Liebe Leute,
heute ist mir etwas klargeworden, das ich nicht für mich behalten möchte und werde.
Ich muss zugeben, dass ich nun seit 6 Jahren "offiziell" mit Problemen diverser Art zu kämpfen hatte und oftmals kurz vor dem Abgrund stand und mich nur irgendeine "höhere Macht" von bösen Sachen abhielt. Nun bin ich dennoch hier, einige Aufenthalte, Sitzungen, Monate, Tage, Sekunden später und es rattert in meinem Kopf als ob eine Dampflok dort ihre Runden drehen würde.
Natürlich hat mich diese "Phase" geprägt, sowohl physisch als auch psychisch, von Misstrauen über eine Blockade und Inakzeptanz von Beziehungen, über den innigen Wunsch, geliebt zu werden ist alles vertreten.
Nun sehe ich manche Leute und denke mir "so will ich auch sein..", werde traurig, weil ich diesem vermeintlichen "Vorbild" absolut 0 ähnlich sehe und wir vom Charakter her total verschieden sind. Ich frage mich dann, wieso ich nicht so.sein kann wie sie/er. Dann folgt eine Reihe von "Gründen", weshalb, wieso, warum, Pusteblume. Ich möchte es allen gerecht machen und "gesellschaftsnorm-kompatibel" sein. Als Konsequenz bin ich wahnsinnig deprimiert, würde am liebstem mein Leben gegen ihr/sein Leben eintauschen, nur für einen Tag, nur um zu wissen, wie es sich anfühlt,
"normal" zu sein. Was dann folgt ist eine Welle voller Selbstverachtung, Gehirn-Zermatern und Frustration.
aber ich hab mir gesagt: Hey! Wieso will ich denn so dumme Sachen sagen wie sie? Man merkt einfach, dass ihnen bisher alles zur Verfügung gestellt wurde. Und wieso will ich von solchen Menschen gemocht werden, wenn ich mich dafür verändern muss?
Ich lerne aus den Erfahrungen, die ich gemacht habe. Habe aufgehört, zu fragen, "was wär gewesen, wenn..." und irgendwelche komischen imaginären Bilder auszumalen.
Habe akzeptiert, dass ich nicht "normal" bin und das ist auch verdammt gut so. Also nicht, dass ich es toll fand, durch diesen ganzen Dreck zu gehen und so weiter und so fort, aber mittlerweile... Entweder ich finde mich damit ab, oder ich schiebs mein restliches Leben vor mir her.
Ja, ich habe teilweise/ häufig ziemlich schlechte Tage, an denen ich antriebslos irgendwo rumlunger, Tage an denen ich zu Pessimismus, Selbstzweifel und Selbst"hass" neige und einsam irgendwo rumsitze, ja. Ich hab leider noch kein Wundermittel entdeckt, was diese Tage würde verpuffen lassen. (Ich meine keine Substanzen, sondern eher etwas imaginäres), aber wenn ich es so vergleiche... Vor 6 Jahren.. Naja,anderes Kaliber. Ganz "normal" werd ich eh nicht -von mir aus. Ich bin ich. Punkt. (natürlich muss man sich in gewissen Lagen etwas verändern, aber nicht um Leuten zu gefallen, das macht einen eh nicht glücklich auf Dauer) Es ist ein sehr langer Weg. Ein Teil liegt noch vor mir, einfach wird er mit Sicherheit auch nicht. Aber... Was wäre wenn... Man einfach aufhört, nach hinten zu blicken? Das Risiko ist viel größer von der Lawine überrollt zu werden. Wenn man weiterläuft ist irgendwann Sommer. Ddr Schnee schmilzt nie ganz, das wäre zu schön. Aber er überrollt einen nicht mehr, er macht einem höchstens die Füße nass.
Also, scheiß aufs "Normal-sein" um Anderen zu gefallen, ich bleib ich.
Liebe Leute, ich wollte euch nur sagen, dass jeder von euch sehr viel wert ist. Mehr als ihr höchstwahrscheinlich glaubt,
hört auf, euch ständig mit Anderen zu vergleichen, ich meine: wozu? Und denkt dran, lieber eine Lawine, oder ein
Fußbad? Ihr werdet auf eurem Weg stolpern, aber rappelt euch nach jedem Sturz auf, denn ihr könnt es. So einfach.
