hinterherzueifern. Ich bin sowieso viel besser als die.

Schönster Moment des Jahres?
Die 2 1/2 Monate, die ich mit ihm verbringen durfte.

Schlimmster Moment? (Und evtl. Erkenntnisse daraus?)
Ich habe nicht den Mut und noch nicht die Kraft, das hier in Worte zu fassen.

Wem sagst du danke - und wofür?
Meinem jetzt Ex-Freund, dass er mich nicht belogen hat.

Was bringt 2014/ Was wünschst du dir für 2014?
Glück. Dass ich an mir selbst wachse, mehr lerne, Einsicht habe und natürlich bessere Noten und Erfolge in allen möglichen Bereichen. Und neue Freunde.

Unvergessenswertes?

Was hast du in diesem Jahr gelernt?
Gelernt habe ich so einiges - irgendwann mal im Januar eine ganze Menge fürs Abitur, dann für den Führerschein. Außerdem den kompletten Stoff für die Rettungssanitäterprüfung, die ich damit dann auch bestanden habe.
In Afrika habe ich neben der Sprache zig Arten, sich in die bunten Tücher zu hüllen, gelernt, ich habe gelernt, gut zu feilschen, ich habe gelernt, wie man einen Berg Wäsche mit zwei Eimern Wasser und einem Stück Billigseife mit nackten Händen komplett sauber wäscht, ohne sie sich w*nd zu schrubben, ich habe gelernt, mich in völlig fremden Städten zurechtzufinden, auf Englisch innerhalb von wenigen Minuten Kontakte zu Reisenden zu knüpfen, mich vor Malaria zu schützen, dass man Schuhe immer vor der Tür auszieht, mich mit einem Eimer kaltem Wasser zu duschen, aber vor allem… dass wir hier uns häufiger bewusst werden sollten, wie viel wir hier haben.
Ich habe gelernt, mich bewusst zu entspannen, mittlerweile fällt mir das relativ leicht. Ich kann die Augen zumachen und mich anfassen lassen, sogar an den vernarbten Stellen. Ich habe gelernt, Menschen komplett zu vertrauen.
Ich habe gelernt, dass ich Geschenke annehmen darf.
Ich habe herausgefunden, dass ich hochsensibel bin, und kann viele Macken von mir nun besser einordnen. Ansatzweise habe ich gelernt, damit umzugehen.

Woran bist du gewachsen?
Daran, drei Monate alleine in Afrika zu arbeiten und reisen.
An der generellen Situation, sich nach dem Abi selber um sein komplettes Leben kümmern zu müssen. Ich bin deutlich selbstständiger als vor einem Jahr, auch wenn da schon letztes Jahr einen deutlichen Zuwachs gespürt habe.

Womit hast du angefangen?
Bratsche zu lernen
für eine Zeitung zu schreiben

Worauf bist du stolz?
Von Januar bis Dezember – ein GANZES JAHR ohne SvV!! Das erste. Das machen etwa 16 ½ Monate insgesamt.
Einen Viereinhalbtausender bestiegen zu haben.
Auf mein sehr gutes Abitur. Und das noch unter diesen Umständen geschafft zu haben.

Womit aufgehört/abgeschlossen?
mit der Schule. Endgültig. Endlich.
den Führerschein… mit Ach und Krach im zweiten Anlauf…
die Rettungssanitäterausbildung

Schönster Moment des Jahres?
Der Tag, über den ich später geschrieben habe „…dann ist es egal, dass alles sinnlos ist und nichts eine Bedeutung hat. Dann ist es einfach nur schön, da zu sein und zu fühlen…“
Weihnachten war auch toll.

Schlimmster Moment? (Und evtl. Erkenntnisse daraus?)
Die erste Woche dieses Jahres, selten so verzweifelt gewesen in meinem Leben – Erkenntnis: Ich bin stark. Mal wieder was ohne SvV geschafft.
Ein paar Tage in Afrika, in denen niemand da war, um mir in meinen Panikattacken zu helfen. Erkenntnis: s.o.
Der grauenvolle t*d eines 12jährigen Jungen in Afrika.

