Nach einigem hin und her habe ich mich nun doch entschieden das zu schreiben, teils weil ich es einfach los werden muss und twils weil ich mir von euch ein paar tips/ anregungen zur verbesserung meiner aktuellen Situation erhoffe.
Zur Situation: seit 1 - 1,5 Jahren habe ich wechselnd anorektische bzw bulimische Phasen. Zugleich wechseln sich davn unabhängig meine Ansichten bezüglich meines Essverhaltens. Will heißen, mal halte ich es selbst für absolut krank und gestört, dann will ich es auf jeden Fall beibehalten, "kontrollierter" damit umgehen, etc.
Aber seit ein paar Wochen lebe ich absolut im "Kontrollverlust" und ich habe wieder das Bedürfnis nach selbstbestrafung (= r*tz*n) was ich seit gut einem viertel Jahr bis auf ein paar mehr onder minder kleine Außnahmen ganz gut im Griff hatte.
Jetzt allerdings ist mir jegliches Empfinden für "Hunger" und "Sättigung" entglitten; ich unterscheide nur mehr unter "leer" und "voll" und davon ist "leer" sowohl körperlich als auch seelisch leichter zu ertragen, was dazu führt dass ich es kaum ertrage, Nahrung bei mir zu behalten. Ich bin so angewiedert von mir selbst!
Meine ES beruht weniger auf äußeren einflüssen (Schönheitsideal) denn darauf, dass es für mich eher eine Art spiel ist, der Gedanke "Wie weit kann ich gehen?" und dem kranken wunsch danach "zu verschwinden", aber so dass es die möglichkeit gibt "gerettet " zu werden. Dadurch fällt es mir sehr schwer mich irgendwem mit diesem Problem anzuvertrauen, denn trotz allem ist der trieb dieses Spiel bis zum wörtlich bitteren Ende durchzuziehen aehr stark vorhanden. Es geht mir also viel weniger um "Heilung", als darum, das Erbrechen zu unterlassen und wieder ein Gefühl für "Hunger" und "Sättigung" zu erreichen.
Ich könnte ein paar Tips wirklich gut gebrauchen, wie ich das schaffen könnte.
LG Clacey
Zur Situation: seit 1 - 1,5 Jahren habe ich wechselnd anorektische bzw bulimische Phasen. Zugleich wechseln sich davn unabhängig meine Ansichten bezüglich meines Essverhaltens. Will heißen, mal halte ich es selbst für absolut krank und gestört, dann will ich es auf jeden Fall beibehalten, "kontrollierter" damit umgehen, etc.
Aber seit ein paar Wochen lebe ich absolut im "Kontrollverlust" und ich habe wieder das Bedürfnis nach selbstbestrafung (= r*tz*n) was ich seit gut einem viertel Jahr bis auf ein paar mehr onder minder kleine Außnahmen ganz gut im Griff hatte.
Jetzt allerdings ist mir jegliches Empfinden für "Hunger" und "Sättigung" entglitten; ich unterscheide nur mehr unter "leer" und "voll" und davon ist "leer" sowohl körperlich als auch seelisch leichter zu ertragen, was dazu führt dass ich es kaum ertrage, Nahrung bei mir zu behalten. Ich bin so angewiedert von mir selbst!
Meine ES beruht weniger auf äußeren einflüssen (Schönheitsideal) denn darauf, dass es für mich eher eine Art spiel ist, der Gedanke "Wie weit kann ich gehen?" und dem kranken wunsch danach "zu verschwinden", aber so dass es die möglichkeit gibt "gerettet " zu werden. Dadurch fällt es mir sehr schwer mich irgendwem mit diesem Problem anzuvertrauen, denn trotz allem ist der trieb dieses Spiel bis zum wörtlich bitteren Ende durchzuziehen aehr stark vorhanden. Es geht mir also viel weniger um "Heilung", als darum, das Erbrechen zu unterlassen und wieder ein Gefühl für "Hunger" und "Sättigung" zu erreichen.
Ich könnte ein paar Tips wirklich gut gebrauchen, wie ich das schaffen könnte.
LG Clacey
Was, wenn dein ganzes Leben plötzlich ganz anders läuft?