Hallo ihr Lieben,

ich bin aktuell offiziell noch in therapeutischen Händen (VT, EMDR), finde diese Frau aber ganz schrecklich und war seit Anfang November nicht mehr dort. Ich werde die Therapie deshalb dort abbrechen, konnte mich bislang aber nicht dazu durchringen, bei ihr anzurufen, da ich gerne nochmals hin möchte, weil sie Entlassberichte von mir hat, die ich zurück möchte.

Letzte Woche hatte ich einen Termin bei meinem Psychiater und hatte eigentlich auf eine Medi-Umstellung gehofft, da gerade vieles schief läuft und ich gehofft habe, man kann das irgendwie medikamentös erstmals eindämmen, da ich daran therapeutisch einfach nicht arbeiten kann, weil da niemand ist. Mein Psychiater meinte jedoch, dass das Bestmöglichste mit Medis bereits getan ist und vor mir ein langer Therapieweg liegt, den ich gehen muss, um mit den vielen Baustellen besser klar zu kommen.

Ich würde es gerne nochmal mit Therapie versuchen. Nur habe ich ein ganz großes Problem: ich weiß absolut nicht, welche Therapieform. Ich hatte 4 Jahre lang ambulante tiefenpsychologisch analytische Therapie, habe stationär bereits analytisch, systemisch und verhaltenstherapeutisch gearbeitet und jetzt zuletzt eben verhaltenstherapeutisch mit EMDR, wobei letzteres eigentlich immer eingesetzt wurde. Für mich sind diese Formen inzwischen aber einfach sinnlos. Die Gespräche bringen mir einfach nichts, VT find ich kacke und EMDR sagt mir auch nicht zu. Aber was gibt es denn für eine Möglichkeit, die von der Kasse übernommen wird und vielleicht einfach nochmal einen anderen Zugang ermöglichen würde? (Auf längere Sicht ist eine Traumatherapie angedacht, allerdings stationär.) Mein Psychiater rät mir zu DBT, aber eben auch stationär, was aber mit meiner Ausbildung nicht funktioniert.

Ich bin irgendwie ratlos und freue mich über Ratschläge.