Wem sagst du danke - und wofür?
R. dafür, dass er so ein toller Mensch und toller Freund ist. Dafür, dass er mir zuhört, mich hält, solange ich weine, mich tröstet, mich lobt, dafür, dass er vorsichtig mit mir umgeht, für die schönen Geschenke zu Weihnachten, die Schmetterlinge im Bauch und auf den Armen.
Meinen Eltern dafür, dass sie meine Geschichte nun endlich akzeptieren, insbesondere meiner Mutter, dass sie sich nicht länger Vorwürfe wegen mir macht. Es sind nette Menschen, die sich immer gut um mich kümmern und die für ihr Schicksal auch nichts können. Und dass sie damals nichts gemerkt haben, liegt wohl eher an meiner Schauspielerei als daran, dass sie nicht genügend aufmerksam gewesen wären.
meinen Gastfamilien in Afrika, danke für alles!
Herr L., weil er mir während meiner Zeit in Afrika Mut zugesprochen hat, und weil ein Gedanke an ihn mir im Januar helfen konnte, mir nicht w*h zu tun.
A., weil sie mir ebenfalls in Afrika Mut zugesprochen hat, und naja… weil sie halt A. ist. Auch wenn wir dieses Jahr eher weniger miteinander gemacht haben, finde ich es schön, dass es sie gibt
M., weil er das Abenteuer ein bisschen mit mir geteilt hat. Für w*ndervolle Diskussionen über Quantenmechanik und Philosophie.
allen anderen Freunden - auch wenn sie dieses Jahr weniger für mich tun konnten, weiß ich, dass sie da wären, danke.
Meiner Therapeutin und meiner Bratschenlehrerin.

Was bringt 2014?
Ich hoffe mal, einen Studienplatz zum Wintersemester… damit verbunden wahrscheinlich einen Umzug.
Viel, viel zu schreiben.
Ansonsten den einen oder anderen Job bzw. Praktikum.

Was wünschst du dir für 2014?
Ich wünsche mir ein weiteres Jahr wie dieses, und dass ich Gelassenheit lerne. Und dass ich neue gute Freunde finde, wenn ich dann mein Studium beginne.

Unvergessenswertes?
wichtiges Umbruch-Jahr, da bleibt viel übrig.
letzte schriftliche Abiarbeit vorne abgeben und im Treppenhaus in Jubel ausbrechen. ein Lagerfeuer machen und die unwichtigeren Abiunterlagen danach mit Vergnügen verbrennen. Heilung zu spüren, innerlich, deutlich, immer wieder. mit R. zu sein, Geborgenheit zu spüren, seit Jahren endlich...mich zu verlieben. auf dem Dach eines Kleinbusses mit Gitarrenklängen durch die Savanne zu fahren, die hotsprings. durch den Savanne, Regenwald und bizarre Berglandschaften wandern, diese unglaublichen Ausblicke, den Gipfel erreichen. Höhenkrankheit und Seekrankheit. mit dem Flugzeug über der Savanne schweben. die zwei Safaris, Lake N. und auf einen aktiven Vulkan zu klettern. die tropische Insel, weißer Strand und Palmen. nach drei Monaten endlich alle wiederzusehen. die Mittelaltermärkte mit R. und seinen Eltern. Marburg. das „Mittelalterlich Phantasie Spectaculum“ mit zwei sehr genialen Konzerten. Mainz für eine Woche, N.. das Konzert von Faun. Weihnachten.

Was hast du in diesem Jahr gelernt? Woran bist du gewachsen?
Ich habe gelernt, dass man sich nur auf sich selbst verlassen kann, weil Fachleute meist nur arrogant und selbstgerecht und Rückhalt von Freunden und Familie oft nur ein Mythos ist.
Ich habe gelernt, dass man manchmal dafür bestraft wird, wenn man versucht, alles richtig und gut zu machen und sich an irgendwelche Normen und Erwartungen anpasst, sich auf andere verlässt und auf ihre Ansichten vertraut. Dass es auch ohne T*d Leben kosten kann.
Ich habe gelernt, dass ich statt schwer gestört all die Jahre über nur eine introvertierte, hochsensible Hochbegabte war.
Und ich bin daran gewachsen, mich allein durchzubeißen.

