Hallo Leute,
ich wohne ja in einer betreuten WG. Erst seid Oktober 2013, aber mein Auszug in eine eigene Wohnung ist in 1-2 Monaten geplant... Denn ich war nie begeistert vom WG-Leben, war also sowieso nur eine Übergangslösung (ich war schonmal für 5 Monate in einer betreuten WG, vom gleichen Verein).
Ich mag es einfach nicht mit Leuten zusammen wohnen zu müssen, die mir nichts bedeuten. Zu denen ich einfach keine Bindung habe und auch nicht haben möchte.
Am schlimmsten ist es im Moment mit der Neuen. Ich halte das fast nicht aus. Sie erzählt ständig von ihre S*lbstm*rdversuchen in den vergangenen Wochen, wie schlimm ihr Leben doch ist und dass sie dauernd Männer aus dem Internet trifft, aber ja immer nur enttäuscht wurde.
Ich weiß nicht wie das jetzt für euch klingt, aber ich denke mir jedes mal wenn sie von diesen Themen anfängt: "Wenns dir so schlecht geht, dann tus doch endlich und nerv mich nicht mit dem scheiß." oder "Wie alt bist du eigentlich? Fremde Männer aus dem Netz treffen und gleich zu sich nach Hause einladen?"
Klingt kaltherzig und warscheinlich bin ich das meinen Mitbewohnern gegenüber auch. Bei jedem der zu mir gewatschelt kommt und rumplärrt wie schlimm es ihm doch geht.
Verdammt ich bin kein Psychologe! Und ich nerv euch doch auch nicht damit, dass es mir schlecht geht! Denn wenns mir schlecht geht, verzieh ich mich in mein Zimmer und lass die anderen in Ruhe, WEIL die eben ihre eigenen Probleme haben und ich die nicht noch unbedingt mit runterreißen muss.
Aber warum denken die nicht mal daran?
Und weil ich ja verstehen kann wie die sich fühlen, bekomm ich den Mund einfach nicht auf. Ich meine denen gehts in dem Moment warscheinlich schlimm genug und da muss ich nicht auch noch dazu beitragen. Aber diese fiesen Gedanken sind in dem Moment einfach immer da und ehrlich gesagt bereue ich es auch nicht das zu denken, denn es sind ja Leute, die mir eh egal sind.
Bei Freunden wäre das wieder was ganz anderes, aber so...
Bin ich kaltherzig oder grenze ich mich einfach gut ab?
Ich verstehe ehrlich gesagt den Unterschied nicht so ganz. Ich kann mich da selbst einfach nicht einschätzen.
ich wohne ja in einer betreuten WG. Erst seid Oktober 2013, aber mein Auszug in eine eigene Wohnung ist in 1-2 Monaten geplant... Denn ich war nie begeistert vom WG-Leben, war also sowieso nur eine Übergangslösung (ich war schonmal für 5 Monate in einer betreuten WG, vom gleichen Verein).
Ich mag es einfach nicht mit Leuten zusammen wohnen zu müssen, die mir nichts bedeuten. Zu denen ich einfach keine Bindung habe und auch nicht haben möchte.
Am schlimmsten ist es im Moment mit der Neuen. Ich halte das fast nicht aus. Sie erzählt ständig von ihre S*lbstm*rdversuchen in den vergangenen Wochen, wie schlimm ihr Leben doch ist und dass sie dauernd Männer aus dem Internet trifft, aber ja immer nur enttäuscht wurde.
Ich weiß nicht wie das jetzt für euch klingt, aber ich denke mir jedes mal wenn sie von diesen Themen anfängt: "Wenns dir so schlecht geht, dann tus doch endlich und nerv mich nicht mit dem scheiß." oder "Wie alt bist du eigentlich? Fremde Männer aus dem Netz treffen und gleich zu sich nach Hause einladen?"
Klingt kaltherzig und warscheinlich bin ich das meinen Mitbewohnern gegenüber auch. Bei jedem der zu mir gewatschelt kommt und rumplärrt wie schlimm es ihm doch geht.
Verdammt ich bin kein Psychologe! Und ich nerv euch doch auch nicht damit, dass es mir schlecht geht! Denn wenns mir schlecht geht, verzieh ich mich in mein Zimmer und lass die anderen in Ruhe, WEIL die eben ihre eigenen Probleme haben und ich die nicht noch unbedingt mit runterreißen muss.
Aber warum denken die nicht mal daran?
Und weil ich ja verstehen kann wie die sich fühlen, bekomm ich den Mund einfach nicht auf. Ich meine denen gehts in dem Moment warscheinlich schlimm genug und da muss ich nicht auch noch dazu beitragen. Aber diese fiesen Gedanken sind in dem Moment einfach immer da und ehrlich gesagt bereue ich es auch nicht das zu denken, denn es sind ja Leute, die mir eh egal sind.
Bei Freunden wäre das wieder was ganz anderes, aber so...
Bin ich kaltherzig oder grenze ich mich einfach gut ab?
Ich verstehe ehrlich gesagt den Unterschied nicht so ganz. Ich kann mich da selbst einfach nicht einschätzen.