Und jetzt gute Nacht, nehmt euch in Acht. xoxo
heute ist mir etwas klargeworden, das ich nicht für mich behalten möchte und werde.
Ich muss zugeben, dass ich nun seit 6 Jahren "offiziell" mit Problemen diverser Art zu kämpfen hatte und oftmals kurz vor dem Abgrund stand und mich nur irgendeine "höhere Macht" von bösen Sachen abhielt. Nun bin ich dennoch hier, einige Aufenthalte, Sitzungen, Monate, Tage, Sekunden später und es rattert in meinem Kopf als ob eine Dampflok dort ihre Runden drehen würde.
Natürlich hat mich diese "Phase" geprägt, sowohl physisch als auch psychisch, von Misstrauen über eine Blockade und Inakzeptanz von Beziehungen, über den innigen Wunsch, geliebt zu werden ist alles vertreten.
Nun sehe ich manche Leute und denke mir "so will ich auch sein..", werde traurig, weil ich diesem vermeintlichen "Vorbild" absolut 0 ähnlich sehe und wir vom Charakter her total verschieden sind. Ich frage mich dann, wieso ich nicht so.sein kann wie sie/er. Dann folgt eine Reihe von "Gründen", weshalb, wieso, warum, Pusteblume. Ich möchte es allen gerecht machen und "gesellschaftsnorm-kompatibel" sein. Als Konsequenz bin ich wahnsinnig deprimiert, würde am liebstem mein Leben gegen ihr/sein Leben eintauschen, nur für einen Tag, nur um zu wissen, wie es sich anfühlt,
"normal" zu sein. Was dann folgt ist eine Welle voller Selbstverachtung, Gehirn-Zermatern und Frustration.
aber ich hab mir gesagt: Hey! Wieso will ich denn so dumme Sachen sagen wie sie? Man merkt einfach, dass ihnen bisher alles zur Verfügung gestellt wurde. Und wieso will ich von solchen Menschen gemocht werden, wenn ich mich dafür verändern muss?
Ich lerne aus den Erfahrungen, die ich gemacht habe. Habe aufgehört, zu fragen, "was wär gewesen, wenn..." und irgendwelche komischen imaginären Bilder auszumalen.
Habe akzeptiert, dass ich nicht "normal" bin und das ist auch verdammt gut so. Also nicht, dass ich es toll fand, durch diesen ganzen Dreck zu gehen und so weiter und so fort, aber mittlerweile... Entweder ich finde mich damit ab, oder ich schiebs mein restliches Leben vor mir her.
Ja, ich habe teilweise/ häufig ziemlich schlechte Tage, an denen ich antriebslos irgendwo rumlunger, Tage an denen ich zu Pessimismus, Selbstzweifel und Selbst"hass" neige und einsam irgendwo rumsitze, ja. Ich hab leider noch kein Wundermittel entdeckt, was diese Tage würde verpuffen lassen. (Ich meine keine Substanzen, sondern eher etwas imaginäres), aber wenn ich es so vergleiche... Vor 6 Jahren.. Naja,anderes Kaliber. Ganz "normal" werd ich eh nicht -von mir aus. Ich bin ich. Punkt. (natürlich muss man sich in gewissen Lagen etwas verändern, aber nicht um Leuten zu gefallen, das macht einen eh nicht glücklich auf Dauer) Es ist ein sehr langer Weg. Ein Teil liegt noch vor mir, einfach wird er mit Sicherheit auch nicht. Aber... Was wäre wenn... Man einfach aufhört, nach hinten zu blicken? Das Risiko ist viel größer von der Lawine überrollt zu werden. Wenn man weiterläuft ist irgendwann Sommer. Ddr Schnee schmilzt nie ganz, das wäre zu schön. Aber er überrollt einen nicht mehr, er macht einem höchstens die Füße nass.
Also, scheiß aufs "Normal-sein" um Anderen zu gefallen, ich bleib ich.
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hört auf, euch ständig mit Anderen zu vergleichen, ich meine: wozu? Und denkt dran, lieber eine Lawine, oder ein
Fußbad? Ihr werdet auf eurem Weg stolpern, aber rappelt euch nach jedem Sturz auf, denn ihr könnt es. So einfach.
Und jetzt gute Nacht, nehmt euch in Acht. xoxo
xoxo
Übrigens wer mich vollquatschen möchte, nur zu, hab'n Öhrchen frei
kokolinausecke.wordpress.com/ Vorbeischauen kann nicht schaden
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