Womit hast du angefangen?
Mehr auf mich selbst zu hören.

Worauf bist du stolz?
Ich bin stolz darauf, mich bis an das andere Ende des Sturms gekämpft zu haben, zu dem Punkt, an dem klar und offiziell wurde, dass ich Recht habe und an dem alles wieder begann, einen Sinn zu ergeben.

Womit aufgehört/abgeschlossen?
Therapie. Endgültig, denke ich. Und generell damit, auf Hilfe von irgendwelchen Fachmenschen zu hoffen.
Und mit meinem improvisierten, weil künstlich zerstörten Selbstbild.

Schönster Moment des Jahres?
Zwischen 1349 anderen zu singen und zu tanzen und den Lebenssoundtrackschreiber zu feiern.
Und die Zeit mit dir, auch wenn sie kurz war und ein mieses Ende hatte.

Schlimmster Moment? (Und evtl. Erkenntnisse daraus?)
Der T*d meines Opas nach einem wirklich langen wirklich schlimmen Abschied.
Und dich mit ihr zu sehen.
Erkenntnisse: Aus Zweifeln mit etwas zu warten, hat Konsequenzen. Irgendwann ist es zu spät.

Wem sagst du danke - und wofür?
Meiner Schwester für Schwesterzeit, Alienmomente und genetische Mitgefangenschaft.
M. fürs kleine Schwester ohne genetische Mitgefangenschaft sein.
Meinen Eltern dafür, dass sie die verschwendeten Jahre auf ihre Art mit mir durchgestanden haben.
La Volpe fürs nicht alleine Fangirl sein müssen. *hust*
R. für die Abende, an denen ich atmen konnte.
M. für den Ausflug ins Paralleluniversum.

Was bringt 2014/Was wünschst du dir für 2014?
Ich wünsche mir ein paar Schlaglöcher weniger und ansonsten bin ich gespannt, was das Jahr bringt, in der Hoffnung, dass es nicht all zu katastrophal wird.

Unvergessenswertes?
"Justus", der ♥-Autor, Timur Vermes und der Lebenssoundtrackschreiber, die Zeit mit dir, der Lektorinnensommer und noch ein paar andere Dinge.

Also ich habe dieses Jahr gelernt, dass ich mich tatsächlich an einem Ort zu Hause fühlen kann, was ich bisher nie getan habe. Außerdem hab ich gemerkt, wie wichtig Freunde tatsächlich sind, und dass ich das sehr leicht vergesse, wenn ich sie eine Weile nicht sehe. Und ich habe angefangen, mich ein bisschen selbst zu verstehen, obwohl ich damit erst gaaaaaanz am Anfang bin.

Ich bin wahnsinnig stolz darauf eine Therapie angefangen zu haben, nachdem ich vier Jahre mit mir gekämpft habe.
Außerdem hab ich ein Studium begonnen, über das ich zwar nicht wirklich glücklich bin, aber die Entscheidung dafür hat mich allgemein sehr viel weitergebracht.
Meine (zwei) schönsten Momente dieses Jahr waren Weihnachten mit meinem Patenkind und der Tag, an dem ich in der Therapie erkannt habe, dass es richtig ist, sie zu machen!
Der schlimmste Moment war, als ich die Absage für mein Traumstudium bekommen habe, weil ich wirklich sehr nah dran war... Tja, that's life.
Danke sagen möchte ich
- meinen Freunden, die es immer wieder schaffen, mich aus Krisen zu holen, die meist sogar total unnötig sind, die ich aber trotzdem leider viel zu oft habe. Ohne euch würd ich versinken, ihr seid die Besten! ♥
- meinem Patenkind, das mir immer wenn ich ihn sehe das Gefühl gibt wertvoll und der tollste Mensch auf der Welt zu sein. Danke, du bist mein Engel!
- meiner Therapeutin, die mich aus dem Sumpf gefischt hat als ich am Ertrinken war und die es jedes Mal aufs Neue tut. Ohne sie wäre ich heute nicht mehr am Leben.
- den Menschen aus meiner Familie, die gemerkt haben, dass es mir schlecht geht (obwohl ich versucht habe es zu überspielen) und mir deswegen ganz oft geschrieben und mich in den Arm genommen habe.
- allen anderen Menschen (Bekannte, Zuhörer meiner Musik,...) die mich festhalten, wenn ich falle.

