Pinkie710

      Hallo Leute,

      früher habe ich so einige Gedichte geschrieben, von denen ich aber leider keines mehr habe. Im Moment glaube ich aber, dass ich auf längere Zeit hin wieder Gedichte schreiben werde. Diese möchte ich auch gerne mit euch teilen.

      Deswegen hier nun ein Gedicht, dass ich vor ein paar Tagen geschrieben habe.
      Ich würde mich sehr über ein Feedback von euch freuen.
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      Leben mit kl*ng*

      Das Glitzern der kl*ng*,
      es schreit verführerisch nach ihrem Arm.
      <<Komm schon>>, ruft es,
      <<Du weißt, du willst es.>>
      Langsam hebt sie die kl*ng* auf,
      dreht sie behutsam in ihren Fingern um.
      Dann führt sie die kl*ng* zu ihrem Arm.
      schn*tt,
      schn*tt.
      schn*tt.
      Das bl*t quillt unter ihrer Haut hervor.
      Ein Zeichen, dass sie noch lebt.
      Der körperliche schm*rz,
      er betäubt für einen kurzen Moment den seelischen
      Die schn*tte,
      sie bringen Erleichterung.
      Doch sie hat auch Angst.
      Angst, dass sie einmal zu tief schneidet.
      Angst, dass sie ihre Krankheit nie überwinden wird.
      Mit 17 fing es an,
      heute ist sie 24.
      7 Jahre auf und ab.
      7 Jahre mit Krankheit.
      7 Jahre mit kl*ng*.
      "Thinking that if people were rain
      I was drizzle
      and she was a hurricane"
      - John Green, Looking For Alaska
      Right one minute, left the next.
      Good at first then suddenly bad.
      Crying with laughter, crying because you’re sad.
      Like swinging on a swing, you go up and down.
      Without control going higher and faster.
      Until you fall down.
      You’re dazed, wondering what just happened.
      But you get up and on that swing again.
      Starting it all over,
      Not only a minute later.
      "Thinking that if people were rain
      I was drizzle
      and she was a hurricane"
      - John Green, Looking For Alaska