Für 2014 wünsche ich mir, dass ich gesund werde und es schaffe, das in meinem Leben hinter mir zu lassen, was mich kalt umklammert und mich nach unten zieht.
Auf dass es ein gutes Jahr wird, in dem mein Leben mit Sinn neu beginnt!

Was hast du in diesem Jahr gelernt? Woran bist du gewachsen?

Gelernt, auf mich selbst aufzupassen. Nein zu sagen. Für mich selbst zu sorgen.
Gewachsen an dem Umzug ins neue Leben in der Mittelgroßstadt, an den schmerzhaften Dingen, die ich erlebt hab; daran, eine gute Freundin zu sein; an der anstrengenden Arbeit.



Womit hast du angefangen?

Ich habe angefangen, mich selbst wertzuschätzen; mich gegen andere zu verteidigen; Verantwortung zu übernehmen; mit dem Studium.



Worauf bist du stolz?

Wie selten ich dieses Jahr richtig betrunken war,
darauf, mit dem SVV aufgehört zu haben,
darauf, wie schnell ich mich eingelebt und einen guten Freundeskreis gewonnen hab,
darauf, dass ich mir nicht mehr von anderen sagen lasse, wer oder wie ich zu sein hab,
darauf, dass ich auf mich selbst aufpassen kann.



Womit aufgehört/abgeschlossen?

Völliger Selbsthass, SVV, mich ausnutzen lassen.



Schönster Moment des Jahres?

Der magische Kuss im Januar.
Die Abende in der Lieblingsdisco mit kleiner Schwester.
Das erste Mal Nein gesagt im Juni.
Die drei Monate, in denen ich dachte, mein Leben könnte richtig perfekt sein.
Mein Geburtstag.



Schlimmster Moment? (Und evtl. Erkenntnisse daraus?)

Kurze und grauenvolle Affäre, aus der ich seelisch halbt*t hervorging,
und noch mehr ähnliche Dinge mit L., D., S., M., und so weiter.



Wem sagst du danke - und wofür?

Meiner Mutter, für das Anspornen und Anfeuern.
O. und B. und A., dass sie so gute Freunde sind.
M. dafür, dass er ehrlich war.



Was bringt 2014/ Was wünschst du dir für 2014?

Dass ich mich noch weiter in diese positive Richtung entwickle und mein Studium auf die Reihe krieg.



Unvergessenswertes?

Der Kuss mit M., das Date mit T., der Moment in dem mir klar wurde dass ich um mich kämpfen muss, bevor ich mich verliere.

Was hast du in diesem Jahr gelernt? Woran bist du gewachsen?


U.a. über meinen eigenen Horizont zu schauen.

Meine eigenen Grenzen zu erkennen.

Gewisse Dinge gelassener zu sehen.


PS: Ich bin eine menschliche Solarzelle.


Womit hast du angefangen?


nach Nachtschichten Junkfood zu essen (worauf ich nicht stolz bin...)

(wieder) eine Brieffreundschaft, diesmal aus Übersee.

(wieder) angefangen, Tagebuch zu schreiben.

mit Laktosetabletten, laktosefreien Produkten und statt Tier- lieber Sojamilch ^__^


Worauf bist du stolz?

U.a. auf eine bestandene Zulassungsklausur in Anglistik (d.h. ich bin zur Abschlussprüfung zugelassen ) und im September eine (ebenfalls bestandene) Zwischenprüfung in Geschichte.

Ein weiteres Jahr ohne SVV! * faust zum himmel streck *


Womit aufgehört/abgeschlossen?

Mit einigen Leuten.


Schönster Moment des Jahres?

Das geile Amphi Festival bei 32 Grad *___* \m/

Das Forumtreffen im August mit Yincana und Sonnenstürmerin

Einige coole Konzerte (u.a. Heaven Shall Burn, ASP, Funker Vogt und Amon Amarth)

Und zahlreiche “kleine” schöne Momente

Schlimmster Moment? (Und evtl. Erkenntnisse daraus?)

Diese ätzende Hausarbeit im Herbst. Zeitgleich Streit mit jemandem, der mir wichtig war.

Einige Abstürze. (Was die Erkenntnisse angeht, bin ich mir noch nicht ganz schlüssig...)


Wem sagst du danke?

Meiner Familie (Eltern, Bruder, Oma)
S.

Meiner Dozentin Frau Dr. S.- Sie sind toll

Meine Therapeutin

Den anderen Teamies

Einigen Leuten aus dem RT

J., dass er meinen Brief beantwortet hat. Hopefully I will hear from you again!


Was wünschst du dir für 2014?

Meine Magisterprüfungen zu bestehen.

Ich hoffe zudem, dass ich meine „psychosomatischen“ Beschwerden in den Griff bekomme.

Alte Fehler endlich abzustellen. Und mich ernsthaft mit „digital detox“ auseinander setzen.

Mehr lesen.

Meinen Wiedereintritt in den "Club der Kurzhaarigen" am 6.5.2014


Unvergessenswertes?

Siehe schöne Momente

Was hast du in diesem Jahr gelernt? Woran bist du gewachsen?
Ich kann ein komplett eigenständiges Leben führen ohne daran zu zerbrechen.
Am Ende ist jeder sich selbst der Nächste.
Außerdem kann ich jetzt Steine über's Wasser flitschen lassen.

Womit hast du angefangen?
Eine "Streber"-Studentin zu sein.

Worauf bist du stolz?
Dass ich an diesem schrecklichen Arbeitsplatz fast ein Jahr überlebt habe. Dass ich erkannt habe, als es genug war und gegangen bin und mich nie mehr umgedreht hab (auch wenn ich damit Menschen vor den Kopf gestoßen habe.)

Womit aufgehört/abgeschlossen?
mit der Hoffnung, dass sich jemals etwas ändern wird.

Schönster Moment des Jahres?
unter starkem Weineinfluss auf S.'s Schoß zu sitzen und was dann passiert ist.

Schlimmster Moment? (Und evtl. Erkenntnisse daraus?)
Die ganze Sache mit T.
Notiz an mich: Nicht so viel trinken damit ich mich besser überhaupt wehren kann.

Wem sagst du danke - und wofür?
Meiner Mama weil sie meine Mama ist.
Meinem Stief- bzw. Wahlvater weil er da ist, wenn ich einen Vater brauche.
Ohne die beiden hätte ich diesen Sommer nicht überstanden.

Was bringt 2014/ Was wünschst du dir für 2014?
Ich glaube nicht mehr an Feen und ich glaube auch nicht, dass meine Wünsche realistisch genug sind, um dieses Jahr in Erfüllung zu gehen. "Was wünschst du dir in mehr oder weniger ferner Zukunft?" Dass ich irgendwann besser mit dem Menschen, der ich bin, zurechtkomme.

Unvergessenswertes?
Casper. Pola.

Was hast du in diesem Jahr gelernt? Woran bist du gewachsen?
-Ich hab mich ein paar auserwählten Menschen anvertraut, und keiner hat sich von mir abgewandt -> Ich kann jetzt mehr Menschen vertrauen.
-Ich hab gelernt, mich selbst zu akzeptieren, mit mir auszukommen und mich sogar zu mögen.

Womit hast du angefangen?
-Ich hab eine Therapie begonnen
-und mein Studium (das Beste überhaupt, natürlich ),
-hab eine großartige neue Sportart entdeckt
-und mich mit Skills auseinander gesetzt. (Klappt nur noch nicht ganz.)

Worauf bist du stolz?
-auf all die Dinge, die ich geschafft habe (siehe oben und unten) und dass ich im Jetzt lebe.

Womit aufgehört/abgeschlossen?
-Schule 
-mit X. Ich bin so viel freier ohne dich!
-Perfektionismus (Großteils zumindest)
-äußerst merkwürdigem Essverhalten

Schönster Moment des Jahres?
-dieser perfekte Sommertag. Ich wünschte, dass ganze Jahr würde aus solchen Tagen bestehen!
- “welcome home“, wenn auch nur vorüber gehend.

Schlimmster Moment?
-Als du mir gesagt hast, was los ist. -> Erkenntnis: Wenn ich mich zu sehr mit meinen eigenen Problemen beschäftige, merke ich nicht, was um mich herum geschieht.
-als meine Oma plötzlich zusammengebrochen ist -> Ich hab gemerkt, wie wichtig sie mir ist, obwohl sie ganz andere Ansichten hat als ich.

Wem sagst du danke - und wofür?
-K., weil du immer für mich da bist und mir ehrlich deine Meinung sagst, wenn ich Blödsinn mache. Weil ich mit dir lachen und Pläne schmieden kann.
-W., weil du mit mir schweigen kannst und weil du mich verstehst.
-M., ohne dich … ich weiß nicht, wie das letzte Jahr sonst verlaufen wäre. Du hast mir Mut gemacht.
-F., weil du mich verändert hast und weil du zuhörst und nicht wegläufst, wenn ich erst eine Minute schweige und dann kryptische Antworten gebe.
-Dem Sozialarbeiter, der sich so nett um mich gekümmert hat, als ich total verstört vor der Tür stand und kein Wort rausbrachte.

Was wünschst du dir für 2014?
-dass ich lerne, Hilfe anzunehmen
-dass es für W. und S. endlich mal besser läuft und dass wir uns öfters sehen
-dass mein Nachbar endlich weniger Lärm macht – oder seine Wohnung isoliert.

Unvergessenswertes?
-Die 2 Tage mit G. Du bist ein… faszinierender Mensch. 
-Als W. und ich für die ganze Klasse gebacken haben – ein Wunder, dass man das essen konnte

Meine Wünsche für2014...
Das Wichtigste und leider auch schwierigste für mich: MUT...
Bin sehr ängstlich...frage mich immer wie andere das tun was sie tun...
Da ist mein 42...ich könnte genausogut 12 sein... :wacko:
ZUVERSICHT...vielleicht muss das dem MUT vorrausgehen...
BEIDES fehlt so recht

Was hast du in diesem Jahr gelernt? Woran bist du gewachsen?
Ich habe gelernt mich neuen Leuten zu öffnen, ihnen von meiner Vergangenheit zu erzählen ohne Angst zu haben als Freak abgestempelt zu werden. Habe mich ein paar meiner Ängsten gestellt und es war nicht so schlimm wie ich gedacht hatte.

Womit hast du angefangen?
Ich habe mit Sport begonnen, auf meinen Körper zu achten und mich gesünder zu ernähren

Worauf bist du stolz?
Dass ich trotz einiger Tiefschläge nicht aufgegeben habe und meinem Weg treu geblieben bin

Womit aufgehört/abgeschlossen?
Ich habe einige Menschen losgelassen, sie aus meinem Leben gehen lassen und damit aufgehört zu versuchen ihnen nachzulaufen

Schönster Moment des Jahres?
Meine Hochzeit am 07.06.2013

Schlimmster Moment? (Und evtl. Erkenntnisse daraus?)
Als uns mein Frauenarzt gesagt hat, dass ich unter Umständen keine Kinder bekommen kann bzw. nur mit erheblichem Aufwand. Meine Erkenntnis daraus ist, dass das Leben jede Menge Prüfungen für mich hat und ich diese genauso bestehen werde wie alle bisherigen auch.

Wem sagst du danke - und wofür?
- Meinem Ehemann dafür, dass er mich so akzeptiert wie ich bin, mich nicht ändern will und meine Vergangenheit inklusive der Tatsache, dass mich manches immer
noch einholt akzeptiert
- Meiner Familie, die immer hinter mir steht
- Meinem besten Freund J., der mich seit Jahren durchs Leben begleitet und immer noch erkennt wenn's mal wieder "ein Tief" in meinem Leben gibt

Was bringt 2014/ Was wünschst du dir für 2014?
- Ein weiteres Jahr in dem ich wachse, mich weiterentwickle
- Mein Babywunsch wird sich erfüllen

Unvergessenswertes?
- Die Hochzeit mit all den lieben Menschen die da waren
- Das Geständnis von J. mit dem ich nach all den Jahren nicht mehr gerechnet hätte